Freitag, 28. März 2025

Kreis StadeOPENR@THAUS ersetzt Gang aufs Amt

[03.05.2022] Im Landkreis Stade geht ein interkommunales Serviceportal an den Start. Der Kreis und vier weitere Kommunen bieten hier erste Dienstleistungen an. Bis Ende 2022 sollen nicht nur die über die Plattform angebotenen Online-Leistungen ausgebaut, sondern auch alle Kommunen im Landkreis angebunden werden.
Kreis Stade: Startschuss für das interkommunale Serviceportal ist gefallen.

Kreis Stade: Startschuss für das interkommunale Serviceportal ist gefallen.

(Bildquelle: Landkreis Stade / Nina Dede)

Ein interkommunales Serviceportal ist für den Landkreis Stade gestartet. Wie IT-Dienstleister ITEBO mitteilt, können hier zunächst digitale Angebote des Landkreises, der Hansestädte Stade und Buxtehude, der Einheitsgemeinde Jork und der Samtgemeinde Nordkehdingen abgerufen werden. Bis Ende 2022 sollen schrittweise alle Kommunen im Landkreis hinzukommen. Auch sollen die im Serviceportal angebotenen Leistungen in Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) fortlaufend ausgebaut werden. Noch im Mai soll es beispielsweise möglich werden, hierüber Anregungen und Mängel zu melden oder Baulastenauskünfte beim Landkreis anzufragen. Auch Schülertickets sollen zeitnah über die Plattform beantragt werden können.
Zu den gemeindlichen Dienstleistungen gehören unter anderem die Beantragung von Geburtsurkunden, Reisepässen und Parkausweisen sowie die Anmeldung für eine Kita, zur Hundesteuer oder von Gewerbebetrieben. In der Ausbaustufe sollen – je nach Verfügbarkeit – außerdem virtuelle Dienstleistungen des Landes Niedersachsen sowie des Bundes genutzt werden können. Antragstellung, Bearbeitung und Bezahlung werden dabei über das Serviceportal abgewickelt. Wichtige Dokumente können hochgeladen, der Bearbeitungsstand des Antrags eingesehen und Rückfragen von den Sachbearbeitern beantwortet werden. Als Bezahlwege stehen Giropay und PayPal zur Verfügung. Auch sei die Anwendung barrierefrei und responsiv, passe sich also zur Nutzung auf unterschiedlichen Endgeräten an. Über ein eingebautes Google-Übersetzer-Tool ist sie zudem mehrsprachig verfügbar.
„Ich freue mich, dass der Landkreis und alle Gemeinden beim Serviceportal an einem Strang ziehen und den Bürgerinnen und Bürgern damit ein einheitliches, bedienerfreundliches Angebot zur Verfügung stellen“, sagt der Erste Kreisrat Thorsten Heinze. Er hat das Projekt angestoßen. Entwickelt wurde das Portal dann von Mitarbeitenden aus verschiedenen Ämtern des Kreises in einer Projektgruppe mit ITEBO. Basis ist die ITEBO-Plattform OPENR@THAUS. Zu erreichen sind die jeweiligen Servicebereiche der Kommunen über deren Website. „Durch die Einbindung des Servicekontos Niedersachsen können Bürgerinnen und Bürger Benutzername und Passwort für alle Portale nutzen – auch nach einem Umzug in ein anderes Bundesland“, sagt Gesamtprojektleiter Viktor Dierenfeld aus dem EDV-Amt des Landkreises. Auch könne der Personalausweis zur Anmeldung verwendet werden, sofern dessen eID-Funktion freigeschaltet ist.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Vektorgrafik die eine einander umarmende Personengruppe von hinten zeigt.

Hamburg: Ehrenamtskarte als App

[21.03.2025] Die Hamburger Engagement-Karte kann jetzt auch per App beantragt, digital gespeichert und so bei teilnehmenden Bonuspartnern vorgezeigt werden. Die Freie und Hansestadt will damit noch mehr engagierte Menschen erreichen. mehr...

Screenshot der Seite "Politik in Wuppertal"

Wuppertal: Website erklärt Lokalpolitik

[18.03.2025] Die Stadt Wuppertal hat eine Informations-Webseite zu Lokalpolitik und Bürgerbeteiligung gestartet. Sie bietet leicht verständliche Informationen und zeigt, wie Bürger sich einbringen können – passend zum Start des Kommunalwahlkampfs. mehr...

grafikelement_mit_sprechblasen

Oldenburg: Feedback zur Website gefragt

[14.03.2025] Um ihr Online-Angebot weiter zu optimieren und den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden, hat die Stadt Oldenburg eine Online-Umfrage gestartet. Diese läuft bis Ende März. mehr...

haeuser_auf_muenzen

Hannover: KI für Wohngeldanträge

[13.03.2025] Eine KI-Unterstützung bei der Bearbeitung von Wohngeldanträgen hat die Stadt Hannover in Kooperation mit einem Münchner Start-up eingeführt. Sie ist damit unter den ersten Städten bundesweit. mehr...

Mönchengladbach: Infektionsdaten im Open-Data-Portal

[11.03.2025] Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach veröffentlicht aktuelle Infektionsdaten jetzt auch über ein Open-Data-Portal. Dort sind Infektionsdaten für jedermann leicht zugänglich, die Daten lassen sich außerdem exportieren oder an anderer Stelle einbinden. mehr...

Blick über die Schulter eines Mannes auf einen Laptop. Auf dem Monitor ist das Gütersloher Bürgerportal zu sehen.

Gütersloh: Neues Bürgerportal wird rege genutzt

[07.03.2025] Auf dem vor Kurzem gestarteten neuen Bürgerportal der Stadt Gütersloh haben sich bereits rund 1.000 Bürgerinnen und Bürger registriert. mehr...

Darmstadt: Digitales Rathaus in Leichter Sprache

[13.02.2025] Das digitale Rathaus der Stadt Darmstadt bietet ab sofort auch Informationen in Leichter Sprache. 13 der am häufigsten frequentierten Onlinedienste können entsprechend eingestellt werden. mehr...

Mehrere Screenshots der FichtelApp.

Kreis Wunsiedel: Vorzeigeprojekt FichtelApp

[12.02.2025] Kontinuierlich wird die FichtelApp des Kreises Wunsiedel optimiert und kommt nicht nur bei den Nutzern, sondern auch bei der Fachwelt und anderen Kommunen gut an. Erneut hat der Kreisausschuss nun Gelder für die Weiterentwicklung der Lösung freigegeben. mehr...

bonn_chatbot

Bonn: KI-Chatbot ergänzt Webauftritt

[03.02.2025] Auf der Website der Stadt Bonn ist jetzt ein Chatbot auf Basis von KI im Einsatz. Die Bundesstadt erweitert damit ihr Online-Informationsangebot insbesondere zu den städtischen Dienstleistungen. Entwickelt wurde der Chatbot vom GovTech-Start-up neuraflow. mehr...

Stephan Junghanns (Online-Redakteur), Carsten Schlepphorst (Beigeordneter für den Bereich Digitalisierung und Organisation), Anna-Lena Hoffmann (Projektleiterin im Fachbereich Digitalisierung), Bürgermeister Matthias Trepper und Thorsten Schmidthuis (Leiter Fachbereich Digitalisierung) sitzen an einem Tisch vor einem aufgeklappten Laptop, im Hintergrund zeigt ein Whiteboard die Startseite des Gütersloher Bürgerportals an.

Gütersloh: Bürgerportal auf dem neuesten Stand

[29.01.2025] Ein neues Bürgerportal bietet die Stadt Gütersloh an. Es punktet mit einer einfacheren Bedienung, Barrierefreiheit, Datensicherheit nach aktuellem Stand und OZG-Konformität. Die Vorgängerplattform entsprach nicht mehr den heutigen Standards. mehr...

Hand steckt Wahlzettel in eine Wahlurne.

Nolis: Wahlhelfer finden leicht gemacht

[24.01.2025] Mit der Lösung NOLIS | Formular-Editor können Kommunen mit wenig Aufwand eine Onlineanmeldung zum Wahlhelfer erstellen und auf ihrer Website einbinden. mehr...

Blaues Plakat, auf dem in verschiedenen Sprachen, Alphabeten und Farben das Wort "Kita-Anmeldung" steht.

Nürnberg: Vielsprachiges Kita-Portal

[21.01.2025] Das Kita-Portal Nürnberg erleichtert die Anmeldung von Kindern in Kitas: Neben Deutsch und Englisch stehen in dem Portal nun sechs weitere Sprachen zur Verfügung. Bei der Sprachauswahl hat sich die Stadt an den Nationalitäten der in Nürnberg lebenden Kindern orientiert. mehr...

Mann mit Hemd und Schlips schaut auf sein Smartphone.

Weimar: Komfortable Jobcenter-App

[17.01.2025] Zeit sparen, Papierkram reduzieren oder wichtige Anliegen schnell klären – die Jobcenter-App bringt das Jobcenter auf das Smartphone der Kunden. Auch das Jobcenter der Stadt Weimar bietet nun die komfortable und datenschutzkonforme Lösung an. mehr...

Screenshot vom Openrathaus Prenzlau, der eine Stadtansicht vom Wasser aus zeigt.

Prenzlau: OpenR@thaus ist eröffnet

[16.01.2025] Auch Prenzlau bietet den Bürgerinnen und Bürgern nun ein digitales Rathaus an. Entschieden hat sich die Stadt in Brandenburg für das OpenR@thaus von IT-Dienstleister ITEBO. mehr...

Screenshot des Gebärdensprach-Avatars auf der Website der Stadt Mannheim.

Mannheim: Website in Gebärdensprache

[15.01.2025] Einen weiteren Schritt für Barrierefreiheit und Inklusion ist die Stadt Mannheim gegangen. Die städtische Website bietet gehörlosen Bürgerinnen und Bürgern jetzt Zugang zu wichtigen Informationen in der Deutschen Gebärdensprache. mehr...