MicrosoftPlattform für Kommunen
Eine neue Strategie für öffentliche Verwaltungen hat das Unternehmen Microsoft angekündigt. Auf der internationalen Konferenz Government Leaders Forum, die am 22. und 23. Januar 2008 in Berlin stattfand, stellte der Software-Konzern die so genannte Citizen Service Platform (CSP) vor, die es Behörden erleichtern soll, mit Bürgern und der Wirtschaft zu kommunizieren und die entsprechenden Arbeitsabläufe zu vereinfachen. Die Anwendungen der Serviceplattform basieren auf Microsoft-Standardprodukten wie SharePoint Server und Microsoft Dynamics CRM. Die Citizen Service Platform vereine die Erfahrungen einer ganzen Reihe von Bürgerservice-Projekten auf lokaler und regionaler Ebene rund um den Globus, sagte Michel van der Bel, Vice President Public Sector International bei Microsoft, vor der Presse in Berlin. Als Beispiele nennt Microsoft das Ratsinformationssystem der portugiesischen Stadt Porto und das Bürgerserviceportal von Aalter in Belgien, beides Lösungen auf Basis von SharePoint-Server-Technologie, sowie das SMS-Sturmwarnungssystem der Stadt St. Mary auf Jamaika. Aufgrund dieser Erfahrungen und der Tatsache, dass die meisten Behörden und Ämter bereits Microsoft-Technologien einsetzen, sei eine CSP sehr kostengünstig und einfach umzusetzen, ist Microsoft-Manager van der Bel überzeugt. Mit dem neuen Angebot zielt der Konzern vor allem auf die Kommunen. Dort werden 80 Prozent der Verwaltungsdienstleistungen erbracht. „Beim E-Government hinken die Kommunen jedoch anderen staatlichen Ebenen hinterher, weil sie weniger Ressourcen haben“, sagte Graham Colclough, vom Beratungsunternehmen Capgemini. Er bezeichnete den kommunalen Markt als schwer zu knackende Nuss. Hier seien andere Strategien erforderlich, als auf Landes- oder Bundesebene. Das paradoxe Ziel laute: bessere Dienstleistungen für weniger Geld. Dies ist laut Colclough nur mit standardisierten IT-Verfahren zu erreichen wie Microsoft sie anbiete. Microsoft hat im Rahmen der Citizen-Service-Platform-Strategie mit seinen zahlreichen Partnern vereinbart, weltweit einsetzbare Verfahren für die öffentliche Hand auf Basis vorhandener Technologien zu entwickeln. Dazu gehören: Bürgerportale, Fall-Management-Lösungen, intelligente Formulare, lokale Community Websites oder Dokumenten-Management-Systeme.
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