Montag, 7. Oktober 2024

CelleParkbetriebe vertrauen auf GovConnect

[15.05.2024] Die Celler Parkbetriebe, die unter anderem für die Erfassung und Bearbeitung von Parkverstößen zuständig sind, treiben mithilfe von Lösungen des Anbieters GovConnect die Digitalisierung im Innen- und Außendienst voran.
Celler Parkbetriebe realisieren mit GovConnect digitale Strategie zur Parkraumüberwachung.

Celler Parkbetriebe realisieren mit GovConnect digitale Strategie zur Parkraumüberwachung.

(Bildquelle: Celler Parkbetriebe)

Weg von Zettel und Stift, hin zur digitalen Erfassung und Bearbeitung von Parkverstößen – so lässt sich der Wunsch der Celler Parkbetriebe, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der Stadtwerke Celle zusammenfassen. Sie realisieren neben dem Bau und Betrieb von Parkhäusern auch die Überwachung von rund 2.000 Stellplätzen.
Um den gesamten Arbeitsprozess von der Feststellung eines Verstoßes bis hin zur Mahnung und Vollstreckung so reibungslos wie möglich zu gestalten, setzt Celle inzwischen auf gleich drei Produkte von GovConnect. Wie der Hersteller mitteilt, sorgt das Zusammenspiel der Lösungen pmOWI, pmOWI-App und pmPayment dafür, dass Workflows bestmöglich aufeinander abgestimmt und optimiert werden.
Mit geschätzt 2.000 Parkverstößen rechnen die Celler Parkbetriebe für das Jahr 2024 – die pmOWI-App, welche die Mitarbeitenden des Außendienstes auf ihren Android-Smartphones nutzen können, soll die mobile Datenerfassung dabei nach Angaben von GovConnect erheblich erleichtern, etwa durch die einfache Erstellung und Weitergabe von Beweisfotos. Über eine Anbindung an die Online-Bezahllösung pmPayment könnten zudem die Belegzettel zur Vertragsstrafe mit einem QR-Code versehen werden, über den Betreffende beim Einscannen direkt zur Bezahlseite gelangen. Im Innendienst komme zudem die Anwendung pmOWI zum Einsatz, um die Weiterverarbeitung von Parkverstößen so unkompliziert wie möglich zu halten und einen hoch automatisierten Verfahrensablauf zu ermöglichen.
Alexander Jahnke von den Stadtwerken Celle berichtet: „Wir freuen uns, inzwischen eine umfassende digitale Strategie zur Parkraumüberwachung mit passenden Software-Lösungen zu haben. Unser Wunsch, nicht mehr mit Zettel und Stift arbeiten zu müssen, wurde nicht nur erfüllt, sondern übertroffen. Wir möchten in Zukunft nicht mehr auf pmOWI, die pmOWI-App oder pmPayment verzichten.“





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Fachverfahren

Gütersloh: Trautermin online reservieren

[01.10.2024] Ein neues Serviceangebot für heiratswillige Paare stellt das Standesamt der Stadt Gütersloh zur Verfügung: Wunschtermine für Eheschließungen können nun online reserviert werden. mehr...

Niedersachsen: Digitale Erfassung von Ordnungswidrigkeiten

[30.09.2024] Mit dem Projekt „elektronischer Datenerfassungsbeleg“ (eDEB) startet Niedersachsen die Digitalisierung der Erfassung von Ordnungswidrigkeiten. Polizei und Kommunen sollen von einem vereinfachten und schnelleren Verfahren profitieren, das den klassischen Papierzettel ablöst. mehr...

Bielefeld: Migration auf KDO-KFZ

[27.09.2024] Die Stadt Bielefeld migriert auf die Kfz-Lösung der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg. Damit einher geht der Wechsel ins Rechenzentrum des IT-Dienstleisters. mehr...

Mit digitaler Hundemarke entspannt unterwegs.
bericht

Ordnungswesen: Digitale Hundemarke

[27.09.2024] Auf dem Smartphone statt am Halsband des Vierbeiners befindet sich die digitale Hundemarke von GovConnect. Das bringt Haltern und der Verwaltung Vorteile. mehr...

Digitale Lösungen entzerren die Aufgabenlast im Ausländerwesen.
bericht

Ausländerwesen: Grenzen überwinden

[23.09.2024] Die Verwaltung im Ausländerwesen ist für viele Kommunen eine große Herausforderung. Moderne Softwarelösungen bieten bei ihrer Bewältigung eine wichtige Unterstützung. mehr...

Hamburg: Online-Dienst eWA gestartet

[17.09.2024] In Hamburg können ab sofort bestimmte Gruppen die elektronische Wohnsitzanmeldung (eWA) nutzen. Der Online-Dienst soll nach und nach erweitert werden und so perspektivisch allen Kommunen bundesweit zur Verfügung stehen. mehr...

Niedersachsen: Bovenden ist eWA-Vorreiter

[17.09.2024] In Niedersachsen ist der Flecken Bovenden Vorreiter bei der Einführung des EfA-Onlinediensts Elektronische Wohnsitzanmeldung (eWA). 35 Kommunen befinden sich in dem Bundesland bereits im Roll-out. mehr...

Die No/Low-Code-Lösung Nextcloud Flow erlaubt das Erstellen von Fachverfahren auch mit geringen Programmierkenntnissen.

Nextcloud: Open-Source-Plattform für OZG-Umsetzung

[13.09.2024] Der Softwareanbieter Nextcloud hat eine Open-Source-Plattform für die OZG-Umsetzung vorgestellt. Nextcloud Flow soll Verwaltungen ein digital souveränes Tool bieten, um Behördenleistungen online anzubieten und zu automatisieren. Über die ZenDiS-Plattform Open CoDE können dann einmal erstellte Fachverfahren ausgetauscht werden. mehr...

Termine für die Trauung im Schloss Philippsruhe können Heiratswillige per Traukalender nun online bei der Stadt Hanau reservieren.

Hanau: Trautermine online buchen

[09.09.2024] Als neuen digitalen Service bietet die Stadt Hanau den Traukalender-Online an. Heiratswillige finden hier nicht nur die freien Trautermine der kommenden sieben Monate im Trausaal von Schloss Philippsruhe. Sie können ihren Wunschtermin auch gleich online reservieren. mehr...

Digitaldezernent Norbert Wett und Melanie Mitna

Kassel: Online zum begleiteten Fahren

[06.09.2024] Das „Begleitete Fahren ab 17“ kann bei der Stadt Kassel jetzt auch online beantragt werden. Und auch der Führerschein werde nach Hause zugestellt. Das Amt muss für diesen Prozess nicht mehr aufgesucht werden. mehr...

i-Kfz kommt an – aber nicht in allen Regionen gleichermaßen.

i-Kfz: Millionenmarke geknackt

[02.09.2024] Am 1. September 2023 hat der Bund die Voraussetzungen für automatisierte Verfahren bei der Fahrzeugzulassung geschaffen. Über eine Million Vorgänge wurden seitdem digital abgewickelt. Bundesverkehrsminister Wissing fordert Kommunen aber auch auf, den Dienst anzubieten und stärker zu bewerben. mehr...

Wer in München umzieht

München: Behördenklick statt Behördengang

[21.08.2024] Nach einem Wohnortwechsel muss man diesen der Meldebehörde des neuen Wohnsitzes innerhalb von zwei Wochen mitteilen. Die elektronische Wohnsitzanmeldung ermöglicht es, den Gang zum Amt zu sparen und die Anmeldung online zu erledigen. Nun steht der Service auch in München zur Verfügung. mehr...

Abschied vom Papierantrag: Der Ostalbkreis hat die EfA-Leistung zum digitalen Bauantrag aus Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich implementiert.

Ostalbkreis: Virtuelles Bauamt startet

[21.08.2024] Einen neuen digitalen Kundenservice bietet das Landratsamt Ostalbkreis: Dort startet das Virtuelle Bauamt, eine im Zuge der OZG-Umsetzung vom Land Mecklenburg-Vorpommern entwickelte Onlineleistung. Das Ende-zu-Ende digitalisierte Verfahren entlastet Antragstellende und Verwaltung. mehr...

Hamburgerinnen und Hamburger können die Weiterzahlung des Wohngelds jetzt online beantragen.

Hamburg: Weiterleistung von Wohngeld digitalisiert

[15.08.2024] Seit dem 7. August 2024 können Hamburgerinnen und Hamburger die Weiterzahlung des Wohngelds online beantragen. Der neue Service im digitalen Serviceportal der Stadt Hamburg ermöglicht eine vollständig digitale Abwicklung, inklusive der Einreichung notwendiger Nachweise. mehr...

Die digitale Wohnsitzanmeldung erspart Bürgerinnen und Bürgern nach einem Umzug den Amtsbesuch – und entlastet die Bürgerämter. In Hessen startet jetzt der Roll-out.

Hessen: Digitale Wohnsitzanmeldung pilotiert

[12.08.2024] Wer umzieht, muss innerhalb von 14 Tagen die neue Adresse melden. Die als EfA-Leistung von der Freien und Hansestadt Hamburg entwickelte Elektronische Wohnsitzanmeldung bietet eine Alternative zum Besuch im Bürgerbüro. In Hessen wird sie in den ersten Kommunen zur Erprobung ausgerollt. mehr...