HamburgOSI im Aufbau
Die Freie und Hansestadt Hamburg schafft die Voraussetzungen für die Umsetzung der Anforderungen aus dem Onlinezugangsgesetz (OZG) und dem Portalverbund: Gemeinsam mit IT-Dienstleister Dataport wird sie noch in diesem Jahr eine neue Online-Service-Infrastruktur (OSI) in Betrieb nehmen. Die Lösung ist nach Angaben von Dataport die technische Basis für den Zugang von Bürgern und Unternehmen zu den verschiedenen Online-Verwaltungsdienstleistungen.
Dabei soll die OSI nicht nur in Hamburg zum Einsatz kommen. „Die Online-Service-Infrastruktur kann von allen Kunden von Dataport über eigene Mandanten genutzt werden. Auch die Online-Services stehen allen zur Verfügung“, sagt der Hamburger Staatsrat Christoph Krupp. Die 80 Online-Services, die Hamburg aktuell bereitstellt, werden für den Einsatz auf der neuen Infrastruktur vollständig überarbeitet. Laut Krupp verzeichnet das Hamburger Serviceportal aktuell 1,4 Millionen Zugriffe im Jahr, künftig müsse es aber 1,4 Millionen Zugriffe pro Tag leisten. Dazu müssten die Online-Services noch attraktiver und an den Bedürfnissen der Nutzer ausgerichtet werden.
Infrastruktur und Online-Services werden über standardisierte Schnittstellen verfügen und sind damit interoperabel angelegt. „Unser Ziel ist es, schnell und unkompliziert die Anforderungen des OZG umzusetzen. Der Schlüssel ist hier Interoperabilität. Wir wollen schneller sein und schaffen dafür die Voraussetzungen indem wir individuelle Lösungen und Entwicklungen zusammenführen. Mit OSI können wir das“, erläutert Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport.
Wie der IT-Dienstleister mitteilt, besteht die OSI aus mehreren interoperablen Modulen: Servicekonto für die Authentifizierung, Postfach und E-Payment, die Funktion „Suchen und Finden“ sowie eine API-Schnittstelle. Die einzelnen Module lassen sich mit Modulen anderer Hersteller kombinieren.
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