BerlinRahmen für Smart City-Strategie
Der Berliner Senat hat jetzt einen strategischen Rahmen als Grundlage für die neue Smart-City-Strategie der Stadt beschlossen. Die Erarbeitung der neuen Strategie soll gemeinsam mit der Berliner Stadtgesellschaft erfolgen, berichtet die Senatskanzlei. Bereits für den strategischen Rahmen sei ein umfangreicher Beteiligungsprozess durchgeführt worden, in dem Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik, die organisierte Zivilgesellschaft und die so genannten stillen Gruppen per Online-Beteiligung, Workshops und via Tiefeninterviews eingebunden wurden. Zu den stillen Gruppen zählen Berlinerinnen und Berliner, die sonst nur selten oder schwer in Beteiligungsprozessen zu hören sind: Menschen mit Einschränkungen, Menschen mit Fluchterfahrungen, Menschen mit Diskriminierungserfahrungen, Kinder und Jugendliche sowie Menschen ohne Obdach. Mit dem nun erfolgten Beschluss hat der Senat laut eigenen Angaben auch Anmerkungen und Ergänzungen übermittelt – verbunden mit der Empfehlung, diese in der weiteren Erarbeitung der neuen Smart-City-Strategie Berlins zu berücksichtigen.
Gefördert wird die neue Smart-City-Strategie über das Programm Modellprojekte Smart Cities vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) sowie der KfW Bank. Dabei sollen Menschen, Partizipation und Werte im Vordergrund stehen. Deshalb soll die Strategie im Dialog mit Berlins diverser Stadtgesellschaft entstehen. Der Fokus liege nicht auf technologischen Ansätzen, sondern auf der Mitgestaltung durch die Berliner, betont die Senatskanzlei in ihrer Meldung. Geplant sei ein mehrstufig angelegter Beteiligungsprozess, der sich an die gesamte Stadtgesellschaft richtet.
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