StudiePotenziale mobiler Lösungen
Durch einen verstärkten Einsatz mobiler Lösungen erwarten fast zwei Drittel der Entscheider aus Wirtschaft und öffentlichem Sektor Produktivitätssteigerungen. Das zeigt die Studie „ Mobile Enterprise Review 2014: Mehr Strategie wagen“, welche das Marktforschungsunternehmen Lünendonk unter anderem im Auftrag von Steria Mummert Consulting durchgeführt hat. Dabei liegt der Anteil der Mitarbeiter, die bereits mobil auf interne Prozesse zugreifen können, im öffentlichen Dienst mit rund 25 Prozent deutlich unter dem Nutzungsgrad in Industrieunternehmen (52 Prozent). Wie aus der Studie weiter hervorgeht, nutzt die Mehrzahl der öffentlichen Institutionen mobile Lösungen noch nicht in Fachverfahren, sondern zunächst primär in den Bereichen Kommunikation, Kollaboration und Dokumentenaustausch. Produktivitätssteigerungen seien daher noch in allen Bereichen möglich: An der Schnittstelle zum Bürger, in der internen Aufgabenerfüllung sowie in der Zusammenarbeit der Verwaltungsinstitutionen untereinander. „Der Mobility-Bedarf der öffentlichen Verwaltung ist der Spiegel des E-Government-Gesetzes. Mobility-Technologien machen elektronische Bürgerdienste und das interbehördliche Prozess-Management bedarfsgerecht erst möglich“, erläutert Michael Hagedorn, Leiter Public Services bei Steria Mummert Consulting.
Die von den befragten Verwaltungsorganen priorisiert benannten Hürden im Zusammenhang mit dem Ausbau mobiler Lösungen betreffen Fragen der Sicherheit sowie des Datenschutzes und der damit verbundenen Governance- und Compliance-Anforderungen. Dazu zählt neben dem kontrollierten Umgang mit persönlichen Endgeräten der Mitarbeiter (BYOD) auch die Trennung von geschäftlichen Anwendungen und Daten von externen Apps. „Diese Herausforderungen können öffentliche Organisationen genauso in den Griff bekommen wie Komplexitäts- und
Integrationsfragestellungen“, sagt Hagedorn. „Dazu müssen sie aus der Vielzahl an technischen Architekturen und Werkzeugen die für die jeweilige IT- und Prozesslandschaft geeignete Kombination auswählen. Die Einführung kann durch ein erprobtes und strategisch verankertes Vorgehen abgesichert werden.“
Hochsauerlandkreis: WhatsApp für Bürgerkommunikation
[03.12.2024] Der Hochsauerlandkreis hat einen WhatsApp-Kanal für die Bürgerkommunikation gestartet. Eilmeldungen, Informationen und Tipps sollen Bürgerinnen und Bürger auf diese Weise schnell und direkt erreichen. mehr...
Ronnenberg: TikTok-Kanal gestartet
[05.09.2024] Über einen eigenen TikTok-Kanal verfügt jetzt die Stadt Ronnenberg. Sie will sich damit auch als potenzieller Arbeitgeber für zukünftige Auszubildende oder Studierende präsentieren. mehr...
Augsburg: Informationen direkt aufs Smartphone
[11.07.2024] Aktuelle Nachrichten aus Augsburg erhalten Interessenten künftig über den neuen WhatsApp-Kanal der Stadt direkt aufs Smartphone. mehr...
Kassel: Neuer Auftritt bei TikTok
[10.06.2024] Die Stadt Kassel bespielt verschiedenste Social-Media-Kanäle. Auf Instagram und Facebook hat sie insgesamt über 80.000 Follower. Nun kommt ein neuer Kanal hinzu: Über TikTok will die nordhessische Kommune ein vorwiegend junges Publikum erreichen. mehr...
Bitkom: Social Media als Informationsquelle
[29.04.2024] Mehr als die Hälfte der Internet User informiert sich in sozialen Medien über Politik – davon folgt aber nur eine Minderheit den Accounts von Politikern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Bitkom. Der Verband rät dennoch Politikern aller Ebenen, sich auf Social Media zu engagieren. mehr...
Social-Media-Strategie: Von der Kommune zur Community
[29.04.2024] Soziale Medien sind mehr als Unterhaltung – sie dienen auch der Meinungsbildung und Information. Kommunen und Behörden nutzen die Möglichkeiten von Social Media aber noch viel zu wenig. Dabei sind die Einstiegshürden niedriger als oft angenommen. mehr...
Hanau: Kanal auf WhatsApp
[24.04.2024] Die Stadt Hanau weitet ihre Bürgerkommunikation mit einem eigenen WhatsApp-Kanal aus. Hanauerinnen und Hanauer haben somit die Möglichkeit, wichtige Informationen direkt auf ihr Smartphone zu erhalten. mehr...
Social Media: Im Datenschutz-Dilemma
[04.04.2024] Um den schnellen Draht zur Bevölkerung nicht zu verlieren, kommen Kommunen um eine strategisch aufgesetzte Kommunikation auch in den sozialen Medien kaum noch herum. Zur Gretchenfrage wird dabei der Datenschutz: Wie lässt sich das Dilemma lösen? mehr...
Dresden: Stadt nutzt Threads und WhatsApp
[06.02.2024] Die Dresdner Stadtverwaltung weitet ihre Präsenz in den sozialen Medien aus und ist jetzt auch auf den Plattformen Threads und WhatsApp aktiv. mehr...
Frankfurt a.M.: Mobilitätsdezernat startet Instagram-Kanal
[24.01.2024] Über seinen neuen Instagram-Kanal „Frankfurt mobil“ bietet das Frankfurter Mobilitätsdezernat jetzt einen Blick hinter die Kulissen. mehr...
EU-Kommission: Verfahren gegen X eröffnet
[20.12.2023] Gegen die Plattform X wurde jetzt im Rahmen des Gesetzes über digitale Dienste (DSA) ein förmliches Verfahren eröffnet. Der Vorwurf, dem die EU-Kommission dabei nachgehen will, lautet: Verbreitung von illegalen Inhalten. Auch der so genannte blaue Haken wird auf den Prüfstand gestellt. mehr...
Pforzheim: Abschied von X
[07.12.2023] Auf der Social-Media-Plattform X – früher bekannt als Twitter – nehmen Hetze und Desinformation überhand, Moderation findet kaum statt. Aus diesem Grund hat sich die Stadt Pforzheim entschieden, ihren dortigen Account zu löschen und zu Mastodon zu wechseln. mehr...
Hanau: Keine Kommunikation mehr via X
[27.11.2023] Die Stadt Hanau beendet ihre Kommunikationsarbeit auf der Plattform X (vormals Twitter). Grund sei die zunehmende Verschlechterung der Plattform seit der Übernahme durch Investor Elon Musk, aber auch die ungewisse Zukunft von X. mehr...
Reutlingen: Datenschutzkonformer Social-Media-Einblick
[25.07.2023] Wer selbst nicht in den sozialen Medien aktiv ist und trotzdem die Social-Media-Beiträge der Stadt Reutlingen einsehen will, kann dies nun datenschutzkonform über die Website Stage tun. mehr...
KGSt/Amtshelden: Praxisnahes Social-Media-Wissen
[17.07.2023] Die Kommunikation über Social Media ist auch für Kommunen sinnvoll – wirft aber viele Fragen auf. In Zusammenarbeit mit dem Start-up Amtshelden bietet die KGSt jetzt ein Weiterbildungsprogramm an, das genau auf den Bedarf kommunaler Mitarbeiter zugeschnitten ist. mehr...