SachsenProzessplattform für Kommunen
Künftig können nicht nur die sächsischen Landesbehörden mit der Prozessplattform der Firma Picture und ihrer PICTURE-Methode Geschäftsprozesse dokumentieren, analysieren und verbessern. Auch die mehr als 500 Kommunalverwaltungen erhalten diese Möglichkeit. Dafür wurde die PICTURE-Prozessplattform in die neue „Vereinbarung zur Mitnutzung der E-Government-Basiskomponenten des Freistaates Sachsen durch die sächsischen Kommunalverwaltungen“ aufgenommen. Sie wurde von Staatsminister Jürgen Martens, dem Präsidenten des Sächsischen Städte- und Gemeindetages, Oberbürgermeister Christian Schramm, und dem Geschäftsführenden Präsidialmitglied des Sächsischen Landkreistages, André Jacob, besiegelt. Wie das Unternehmen Picture mitteilt, gilt die Nutzungsvereinbarung bis Ende 2018: Für diese Zeit wurden organisatorische, finanzielle und technische Rahmenbedingungen für die gemeinsame Nutzung und Weiterentwicklung der Prozessplattform Sachsen vereinbart. „Die Aktivitäten zur Prozessoptimierung nehmen durch den integrativen, ebenenübergreifenden Ansatz des Freistaats mehr und mehr an Fahrt auf. So werden die staatlichen Behörden und die Kommunen durch die Prozessplattform Sachsen wesentlich dabei unterstützt, Anforderungen der Verwaltungsmodernisierung und des E-Governments umzusetzen“, erklärt Peter Sondermann, Leiter der Abteilung für Verwaltungsmodernisierung und Informationstechnologie im Sächsischen Justizministerium. „Wir unterstützen diese Dynamik wo wir können und würden uns freuen, auch außerhalb des Freistaates unser Wissen und unsere Erfahrungen mit anderen Bundesländern und Kommunen zu teilen.“ Vor allem kleine und mittlere Kommunen gewinnen laut Thomas Weber, Direktor der Sächsischen Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (SAKD), durch die Nutzungsvereinbarung nicht nur Planungssicherheit. Sie erhalten auch die notwendigen Ressourcen, um mit begrenztem finanziellem und personellem Budget einfach, pragmatisch und kooperativ in die Modernisierung ihrer Verwaltung einzusteigen.
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Berlin: Bezirksrathaus mit Indoor-Navi
[13.12.2024] Im Rathaus in Berlin-Reinickendorf erleichtert eine barrierefreie Indoor-Navigation die Orientierung. Die App everGuide vom Fraunhofer FOKUS ermöglicht Besucherinnen und Besuchern – ob blind oder sehend – eine präzise Navigation zu Räumen, Aufzügen und Ausgängen. mehr...
Regensburg: Bei der Digitalisierung weit vorne
[12.12.2024] Regensburg bietet inzwischen 327 digitale Verwaltungsleistungen an und erreicht Platz 2 im bayerischen Digitalranking. Bei den Bürgerinnen und Bürgern kommen die Services gut an, wie die Nutzerzahlen zeigen. mehr...
Magdeburg: Kitas präsentieren sich neu im Netz
[09.12.2024] Magdeburger Eltern, die ihre Kinder bei einer kommunalen Kita anmelden möchten, finden die benötigten Informationen nun gebündelt und übersichtlich auf einer neu eingerichteten Website. mehr...
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[06.12.2024] Das Modellprojekt Digitales Gesundheitsamt in Halle (Saale) wurde erfolgreich abgeschlossen. Ziel war es, den Fachbereich Gesundheit der Stadt mit digitalen Lösungen nutzerfreundlicher und effizienter zu gestalten. Die Einführung neuer Systeme legt zudem ein Fundament für künftige Innovationen. mehr...
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[03.12.2024] Verlorene oder gefundene Gegenstände können in Potsdam jetzt auch online gemeldet werden. Der neue Service erleichtert das Verfahren sowohl für Finderinnen und Finder als auch für Suchende. mehr...
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[19.11.2024] Nürnbergs E-Government-Beauftragte, Eugenia Strasser, ist mit dem WIN-Award der Vogel IT-Akademie ausgezeichnet worden. Sie belegt somit den zweiten Platz als Woman of the Year 2024. mehr...