Freitag, 3. Januar 2025

KölnPlattform schafft Transparenz

[21.06.2021] Die Stadt Köln will auf ihrer neuen Innovationsplattform den Verwaltungsumbau transparent machen und zur Beteiligung einladen. Auf der Plattform sollen Interessierte jederzeit Informationen zu den Projekten der laufenden Verwaltungsreform finden.

Bei der Verwaltungsreform setzt die Stadt Köln verstärkt auf Kommunikation, Transparenz und Beteiligung. Nun ist eine neue Innovationsplattform online gegangen, wo Interessierte aktuelle Informationen zu allen Projekten der Verwaltungsreform und ergänzende Informationen zum Gesamtprozess finden können. Dies berichtet die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt), die ihren Sitz in Köln hat. Mithilfe der Plattform können sich Interessierte informieren, welche Projekte geplant oder bereits in der Umsetzung sind, wie der Sachstand und was als Nächstes zu tun ist.
Mit der Plattform gewähre nicht die Verwaltung zu einem bestimmten Stichtag einen gefilterten Einblick in Planungen und Fortschritte – stattdessen haben die Nutzenden freien Zugang zu Informationen. Diese Form der Transparenz sei ein „absolutes Novum“ für öffentliche Verwaltungen, die in ihrem historischen Ursprung nicht auf Transparenz und die Offenlegung von Risiken, Schwächen und Fehlern ausgerichtet seien, betont die KGSt. Die Verwaltungsreform der Stadt Köln stehe auch dafür, alte Strukturen abzubauen, neue Sicht- und Arbeitsweisen in den Alltag zu integrieren sowie den Service zu verbessern. Die Innovationsplattform sei dabei ein wichtiger Schritt.
Sie sei unter Anwendung des Service Designs und weiterer agiler Methoden im Rahmen einer in der Verwaltungsreform entwickelten Veränderungswerkstatt in knapp sechs Monaten entstanden. Derzeit sei die Plattform in einer ersten Public-Beta-Version online, denn die Entwicklung der Seite und der dahinterstehenden Transparenzinitiative stehe noch am Anfang. Die Stadt Köln gehe bewusst mit dieser Teillösung an den Start, um die Seite gemeinsam mit Nutzenden weiterzuentwickeln. Perspektivisch sollen auf der Plattform alle innovativen Projekte der Stadt abgebildet werden. Geplant ist, in der ersten Ausbaustufe Anfang 2022 alle Digitalisierungsprojekte online zu stellen.





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