BremenOrtsflexibles Arbeiten verankert
Die Corona-Pandemie hat es der Verwaltung ermöglicht, Erfahrungen mit neuen, ortsflexiblen Arbeitsmodellen zu machen. In Bremen waren das vorwiegend gute: Bereits im März 2023 hatte der Bremer Senat die Eckpunkte für eine Dienstvereinbarung beschlossen, die das ortsflexible Arbeiten für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst regelt (wir berichteten). Nun haben der Senator für Finanzen, Bürgermeister Björn Fecker, und der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats, Lars Hartwig, die neue Dienstvereinbarung zum ortsflexiblen Arbeiten unterzeichnet.
Die Vereinbarung regelt das Arbeiten im Homeoffice sowie das mobile Arbeiten in der bremischen Verwaltung und soll am 1. September 2023 in Kraft treten, heißt es aus der Pressestelle des Finanzsenators. Künftig soll es für alle Beschäftigten möglich sein, stunden-, tage- oder wochenweise – auf freiwilliger Basis – ortsflexibel zu arbeiten, sofern dies mit ihren Aufgaben vereinbar ist. Gleichzeitig bietet die Vereinbarung der Verwaltung die Perspektive, auch im Sinne des Klimaschutzes, Büroflächen ökonomischer und ökologischer zu nutzen. Hierzu sollen die Wege zum Desksharing ausgeweitet werden. Der Innovationscampus Tabakquartier, in den Teile der bremischen Verwaltung im Herbst umziehen (wir berichteten), setzt diesen Schritt bereits in die Praxis um.
Arbeitgeber-Attraktivität steigern
Mit der neuen Dienstvereinbarung erhielten die Beschäftigten der bremischen Verwaltung einen verlässlichen Rahmen, um die Arbeit im Homeoffice weiter zu nutzen. Neben der Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf soll damit auch Bremen als Arbeitgebermarke weiter gestützt werden, so Finanzsenator Björn Fecker. Die Dienstvereinbarung wurde in enger Abstimmung mit dem Gesamtpersonalrat des Landes und der Stadtgemeinde Bremen entwickelt. Lars Hartwig vom Gesamtpersonalrat betont ebenfalls, dass die neue Festlegung ein wichtiger Schritt für die Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Dienstes sei: „Auch im Homeoffice brauchen die Kolleginnen und Kollegen eine gesundheitsgerechte und arbeitnehmerorientierte Ausstattung am Arbeitsplatz. Diese wurde klar und verbindlich geregelt.“
Mit der Unterzeichnung der neuen Dienstvereinbarung beginnt ein Umsetzungsprozess für die Dienststellen der bremischen Verwaltung. Diese sollen dabei im stetigen Austausch mit dem Senator für Finanzen und dem Gesamtpersonalrat begleitet werden.
Frankfurt am Main: KI-Inforeihe für Mitarbeitende
[18.10.2024] Um ihre Mitarbeitenden fit im Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu machen, hat die Stadt Frankfurt am Main jetzt unter dem Titel „KI oder nicht KI – das ist hier die Frage“ verschiedene Informations- und Weiterbildungsangebote gestartet. mehr...
Bayern: Erste Digitalwirte zertifiziert
[02.09.2024] An der Bayerischen Verwaltungsschule wurde der erste Lehrgang der Weiterbildung zum Digitalwirt beendet. Als Botschafter der modernen Demokratie sollen die Absolventen künftig ihre Kommunen auf dem Weg in die Digitalisierung begleiten. mehr...
Bayern: Erste Digitalwirte zertifiziert
[31.08.2024] An der Bayerischen Verwaltungsschule wurde der erste Lehrgang der Weiterbildung zum Digitalwirt beendet. Als Botschafter der modernen Demokratie sollen die Absolventen künftig ihre Kommunen auf dem Weg in die Digitalisierung begleiten. mehr...
Hochschulen Offenburg/Kehl: Studiengang zu Digital Public Management
[29.08.2024] Die Hochschulen Offenburg und Kehl bilden ab dem Wintersemester 2025/2026 gemeinsam Fachkräfte im Bereich Digital Public Management aus. Der IT-Dienstleister Nagarro bringt in den neuen Studiengang konkrete Anwendungsfälle aus der Praxis ein. mehr...
Borken: Bewerbung per WhatsApp
[28.08.2024] In der Stadt Borken können sich Interessierte ab sofort auch über WhatsApp auf offene Stellen der Stadtverwaltung bewerben. Dieser Schritt soll den Zugang zu Stellenangeboten erleichtern und den Prozess für Bewerberinnen und Bewerber flexibler gestalten. mehr...
Kiel: Navigate the Future
[08.08.2024] Angesichts zahlreicher aktueller Herausforderungen wächst der Druck auf die öffentliche Verwaltung, sich zu modernisieren. Wie das gelingen kann, zeigt die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt Kiel, die sich schon länger auf Reformkurs befindet. mehr...
Hannover: Karriereportal gestartet
[15.07.2024] Hannover modernisiert schrittweise sein Personalmanagement und hat im Zuge dessen nun ein neues Karriereportal vorgestellt. Für einen modernen, effizienten und vollständig digitalen Bewerbungsprozess setzt die niedersächsische Landeshauptstadt zudem auf die Fachsoftware NOLIS | Recruiting. mehr...
Digitale Mitarbeitergewinnung: Honorar nur bei Vertragsabschluss
[12.07.2024] Die Personalgewinnung ist für Kommunen unerlässlich, gestaltet sich aber derzeit schwierig. Marvin Staufenberg und Tim Haver, geschäftsführende Gesellschafter der Agentur Mission Personal, erklären, wie gezielte Online- und Social-Media-Kampagnen helfen können. mehr...
Gütersloh: Karriere-Website freigeschaltet
[01.07.2024] Eine neue Karriere-Website hat jetzt die Stadt Gütersloh online gestellt. Sie bündelt alle Informationen für Berufserfahrene, Berufsanfänger und Auszubildende. Interaktive Stadtkarte, Videos und Fotos sollen zum Entdecken der Berufsvielfalt einladen. mehr...
Nolis: Neue Kunden für Recruiting-Lösung
[29.05.2024] Anbieter Nolis konnte mehrere neue Kunden für seine Lösung NOLIS | Recruiting gewinnen, die damit ihr Stellenbesetzungsverfahren digitalisieren. mehr...
New Work: Büro der Zukunft
[30.04.2024] Seit Ende vergangenen Jahres testet der hessische IT-Dienstleister ekom21 in einem Pilotprojekt in Kassel mit rund 50 Mitarbeitenden eine ganz neue Arbeitswelt. Die bisherigen Erkenntnisse sind vielversprechend. mehr...
Kreis Mayen-Koblenz: Weiterbildung online
[24.04.2024] Die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz legt einen Fokus auf Mitarbeiterförderung und möchte mit dem Online-Weiterbildungsangebot MYK-Akademie eine neue Marke als moderner Arbeitgeber etablieren. mehr...
Ludwigshafen: Zukunftskompetenzen vermitteln
[18.04.2024] Mit ihrem Projekt „Vernetzung und Kompetenzentwicklung im öffentlichen Dienst“ setzt die Stadt Ludwigshafen Maßstäbe in der Personalentwicklung. Die Stadt bietet ihren Beschäftigten bedarfsorientierte Fortbildungen, die sich an einem zuvor entwickelten Kompetenzmodell orientieren. mehr...
Personalwesen: KI hilft beim Recruiting
[11.04.2024] Die Bewältigung des Arbeitskräftemangels entscheidet über die künftige Leistungsfähigkeit der Kommunen. Mithilfe Künstlicher Intelligenz lassen sich Prozesse nicht nur mit weniger Personal abwickeln, auch das Personal-Management selbst kann optimiert werden. mehr...
Kaiserslautern: Neues Referat für die Digitalisierung
[21.03.2024] Die Stadt Kaiserslautern hat die Einrichtung eines neuen Referats für Digitalisierung und Innovation beschlossen. Das soll helfen, die Digitalisierung voranzutreiben. mehr...