GöttingenPer Klick zum Kita-Platz
In der Stadt Göttingen erfolgt die Vergabe von Kita-Plätzen ab sofort digital und zentral. Über das neue Portal Kita-Platz können Eltern sich umfassend informieren und ihre Anmeldung abgeben, wie der Hersteller Nolis jetzt mitgeteilt hat. Mit der Einführung des Portals zögen in Göttingen künftig 105 Kitas und 26 Träger hinsichtlich der Kita-Platzvergabe an einem gemeinsamen Strang. Neben der Optimierung der Platzvergabe seien auch ein beispielhafter Service für Erziehungsberechtigte Ziel des Projekts gewesen.
Letzteres werde durch das moderne und nutzerfreundliche Kita-Portal erreicht. Alle Einrichtungen würden dort ausführlich präsentiert: Neben dem Betreuungsangebot finden sich dort laut Nolis Beschreibungstexte, Bilder und der Standort zu jeder Kita. Eine umfangreiche Such- und Filterfunktion erleichtere es Eltern, das passende Betreuungsangebot für ihr Kind zu finden. Wer unentschlossen sei, könne sich die favorisierten Einrichtungen zunächst auf der Merkliste speichern.
Auf der anderen Seite können die Kita-Leitungen die Informationen der eigenen Einrichtung dank eines umfassenden Rechtssystem selbstständig aktualisieren, erläutert der IT-Dienstleister, und so die Stadtverwaltung entlasten. Auch werde die Platzvergabe mit der neuen Software transparent und effizient gestaltet. So würden Eltern künftig alle Betreuungswünsche in einer einzigen Anmeldung abgeben, die dann der Reihe nach von den Wunsch-Kitas geprüft würden. Der aktuelle Stand jeder Voranmeldung sei für die beteiligten Kitas und die Stadtverwaltung jederzeit einsehbar, sodass stets der volle Überblick gewährleistet sei.
Weiter betont Nolis, dass die webbasierte Lösung der nötigen Flexibilität der Kita-Mitarbeitenden entgegen komme. Eine Installation der Software sei nicht notwendig und Updates erfolgten automatisch, sodass die Prüfung der Anmeldungen jederzeit und überall erfolgen könne. Automatische E-Mail-Benachrichtigungen, umfassende Reports und Schnittstellen zur jeweiligen Kita-Verwaltungssoftware sind laut Hersteller weitere Funktionen, die die Kita-Platzvergabe ab sofort komfortabler denn je machen.
Auch bei der Stadt Göttingen freue man sich über die Vorzüge der neuen Software-Lösung: über die Möglichkeit der Benutzerinnen und Benutzer, bei der Kita-Suche die Auswahl über verschiedene Filter auf Einrichtungen eines bestimmten Betreuungstyps oder mit bestimmten Angeboten einzugrenzen, über die nutzerfreundliche Kompatibilität mit den diversen Endgeräten und schließlich über die Tatsache, dass die umständliche Anmeldung in Papierform nunmehr der Vergangenheit angehöre. Zugleich finden sich für Eltern, die keinen Internet-Zugang und/oder keine E-Mail-Adresse haben, auf der städtischen Website die Kontaktdaten von Mitarbeitern des Kinderservicebüros, die in diesem Fall telefonisch weiterhelfen.
https://www.nolis-kitaplatz.de
Zugang zum Göttinger Kita-Portal erhalten Sie hier.
Mannheim: Ein Jahr virtuelles Bauamt
[04.04.2025] Seit einem Jahr werden in Mannheim Baugenehmigungen vom Antrag bis zur Genehmigung ausschließlich elektronisch eingereicht und weiterbearbeitet. Auch die fertigen Bescheide können mittlerweile elektronisch übermittelt werden. Als nächstes soll die Bauamtsplattform an das städtische Fachverfahren angebunden werden. mehr...
Little Bird: Jobbörse gestartet
[03.04.2025] Die jetzt freigeschaltete Jobbörse von Anbieter Little Bird möchte Kindertagesstätten, Schulen und andere pädagogische Einrichtungen dabei unterstützen, qualifiziertes Personal zu finden. mehr...
Jena: Neue Software im Fachdienst Bürgerdienste
[01.04.2025] Die Stadt Jena stellt ihren Fachdienst Bürgerdienste auf die Software VOIS | MESO um, um Verwaltungsprozesse zu optimieren und die Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Die technische Migration erfolgt im laufenden Betrieb und umfasst die Übertragung von über 115.000 Datensätzen. mehr...
Gütersloh: Vom Bürgerportal ins Trauzimmer
[21.03.2025] Die Stadt Gütersloh führt die EfA-Leistung Ehe ein. Paare können ihre Eheschließung dann online an- oder voranmelden, ein Ehefähigkeitszeugnis beantragen, ihre Ehe nachbeurkunden lassen oder Ehe- und Lebenspartnerschaftsurkunden beantragen, bestellen und bezahlen. mehr...
Stuttgart: Bau‐Ermöglichungsämter statt langer Wartezeiten
[19.03.2025] Stuttgart will seine Bauverfahren beschleunigen und setzt sich ambitionierte Ziele. So sollen Bauanträge künftig in 65 Tagen entschieden werden. Dafür setzt die Stadt auf mehr Personal, optimierte Prozesse und Digitalisierung. Ein erster Schritt: Online-Terminbuchungen im Baurechtsamt. mehr...
OZG: Minden testet Online-Wohnsitzanmeldung
[19.03.2025] Das nordrhein-westfälische Minden erweitert seine Dienstleistungen um die digitale Wohnsitzanmeldung. Der Service kommt ganz ohne Besuch beim Amt aus. Nun sucht die Stadt Testpersonen, die kürzlich umgezogen sind und den Onlinedienst ausprobieren wollen. mehr...
AKDB: eWaffe in 100 Kommunen
[18.03.2025] Mit dem Kreis Kulmbach setzen jetzt 100 Kommunen den OZG-Dienst eWaffe ein. 213 Kommunen in insgesamt 13 Bundesländern befinden sich im Roll-out-Prozess, 83 weitere wollen bald nachziehen. mehr...
Baugenehmigungsverfahren: In Frankfurt ab April komplett digital
[17.03.2025] Ab April wird das Baugenehmigungsverfahren bei der Stadt Frankfurt am Main vollständig digital abgewickelt. Vom Bauportal über eine zentrale Scanstelle bis hin zur Softwareaktualisierung hat die Mainmetropole mit zahlreichen Maßnahmen den Weg dahin bereitet. mehr...
OWL-IT: Dresden über ITP informiert
[14.03.2025] Die Stadt Dresden plant, künftig auch den Integrierten Teilhabeplan (ITP) über die Fachsoftware FMG.soz abzubilden. Vertreter von OWL-IT haben in der sächsischen Landeshauptstadt den Prozess für ein entsprechendes Einführungsprojekt vorgestellt. mehr...
Frankfurt am Main: Weniger Papier im Wohnungswesen
[13.03.2025] Das Frankfurter Amt für Wohnungswesen ermöglicht ab sofort die digitale Erhebung der Fehlbelegungsabgabe. Mieter von Sozialwohnungen können ihre Unterlagen nun online einreichen, wodurch Kosten und Papierverbrauch gesenkt werden. mehr...
Hanau: Digitaler Bauantrag jetzt Standard
[11.03.2025] Nach einer einjährigen Testphase wird der digitale Bauantrag in Hanau jetzt zum Standard. Damit gehört die Stadt in Hessen zu den Vorreitern. mehr...
PD-Whitepaper: Low Code in der Praxis
[10.03.2025] Wie sieht der mit vielen Erwartungen verbundene Einsatz von Low-Code-Technologien in der kommunalen Praxis tatsächlich aus? Das Beratungshaus PD hat nun einen Praxisleitfaden vorgelegt, der alle Aspekte dieses Themas beleuchtet. mehr...
VOIS|HUND: Fachverfahren ab 2026 verfügbar
[07.03.2025] An der Entwicklung des Fachverfahrens VOIS|HUND arbeitet aktuell die KDO. Im ersten Quartal 2026 soll die neue Software zunächst in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Brandenburg eingeführt werden. mehr...
Ulm: Beim virtuellen Bauamt vorne dabei
[27.02.2025] Die Stadt Ulm ist eine von zwei Kommunen im Land, deren Baurechtsbehörde ihre Fachverfahren bereits vollständig an das Virtuelle Bauamt Baden-Württemberg (ViBa-BW) angebunden hat. mehr...
Kreis Fulda: Kommunale Bauämter werden digital
[24.02.2025] Mittel des Landes Hessen haben Kommunen im Landkreis Fulda die Umstellung auf die digitale Bearbeitung von Bauanträgen ermöglicht. Ziel des Vorhabens war medienbruchfreies Arbeiten zwischen angehörigen Kommunen und Landkreis, das auch als die Basis für weitere Onlineangebote dient. mehr...