KGStProjekt zu E-Payment in Kommunen
Einen Leitfaden zum Thema E-Payment will die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) in Kooperation mit kommunalen Praktikern erarbeiten. Das E-Payment hat eine wichtige Schlüsselfunktion in jeder E-Government-Strategie, heißt es vonseiten der KGSt. Die Gesetze zum E-Government legen fest, dass Verwaltungen mindestens ein elektronisches Bezahlverfahren vorhalten müssen. Rund 50 Prozent der Kommunen bieten diese Bezahlform laut KGSt bereits an – mit steigender Tendenz. Bargeldloses Bezahlen liege also auch im kommunalen Bereich im Trend.
In vielen Verwaltungsprozessen fallen Gebühren an. Verwaltungsdienstleistungen sind deshalb erst dann vollständig digital, wenn auch die Gebühren entsprechend entrichtet werden können. Bereits mit Einführung der E-Rechnung sei auf die Vorteile der medienbruchfreien Verarbeitung hingewiesen worden. Nur wenn alle Prozesse digitalisiert seien, können gewünschte Effizienzpotenziale ausgeschöpft werden. Daher sei E-Payment ein wichtiger Baustein des E-Government.
Im Rahmen des KGSt-Projekts sollen zunächst die Grundlagen, etwa die nationalen rechtlichen Regelungen und der aktuelle Umsetzungsstand in Kommunen betrachtet werden. Dann werden die E-Payment-Systeme und deren Einsatzmöglichkeiten in Kommunen analysiert, teilt die KGSt mit. Dabei gehe es auch darum, die notwendigen Technologien in den Blick zu nehmen. Des Weiteren sollen Anforderungen an kommunale E-Payment-Systeme betrachtet und als Empfehlung formuliert werden. Zusätzlich stehe die Ausgestaltung des Projekt-Managements im Fokus. Dies betreffe sowohl die Einführungs- als auch die Fortführungsphase. Kommunale Praxisbeispiele würden das Projekt abrunden. Deshalb bittet die KGSt die Kommunen um ihr Wissen und ruft dazu auf, am Projekt teilzunehmen und die Inhalte mitzugestalten. Besonders angesprochen seien fachkundige Kollegen aus Kommunen, die in den Bereichen Finanz-Management, Stadtkasse, Organisations- und Informationsmanagement tätig sind, sowie Experten von IT-Dienstleistern und Rechenzentren.
Hessen: Flächendeckender Start der Bezahlkarte
[13.11.2024] Die Bezahlkarte wird in Hessen im Dialog mit den Kommunen flächendeckend eingeführt. Das Land übernimmt die Kosten der Kommunen für deren Einführung, eine Koordinierungsstelle im Regierungspräsidium Gießen unterstützt organisatorisch. mehr...
Oldenburg: Parkscheine per App lösen
[01.11.2024] Die Stadt Oldenburg bietet ab sofort die Möglichkeit, Parktickets digital zu lösen. Dabei stehen den Autofahrenden verschiedene Handyparken-Anbieter zur Auswahl. mehr...
Hamburg: Bewohnerparkausweis per Paypal zahlen
[24.10.2024] Für die Bezahlung von online beantragten Bewohner- und Besucherparkausweisen stellt die Stadt Hamburg jetzt auch die Option PayPal zur Verfügung. mehr...
Wero: Bezahlsystem auch für die Verwaltung
[09.09.2024] Im Juli ist der digitale Bezahldienst Wero gestartet. Betrieben wird das Angebot von der European Payment Initiative, es erlaubt Überweisungen ohne IBAN und BIC. Es könnte auch in der Verwaltung eingesetzt werden. Wero ist DSGVO-konform und unkomplizierter als SEPA. mehr...
Hannover: SocialCard ersetzt Bargeld
[27.08.2024] Schnellere Hilfe für Geflüchtete bei weniger Bürokratie: Mit der SocialCard können Auszahlungsprozesse digitalisiert und Kommunen entlastet werden. Das ist aber erst der Anfang: Die Bezahllösung hat das Potenzial, weitere Bargeldprozesse zu ersetzen. mehr...
Payment: Neuerungen im Kassenrecht
[16.08.2024] Das Bezahlen via Smartphone und Smartwatch wird immer beliebter und stellt neue Anforderungen an kommunale Kassen. Zudem müssen diese im Zuge der kommenden Umsatzsteuerpflicht der Revisionssicherheit nach DSFinV-K gerecht werden. mehr...
AKDB: Schnittstelle für die Bezahlkarte
[14.08.2024] Viele bayerische Sozialhilfe- und Asylbewerberverwaltungen zahlen mittlerweile Leistungen an Asylbewerberinnen und -bewerber über eine Bezahlkarte aus. Die AKDB unterstützt die Kommunen jetzt mit einer bidirektionalen Schnittstelle, die in die Lösung OK.Sozius integriert ist. mehr...
München: E-Payment im Trend
[25.07.2024] Das elektronische Bezahlen für Services der Stadtverwaltung wird in München immer beliebter. Seit dem Start im Jahr 2015 befindet sich das E-Payment ungebremst im Wachstumstrend. mehr...
Hamburg: Fischereiabgabe per PayPal zahlen
[17.01.2024] Die für das Angeln an Elbe, Alster und Bille jährlich anfallende Fischereiabgabe kann künftig auch online beglichen werden, zum Beispiel via PayPal. Mit dem Pilotprojekt möchte die Freie und Hansestadt Hamburg Erfahrungen in der Online-Bezahlung sammeln. mehr...
GovConnect: pmPayment in elf Bundesländern
[07.07.2023] Als erste Verwaltung in Sachsen setzt die Stadt Frohburg die Online-Bezahllösung pmPayment von GovConnect ein. Damit ist die Anwendung in elf Bundesländern verfügbar. mehr...
Umfrage: PayPal beliebte Payment-Lösung
[03.05.2023] Die KGSt hat 82 Kommunen zum Einsatz von E-Payment-Lösungen befragt. Ergebnis: PayPal wird mittlerweile von zahlreichen Kommunen angeboten und auch von den Bürgerinnen und Bürgern gern genutzt. mehr...
Interview: Alles aus einer Hand
[27.02.2023] Immer mehr Kommunen setzen auf die Bezahllösungen von Hess Cash Systems. Über die Vorteile berichten Harry Weisskirchen, Team-Leiter Application Management beim Wetteraukreis, sowie Mario Exner, Sachgebietsleiter Kreiskasse im Landratsamt Kulmbach. mehr...
E-Payment: Bezahlprozesse steuern
[23.02.2023] Mit der Einführung von E-Payment müssen Kommunen auch neue Organisationsstrukturen schaffen, um einen Wildwuchs von Online-Bezahlprozessen zu vermeiden. In Frankfurt am Main wurde der Serviceowner Zahlungsservice als Steuerungsinstrument implementiert. mehr...
Nürnberg: Handyparken wird immer beliebter
[09.02.2023] Bei rund 3.000 Parkplätzen in Nürnberg kann die Parkgebühr per Smartphone gezahlt werden. Das Angebot wird zunehmend beliebter: 2022 gab es im Vergleich zum Vorjahr eine Nutzungssteigerung von knapp 40 Prozent. Davon profitieren nicht nur die Nutzer, sondern auch die Stadt. mehr...
Essen: Handyparken startet
[20.01.2023] In Essen können Parkgebühren dank Handyparken jetzt minutengenau abgerechnet werden. Autofahrende beginnen und beenden den Parkvorgang dazu per App, SMS oder Anruf und haben dabei die Wahl zwischen mehreren Serviceanbietern. mehr...