Mittwoch, 5. März 2025

apicodoOrts-App wirbt für Nachhaltigkeit

[05.03.2025] Kommunen setzen zunehmend auf digitale Kommunikationskanäle wie die apicodo Orts-App, um Bürgerinnen und Bürger über nachhaltige Projekte zu informieren und einzubeziehen. Gemeinde-Apps und andere digitale Kanäle können nicht nur informieren, sondern fördern auch den Austausch mit der Verwaltung.
Smartphone mit Apicodo-App, daneben Illsutration von Händen, die einen Pflanzenkeimling halten.

Kommunen können ihre Gemeinde-Apps nutzen, um relevante Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz voranzubringen.

(Bildquelle: apicodo)

Kommunen spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigen und klimafreundlichen Zukunft. Mittels digitaler Bürgerkommunikation, etwa in Form einer ortseigenen App, können Kommunen die Akzeptanz für nachhaltige Themen fördern und ihre Bürgerinnen und Bürger über aktuelle Projekte auf dem Laufenden halten. Das Mainzer Unternehmen apicodo – Anbieter der Mobilanwendung Orts-App – berichtet über Einsatzmöglichkeiten.

Vernetzen und informieren

Über Apps – und weitere digitale Kanäle – können Kommunen Informationen über umweltfreundliche Angebote und Dienstleistungen zur Verfügung stellen. Denkbar ist etwa die Förderung von Fahrgemeinschaften, die Bereitstellung von Informationen über lokale Fahrradwege und die Förderung des Umstiegs auf erneuerbare Energien. So können Bürgerinnen und Bürger motiviert werden, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Darüber hinaus können Kommunen ihre Orts-App und weitere Kanäle nutzen, um die Bürgerinnen und Bürger für umweltfreundliche Verhaltensweisen zu sensibilisieren, etwa in den Bereichen Abfalltrennung und Energiesparen oder bei der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen.

Praxisbeispiel Ronnenberg

Die regelmäßige Kommunikation solcher Botschaften könne eine Kultur der Nachhaltigkeit fördern, so apicodo. Dies zeige sich am Beispiel der Stadt Ronnenberg, die in ihrer Orts-App regelmäßig Artikel über Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Artenschutz, erneuerbare Energien und ähnliche Themen veröffentlicht. Diese Beiträge werden mit höherem Interesse verfolgt als andere Themen. Eine Rolle bei der Verbreitung spielt das Teilen von Beiträgen aus der Ronnenberg-App in anderen Kanälen, wodurch diese Informationen weitere interessierte Leserinnen und Leser finden. Für apicodo ist dies ein Hinweis auf die Relevanz des Themas in der Bevölkerung. Auch externe Veranstalter von Projekten zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Region profitieren von der Ronnenberg-App: Veranstaltungen können über die App beworben werden.

Austausch zwischen Bürgerschaft und Verwaltung

Praxiserfahrungen mit der Orts-App gibt es auch in den Gemeinden Klinkrade, Wenningstedt-Braderup und den Städten Hessisch-Lichtenau sowie Gehrden. Dort wurden eigens Rubriken innerhalb der App erstellt, die alle bisherigen Maßnahmen für den Umweltschutz bündeln. So können alle Leserinnen und Leser die bisherige Entwicklung in diesem Bereich und den aktuellen Stand nachvollziehen. Damit, so apicodo, werde es erleichtert, sich über aktuelle umweltfreundliche Initiativen zu informieren und aktiv am Umweltschutz teilzunehmen. Da die Orts-App auch eine Plattform für den Austausch zwischen Bürgerschaft und Verwaltung darstelle, könnten Bürgerinnen und Bürger in den Planungsprozess für nachhaltige Projekte einbezogen werden. Die Akzeptanz für Nachhaltigkeitsprojekte steige.





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