WuppertalPortal öffnet neue Wege
Unterstützt von der Firma Sitepark hat Wuppertal die städtische Website technisch, optisch und inhaltlich grundlegend modernisiert. Wie die nordrhein-westfälische E-Government-Modellkommune (wir berichteten) mitteilt, gehören dazu eine betonte Bildsprache, eine intuitive Benutzerführung und die Umstellung auf Responsive Design. „Wir wissen, dass über die Hälfte unserer Website-Besucher mit Mobilgeräten auf unsere Inhalte zugreift“, erläutert Alexandra Szlagowski, Projektleiterin für die Überarbeitung und Anpassung des städtischen Internet-Auftritts. „Das war in der Vergangenheit wenig komfortabel und bedeutete mühsames senkrechtes und waagerechtes Scrollen.“
Wie Wuppertal mitteilt, soll die Internet-Seite nicht nur die Leistungen und Angebote der Verwaltung, sondern die Stadt insgesamt abbilden. „Wer die Homepage aufruft, wird von großen Bildern im so genannten Slider empfangen“, erklärt Martin Bang vom Wuppertal Marketing, der die Überarbeitung der Website eng begleitet hat und mit seinem Team die touristischen Inhalte verantwortet. Unter den großformatigen Slidern folgt ein Kachelfeld, bei dem Aktuelles, Themen und Projekte in der Stadt angerissen werden. Der Footer, der unter jeder Unterseite zu sehen ist, enthält Links zu Service-Angeboten wie Stadtplan, Wuppertal App oder Ratsinformationssystem.
Bei letzterem handelt es sich laut Wuppertal um eine von rund 40 Fachanwendungen, die im Rahmen des Relaunchs angepasst wurden. Zudem haben mehr als 100 Redakteure in den vergangenen Monaten ihre Inhalte unter wuppertal.de aufgeräumt, überarbeitet und neu gestaltet. Erhalten geblieben ist nach Angaben der Stadt das bewährte Menü mit den vier Hauptrubriken, das von der linken Seite nach rechts oben verschoben wurde und über das Burger-Menü beliebig auf- und zugeklappt werden kann. Oben in der Mitte der Startseite werden den unterschiedlichen Nutzergruppen drei Quicklinks angeboten: „Aktuelles“ führt zu den Pressemeldungen der Stadtverwaltung, „Rathaus online“ ist der Einstieg in die virtuelle Verwaltung, während „Wuppertal erleben“ Touristen anspricht.
Wie Wuppertal mitteilt, erfolgte der Relaunch nach eineinhalb Jahren Vorarbeit, die in erster Linie vom Stadtbetrieb ServiceCenter und Internet koordiniert wurde. In der Schlussphase sei dann ein Projekt aufgesetzt worden, um alle Geschäftsbereiche, das Presseamt und die Technik einzubeziehen. Die Kosten für Entwicklung und Umsetzung belaufen sich laut der Pressemitteilung auf rund 200.000 Euro. Die Stadt plant schon weitere Services für die Website: So soll in Kürze eine Bewerbungsplattform eingeführt werden, mit der der Bewerbungsprozess online abgewickelt werden kann. Ferner soll noch in diesem Jahr über die Wuppertaler Website ein Portal für digitale Bürgerservice erreichbar sein.
Emmerich am Rhein: Neue Stadt-App verfügbar
[07.11.2024] Die Stadt Emmerich am Rhein hat in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Emmerich und der Wirtschaftsförderungs- und Marketinggesellschaft eine umfassende Stadt-App entwickelt. Sie ist ab sofort kostenlos für iOS und Android verfügbar. mehr...
AKDB: Bürgerdienste gezielt optimieren
[07.11.2024] Die AKDB-Plattform FRED unterstützt Kommunen bei der Digitalisierung: Mit Dashboards und Nutzerfeedback ermöglicht sie eine bessere Verwaltung und steigert die Nutzung digitaler Angebote. Ziel ist eine bürgerfreundliche, durchgängig digitale Verwaltung. mehr...
Frankfurt am Main: Modernes Betreuungsplatz-Portal
[05.11.2024] Ihr Portal zur Vergabe von Kita-Betreuungsplätzen modernisiert die Stadt Frankfurt am Main. Die IT-Dienstleister ekom21 und Lecos betreuen die Neuentwicklung, die im Dezember nutzerfreundlicher und mobiloptimiert starten soll. mehr...
Soest: Mit App auf virtueller Stadttour
[01.11.2024] Um Touristen und Einwohnern eine innovative und interaktive Möglichkeit zu bieten, die Geschichte der Stadt Soest zu erleben, wurde von der Firma EVOspark die SoesTour-App entwickelt. Mithilfe von Augmented Reality (AR) werden dabei historische Gebäude und Orte virtuell wieder zum Leben erweckt. mehr...
Karlsruhe: Vielsprachiger Webauftritt
[31.10.2024] Der Webauftritt der Stadt Karlsruhe ist künftig in zehn weiteren Sprachen verfügbar. Die rund 7.000 Seiten werden dabei KI-basiert in Echtzeit übersetzt. mehr...
Münster: Plattform für die Pflegedienst-Suche
[17.10.2024] Um auf den demografischen Wandel und den steigenden Bedarf an Pflegeleistungen zu reagieren, hat die Stadt Münster eine Onlineplattform zur Suche nach einem passenden Pflegedienst entwickelt. Über den Marktplatz können zahlreiche – dort registrierte – Pflegedienste gleichzeitig erreicht werden. mehr...
d.velop: Beteiligung an optiGov
[17.10.2024] Mit der Beteiligung an der Firma optiGov kann das Unternehmen d.velop künftig eine ganzheitliche Digitalisierungslösung anbieten – von der Authentifizierung über die interne Abwicklung in den Fachbereichen bis hin zur rechtlich konformen Zustellung von Dokumenten. mehr...
Hamburg: Kampagne „Digital für dich“ gestartet
[15.10.2024] Unter dem Motto „Digital für dich“ hat die Freie und Hansestadt Hamburg eine Marketingkampagne gestartet, um auf ihre digitalen Services aufmerksam zu machen. mehr...
Augsburg: Sporthallenbelegung online einsehen
[11.10.2024] Die Belegungszeiten in den Augsburger Sporthallen können ab sofort online für vier Wochen im Voraus eingesehen werden. Gebucht werden die Hallen weiterhin direkt übers Sport- und Bäderamt. mehr...
OWL-IT: Neuer Internetauftritt
[04.10.2024] Der ostwestfälische Zweckverband OWL-IT, der sich am Jahresanfang aus drei bestehenden IT-Dienstleistern konstituiert hat, verfügt nun auch über einen neuen Internetauftritt. Dieser präsentiert nicht nur die Produkte und Services von OWL-IT, sondern bietet auch Kundensupport und Karriereinformationen. mehr...
Troisdorf: Guter Start für die smarT:app
[09.09.2024] Mit der smarT:app stellt Troisdorf den Bürgerinnen und Bürgern einen digitalen Alltagsbegleiter zur Verfügung. Vom Mängelmelder über das Beteiligungsportal bis hin zum KI-Chatbot, Abfallkalender oder der integrierten Mobilitätskarte sind viele Funktionen integriert, weshalb sie bei den Bürgern gut ankommt. mehr...
EinbeckGO: App für die Stadt und alle Ortschaften
[04.09.2024] Eine neue offizielle Stadt-App bietet jetzt Einbeck an. EinbeckGO gewährt nicht nur Zutritt zum digitalen Rathaus. Als zentrale Kommunikationsplattform informiert die App auch über Veranstaltungstermine und lokale Nachrichten und soll die Stadt und die umliegenden Ortschaften näher zusammenbringen. mehr...
Wiesbaden: Neue Kita-App eingeführt
[04.09.2024] In der Stadt Wiesbaden soll mit der neuen Kita-App KidsFox die Kommunikation zwischen Eltern und Erziehern effizienter und barrierefreier gestaltet werden. Die App ermöglicht nicht nur die Verwaltung von Terminen und Ankündigungen, sondern auch eine automatische Übersetzung in 27 Sprachen. mehr...
Kreis Unna: Portal zur Berufsorientierung
[30.08.2024] Mit UNITED.nrw ist im Kreis Unna zu Beginn des neuen Schuljahres ein neues Portal zur Berufsorientierung freigeschaltet worden. Das Portal bündelt nach Angaben der Kreisverwaltung Infos, die zuvor an vielen verschiedenen Stellen zu finden waren. mehr...
Kollig: Orts-App verbindet
[30.08.2024] Als zentrale Kommunikationsplattform verbindet die Orts-App in Kollig Gemeinde, Bürger, Vereine und ehrenamtlich Engagierte. Mit ihr können sich auch jene Bürgerinnen und Bürger identifizieren, die Social Media fernbleiben. Entsprechend groß ist die Reichweite der App vor Ort. mehr...