BraunschweigPassabel im Netz
Mit einem beachtenswerten fünften Platz schnitt die Stadt Braunschweig in einer Studie der Initiative eParticipation mit dem Titel „Elektronische Bürgerbeteiligung in deutschen Großstädten 2004“ ab, die den Internet-Auftritt von 37 Kommunen mit mehr als 200.000 Einwohnern untersucht hat (Kommune21 berichtete). Gelobt wurden Offenheit und direkte Kontaktaufnahmemöglichkeiten mit der Braunschweiger Verwaltung. In dieser Kategorie erreichte Braunschweig sogar Platz drei. Herausgehoben wurde zudem, dass Oberbürgermeister Gert Hoffmann im Netz eine Halbzeitbilanz seiner Amtszeit veröffentlichte. „Die Studie ist ein Ansporn für uns, unser Informationsangebot für die Bürgerinnen und Bürger weiter zu verbessern,“ kommentierte Hoffmann die Untersuchung. Die Stadt ermögliche ihren Bürgern unter ihrer Internetadresse einen komfortablen Zugang zum Ratsinformationssystem mit allen Beschlussvorlagen des Rates und der Fachausschüsse. Der Internet-Auftritt enthalte zudem Informationen über Verkehrsplanung und aktuelle Bauleitpläne, die einfach über das Internet kommentiert werden könnten. Außerdem liefere die Website umfassende statistische Daten. Bereits vor wenigen Wochen hatte die Stadt einen Web-Check bestanden, den sie beim Berliner Beratungsunternehmen City & Bits in Auftrag gegeben hatte. Anhand eines wissenschaftlich fundierten und praktisch bewährten Katalogs aus rund 160 Kriterien wurde braunschweig.de eingehend geprüft. Auch dieses Ergebnis war positiv: Hervorgehoben wurde, dass das städtische Leben kompakt und übersichtlich erfasst wird. Layout und Menuführung, multimediale Elemente wie Stadtplan und 360-Grad-Ansichten von Sehenswürdigkeiten sowie interaktive Elemente wie Formular-Service und Bestell- und Buchungsmöglichkeiten könnten sich – so die Ansicht der Gutachter – bundesweit sehen lassen.
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Bürgerbeteiligung: Kölner Dreiklang
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