Samstag, 15. März 2025

Smart CityPioniere der 2020er-Jahre

[30.04.2020] Digital, bürgerfreundlich, nachhaltig – all das schwingt im Konzept der Smart City mit. Aber wie genau sieht das aus und wie lässt es sich umsetzen? Fünf Modellprojekte zeigen, wie sich ganz verschiedene Kommunen darauf vorbereiten, smart zu werden.
Wie sehen die Städte der Zukunft aus?

Wie sehen die Städte der Zukunft aus?

(Bildquelle: stnazkul/stock.adobe.com)

Der Begriff Smart City klingt beinahe nach Science Fiction. Wie die smarten Kommunen der Gegenwart tatsächlich aussehen und welche Zukunft sie vorbereiten, lässt sich anhand von Pilotprojekten erkennen. Im Moment gibt es beispielsweise 13 vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) geförderte Modellkommunen (wir berichteten), die als Vorreiter den Weg zur Smart City beschreiten sollen.
Zum Architekten wird dabei das Kollektiv – Smart Cities entstehen aus dem Zusammenspiel verschiedener Instanzen, wie etwa Stadtplanern, Wissenschaftlern, Investoren, Stadtverwaltungen und nicht zuletzt den Bürgern. Dazu sollen die entwickelten Lösungen übergreifend nutzbar werden. Dieser Leitsatz wurde auch auf der Smart Country Convention (SCC) im Oktober 2019 in Berlin deutlich (wir berichteten), auf der sich einige der vom BMI ausgewählten Modellkommunen vorgestellt haben.
„Die Sieger des Förderwettbewerbs sehen wir in der Pflicht, völlig gläsern mit ihren Ergebnissen umzugehen, sodass alle Kommunen davon profitieren können“, sagte Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im BMI, auf der SCC. „Das Ziel ist nicht, eine Vielfalt an verschiedenen Apps und Plattformen zu entwickeln. Wir wollen übertragbare digitale Lösungen finden.“
Der Fokus des Förderprojekts sei es, die Digitalisierung im Sinne des Gemeinwohls zu gestalten. „Gerade für strukturschwache Kommunen stellt die Digitalisierung eine wichtige Chance dar“, betonte Bohle. Auf der SCC präsentierten sich fünf der 13 vom BMI ausgewählten Förderkandidaten. Sie konnten damit einen Einblick vermitteln, wie Kommunen, die sich in Einwohnerzahl, Lage und Größe teils deutlich unterscheiden, die Herausforderung Smart City angehen.

Ulm – Verhaltensänderungen möglich machen

Ulm zählt zu den Großstädten im Förderprojekt. Die baden-württembergische Kommune will Nachhaltigkeit und Digitalisierung stärker zusammenbringen. Die Stadtentwicklung stellt dabei ein wichtiges Thema dar. Denn mit Stuttgart21 entsteht eine neue Hochgeschwindigkeitsstrecke, welche die Region zwischen Ulm und Stuttgart näher an die schwäbische Landeshauptstadt heranrücken lässt. Diese Entwicklung stellt Ulm vor neue städtebauliche Herausforderungen. Zunächst ist der Ausbau von fünf Quartieren rund um den Bahnhof geplant. „Da geht es uns auch darum, Verhaltensänderungen hin zu einem nachhaltigeren Leben nicht einfach nur einzufordern, sondern auch möglich zu machen“, erklärte Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch auf der SCC 2019. Ein weiterer Fokus der Stadt liegt auf dem Aufbau der stadteigenen Infrastruktur zur Datenhaltung mit einer IoT-Plattform (Internet of Things) für Echtzeitdaten nach demokratisch legitimierten Regeln (wir berichteten). Ulm plant in den kommenden zwei Jahren eine eigene Smart-City-Strategie unter dem Motto „Digitalisierung von unten“. Dabei werden Stadtverwaltung, Bürger, Wissenschaft und Wirtschaft zusammenarbeiten. Besonders gespannt ist Oberbürgermeister Czisch laut eigener Aussage darauf, wie der Einsatz von neuen digitalen Lösungen im Mobilitätsbereich das Nutzungsverhalten in der Innenstadt verändern wird.

Wolfsburg – Mobilität und autonomes Fahren

Wolfsburg macht seinen Status als Autostadt zum Teil der Smart-City-Strategie. Gemeinsam mit dem Autokonzern VW geht die niedersächsische Großstadt mit der Initiative #WolfsburgDigital neue Wege (wir berichteten). Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung von E-Mobilität und autonomen Fahren. Dennis Weilmann, Erster Stadtrat und Wirtschaftsdezernent, erklärt: „Mit dem Ziel eine Smart City zu werden, fokussiert Wolfsburg ein vielseitiges Themenspektrum. Entlang eines integrierten Ansatzes liegen die Schwerpunkte auf den Themenbereichen Daten, Partizipation sowie Mobilität: Die Basis für eine intelligente und vernetzte Stadt bildet ein smartes Datenkonzept. Um auf dem Weg zur Smart City die Bürger mitzunehmen und aktiv teilhaben zu lassen, wird eine umfassende Partizipation beabsichtigt.“ Um eine komfortable Interaktion sicherzustellen, soll auch eine Smart-City-App als zentrale Plattform mit einem Zugang zu allen städtischen Informationen, Dienstleistungen sowie Angeboten etabliert werden. Innerhalb dieser App soll jeder einen eigenen Account erstellen können, sodass persönliche Daten lediglich einmalig – und damit unabhängig von der jeweiligen Anwendung – eingegeben werden müssen. „Im weiteren Verlauf freuen wir uns auf die Umsetzung der Mobilitätsplattform, die aus einer intelligenten Bedarfsermittlung und einem flexiblen Kapazitätsmanagement bestehen soll. Das Ziel dieser Plattform ist die Bereitstellung des richtigen Mobilitätsangebots zum richtigen Zeitpunkt“, fügt Weilmann an.

Solingen – Smart City zeigt sich im Stadtbild

Solingen blickt auf eine lange Tradition in der Herstellung von Schneidwerk für Messer, Schwerter oder Scheren zurück. Zum soliden Handwerk soll in der nordrhein-westfälischen Großstadt jetzt das Digitale hinzukommen. „Von der Entwicklung zur Smart City versprechen wir uns auch eine Stärkung von Wirtschaft und Handel“, erklärte Dirk Wagner, Chef des OB-Ressorts zur Digitalisierung und Verwaltung der Zukunft, auf der SCC 2019. Die Smart City wird dabei beispielsweise im Stadtbild sichtbar. Sensoren in Straßenlaternen erfassen Wetterlage sowie Verkehrsdichte und leuchten je nach Witterung und Verkehr heller oder dunkler. Mülltonnen zeigen selbstständig an, ob sie geleert werden müssen und Parkstreifen übermitteln Daten, um die Parkplatzsuche einzuschränken. Über die Solingen-App (wir berichteten) steht den Bürgern eine Vielzahl von Daten und Informationen über ihre Stadt zur Verfügung. „Die Maßnahmen im Projekt sollen konkret zu einer Steigerung der Aufenthalts- und Lebensqualität in der Solinger Innenstadt führen“, so Wagner. „Grundlage hierzu bildet das Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) City 2030, das 2018 nach einem umfassenden Beteiligungsprozess vom Rat der Stadt Solingen verabschiedet wurde.“ Neugierig sei er insbesondere auf die Chancen einer urbanen Datenplattform. Diese soll im Zuge des Projekts aufgebaut werden, um beispielsweise die über neue Sensoren gewonnenen Datenbestände der Kommunen optimal nutzen zu können.

Cottbus – Individueller Mehrwert im Mittelpunkt

Cottbus zählt zur Kategorie der mittelgroßen Städte unter den ausgewählten Modellprojekten. Als erste und bislang einzige Kommune in Brandenburg hatte Cottbus bereits 2018 eine digitale Agenda verabschiedet. Die Entwicklung zur Smart City bietet auch hier neue Chancen, da sich aufgrund der engen Verbindung zur Lausitz mit dem bevorstehenden Ausstieg aus der Kohleverstromung ein demografischer und struktureller Wandel ankündigt. Bei der Bewerbung für die Förderung durch das Bundes¬innenministerium setzte Cottbus auf eine integrierte Herangehensweise. Aufgeführt wurden Maßnahmen aus sieben Handlungsfeldern (wir berichteten): Gesundheit, Mobilität, Energie, Verwaltung, Bildung, Stadtentwicklung und Wirtschaft. Aus diesen sollen insgesamt elf Projekte umgesetzt werden. „Digitalisierung ist zu einem wichtigen Standortfaktor für die Städte geworden und kann zur höheren Attraktivität beitragen“, erklärt Gustav Lebhart, CIO von Cottbus. „Wir wollen digitale Lösungen anbieten, die von den Bürgern sowie von den Unternehmen auch im Alltag genutzt werden. Deshalb muss der individuelle Mehrwert im Mittelpunkt jeder neuen digitalen Anwendung stehen.“ Geplant sei beispielsweise im Bereich der On-Demand Mobility ein System zu etablieren, das auf Basis intelligenter Routenalgorithmen nachfragegerechte Mobilitätsdienstleistungen zu den Anschlussstellen des städtischen ÖPNV anbietet. Über ein Bürger- und Planungsportal sollen neben Verwaltungsdienstleistungen im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) noch weitere digitale Services für Einwohner und Wirtschaft angeboten werden. Im Handlungsfeld Gesundheit plant Cottbus ein neuartiges Patientenportal, das den Aufnahmeprozess sowie das Management von Patientendaten im Carl-Thiem-Klinikum integriert.

Südwestfalen – Smart City Modellregion

Südwestfalen nimmt als Modellregion am Förderprogramm teil und bündelt als solche insgesamt fünf kleinere Kommunen (wir berichteten): Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Soest und Olpe. Zusammen mit der Südwestfalen Agentur GmbH erarbeiten sie gemeinsam ihre Smart-City-Rahmenstrategie. Unter dem Leitmotto „5 für Südwestfalen: digital – nachhaltig – authentisch“ soll ein Gerüst entstehen, anhand dessen die Städte ihre individuellen Strategien ausarbeiten können. Grundlage dafür bilden das für das NRW-Strukturprogramm REGIONALE erarbeitete Konzept „Südwestfalen: Digital – Nachhaltig – Authentisch“ (Südwestfalen-DNA) und die Smart-City-Charta des Bundes. „Teil und ein Ziel des Prozesses wird es sein, für die gesamte Region einen südwestfälischen Datenraum zu schaffen, damit beispielsweise interkommunale Projekte leichter umgesetzt werden können. Hier kooperiert die Region mit den Hochschulen sowie der Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen (TKG) und der Südwestfalen-IT (SIT)“, erklärt Dr. Stephanie Arens von der Südwestfalen Agentur.
Die Pionierkommunen haben sich vorgenommen, das Konzept Smart City untereinander arbeitsteilig zu entwickeln und setzen dabei unterschiedliche Schwerpunkte. „Mit diesem Ansatz sollen die technologischen Innovationen für eine nachhaltige und integrierte Stadtentwicklung beispielhaft für alle 59 südwestfälischen Städte und Gemeinden in fünf Kreisen erprobt und zu Vorlagen gemacht werden. Wir in der Agentur kümmern uns um den Wissenstransfer“, so Stephanie Arens. „Denn wir wünschen uns ausdrücklich Nachahmer in der Region.“

Fünf Kommunen, fünf Strategien

Arnsberg legt den Fokus auf die Themen Mobilität, Infrastruktur, Teilhabe und Partizipation sowie Smart Government und Smart Environment. Bad Berleburg setzt auf nachhaltige Entwicklung sowie die aktive Gestaltung des digitalen Wandels mit und für die Bürger der Stadt mit intelligenten Werkzeugen und digitalen Infrastrukturen, etwa aus den Bereichen Bildung, Verwaltung, Kultur und Gesundheitswesen. Menden geht im Bereich Datennutzung und -strategien voraus. Die Stadt arbeitet insbesondere an einer Austauschplattform für lokale Daten – und fokussiert darüber hinaus gemeinsam mit Arnsberg das Thema Eco-Mobilität im ländlichen Raum. Olpe integriert New-Work-Konzepte für die städtische Verwaltung, installiert ein digitales Selbstlernzentrum am städtischen Gymnasium und setzt auf eine stärkere Zusammenarbeit mit der Digitalwirtschaft. Soest ist bereits digitale Modellkommune des Landes Nordrhein-Westfalen (wir berichteten) und hat ein strategisches Zukunftsprogramm, um die Lebens- und Wohnqualität nachhaltig zu sichern. Der Fokus liegt auf einem innovativen Verkehrslenkungs- und Parkleitsystem sowie einem Wohnquartier.

Corinna Heinicke




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