Dienstag, 19. November 2024

HeidelbergPilotprojekt Anliegen-Melder

[02.02.2023] Im Heidelberger Amt für Mobilität wird derzeit die Online-Plattform Anliegen-Melder erprobt. Hinweise rund um Ampeln, Baustellen, Bus und Bahn, Fuß- oder Radverkehr können darüber an die Stadt gemeldet werden. Die Lösung soll für Synergieeffekte und mehr Transparenz sorgen.
Im Heidelberger Amt für Mobilität wird die Online-Plattform Anliegen-Melder getestet.

Im Heidelberger Amt für Mobilität wird die Online-Plattform Anliegen-Melder getestet.

(Bildquelle: anliegen.heidelberg.de)

Im September 2022 ist beim Heidelberger Amt für Mobilität die Online-Plattform Anliegen-Melder als Pilotprojekt für zunächst ein Jahr gestartet. Wie das Unternehmen wer denkt was jetzt mitteilt, eröffnet die Stadt in Baden-Württemberg ihren Bürgerinnen und Bürger damit die Möglichkeit, Hinweise und Anliegen rund um Ampeln, Baustellen, Bus und Bahn, Fuß- oder Radverkehr einfach an die Verwaltung zu melden. „Mit dem Anliegen-Melder haben wir als Amt für Mobilität einen großen Schritt in Richtung transparentere, bürgerfreundliche Kommunikation getan“, sagt Amtsleiterin Bärbel Sauer. „Die Plattform bietet Bürgerinnen und Bürgern nicht nur die Möglichkeit, ihr Anliegen gezielt zu Themen aus dem Zuständigkeitsbereich des Amtes zu melden, sondern sich – erstmals in der Stadtverwaltung – auch über Anliegen und Problemstellen im gesamten Stadtgebiet sowie deren Bearbeitungsstatus transparent zu informieren. Außerdem haben wir im Amt nun erstmals die Möglichkeit, Bürgerinnen und Bürger darauf hinzuweisen, dass ihr Anliegen bereits bekannt und bearbeitet wird. Mittelfristig erhoffen wir uns davon Synergieeffekte und einen Rückgang von Anliegen.“
Neben Telefonanrufen und Briefen erhält die Stadt laut eigenen Angaben jährlich bis zu 25.000 E-Mails, von denen eine Vielzahl Anliegen und Ideen aus der Bürgerschaft enthalten. Häufig betreffen sie dieselben oder sehr ähnliche Sachverhalte. Mit dem Ziel, die Amtsmitarbeitenden zu entlasten und gleichzeitig größtmögliche Transparenz für die Bürgerschaft zu schaffen, sei eine agile Arbeitsgruppe im Amt gebildet worden. Sie habe sich auf die Suche nach einem geeigneten Tool gemacht und sei dabei auf den Mängelmelder von wer denkt was gestoßen. Die Flexibilität der Lösung und die Option, zielgenaue Programmierungen für die jeweiligen Bedarfe vornehmen zu lassen, hätten die Heidelberger ebenso überzeugt wie Analyse- und Statistikmöglichkeiten bei unkompliziertem Workflow. Nach einer Evaluation im späten Frühjahr 2023 soll entschieden werden, ob das Tool nach Ablauf des Pilotzeitraums für die gesamte Heidelberger Stadtverwaltung zum Einsatz kommt.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: E-Partizipation
Screenshot von zwickau.de/buergerbeteiligung, der die sieben Beteiligungskategorien auflistet.

Zwickau: Informationsportal zur Bürgerbeteiligung

[19.11.2024] Um den Bürgerinnen und Bürgern einen besseren Überblick über die verschiedenen Beteiligungsangebote der Stadt zu ermöglichen, hat Zwickau ein Informationsportal zur Bürgerbeteiligung eingerichtet. mehr...

Stuttgart: Bürgerhaushalt, der achte

[15.11.2024] Der Stuttgarter Gemeinderat hat jetzt grünes Licht für den nächsten Bürgerhaushalt gegeben. An der achten Runde können sich die Stuttgarterinnen und Stuttgarter ab Anfang 2025 beteiligen. mehr...

Vektorgrafik eines Terminkalenders, der von einem Laptop angezeigt wird.

Kaiserslautern: Beteiligungskalender informiert

[12.11.2024] Auf der Onlineplattform KLMitWirkung bietet Kaiserslautern nun einen Beteiligungskalender an. Er informiert auf einen Blick über alle anstehenden Beteiligungsmöglichkeiten der Stadt und ist Teil der Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Kaiserslautern. mehr...

Screenshot des Ulmer Mängelmelders.

Ulm: Mängelmelder ist gefragt

[08.11.2024] Der Ulmer Mängelmelder wird von den Bürgern rege genutzt. Mit wenigen Klicks können sie über die entsprechende Website oder App rund um die Uhr auf Missstände im öffentlichen Raum hinweisen. Indem sie einer Kategorie zugeordnet werden, landen die Hinweise direkt in der zuständigen Abteilung bei der Stadt. mehr...

Bildschirm, auf dem die Oberfläche der Anwendung MeldooPLUS zu sehen ist.
bericht

Anliegenmanagement: Meldungen ohne Umwege

[25.10.2024] Kommunalverwaltungen und kommunale Unternehmen nutzen zunehmend digitale Lösungen für die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Praxisbeispiele zeigen, wie digitale Anliegenmanagementsysteme erfolgreich in Verwaltungsstrukturen integriert werden können. mehr...

Freiburg: Onlineforum gestartet

[22.10.2024] Gestern ist das Onlineforum zum Freiburger Beteiligungshaushalt gestartet. Bürgerinnen und Bürger können bis zum 8. November Vorschläge einbringen und mitdiskutieren, wie die Stadt ihr Budget gestalten soll. mehr...

Blick auf einen Bauplan.
bericht

Bauleitplanung: Rechtslücke schließen

[18.10.2024] Seit der Novelle des Baugesetzbuches ist die Bauleitplanung online zur Einsicht bereitzustellen. Verwaltungen müssen belegen, dass eine solche Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgt ist. Das Unternehmen B-Plan-Services hat hierfür eine Lösung entwickelt. mehr...

Frau mit Fahrrad sitzt auf einer Bank

Potsdam: Online am Radverkehrskonzept beteiligen

[18.10.2024] 
Ihre Ideen für Potsdams Radinfrastruktur der Zukunft können interessierte Bürgerinnen und Bürger jetzt online einbringen. Mit dem Beteiligungsvorhaben ist gleichzeitig die Testphase für die neue E-Partizipationsplattform der brandenburgischen Landeshauptstadt gestartet. mehr...

Arneburg-Goldbeck: Sag’s uns einfach als App

[17.10.2024] Ihre Mängelmelder-Plattform „Sag's uns einfach“ hat die Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck jetzt durch eine App ergänzt. Dadurch soll die Bürgerbeteiligung noch einfacher werden. mehr...

Luftaufnahme der Altstadt von Hoyerswerda, vorwiegend historische Häuser mit roten Ziegeldächern, im Hintergrund Bäume, im Vordergrund ein heller Kirchturm.

Hoyerswerda: Testphase für neue Beteiligungsplattform

[16.10.2024] Um den Dialog zwischen Stadtverwaltung, Politik und Bürgerschaft effizienter zu gestalten, nutzt die Stadt Hoyerswerda künftig eine digitale Beteiligungsplattform. Von klassischen Umfragen bis hin zu Konsultationen bietet diese unterschiedliche Beteiligungsmöglichkeiten. Die Plattform wird zunächst fünf Monate lang erprobt, um Optimierungsbedarf zu identifizieren. mehr...

Screenshot der Ideenkarte Cuxhaven

Cuxhaven: Mängelmelder kommt bei Bürgern gut an

[10.10.2024] Der vor sechs Monaten gestartete Mängelmelder der Stadt Cuxhaven wird von den Bürgern gut angenommen und sorgt in der Verwaltung für eine effizientere Bearbeitung. Über eine Ideenkarte können die Bürger seit Kurzem auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge einreichen. mehr...

Stuhlreihe mit mehreren Personen, die einem Vortrag samt Power-Point-Präsentation folgen.
bericht

Bürgerbeteiligung: Kölner Dreiklang

[04.10.2024] Die Stadt Köln setzt seit mehreren Jahren auf eine systematische Öffentlichkeitsbeteiligung. Dabei hat sich ein Dreiklang aus passenden Werkzeugen, erforderlichen Fähigkeiten und richtiger Haltung bewährt. mehr...

Augsburg: Plattform für Bürgerbeteiligung gestartet

[30.09.2024] Die Stadt Augsburg bietet ab sofort eine digitale Plattform für die Bürgerbeteiligung an. Dort können Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung ihrer Stadt mitwirken, Ideen einbringen und sich an Umfragen sowie Online-Diskussionen beteiligen. mehr...

Die Stadt Pfungstadt führt bis 13. Oktober 2024 eine kartenbasierte Onlinebeteiligung zur Innenstadtentwicklung durch.

Pfungstadt: Ideen für die Innenstadt

[20.09.2024] Die Stadt Pfungstadt sucht Ideen für die Innenstadt von morgen und hat für die Vorschläge der Bürgerschaft eine kartenbasierte Onlinebeteiligung gestartet. mehr...

Köln: Neuauflage von un:box cologne

[12.09.2024] Den Startschuss für die zweite Auflage des digitalen Großbeteiligungsformats un:box cologne hat jetzt die Stadt Köln gegeben. Noch bis Ende September können Ideen für Kölns digitale Zukunft eingereicht werden. mehr...