Nordrhein-WestfalenRatssitzungen im Web
Dem Beispiel der Stadt Bonn, Ratssitzungen live im Web zu zeigen, wollen jetzt weitere Kommunen folgen. So hat die Stadt Essen Ende Juni 2012 beschlossen, künftig einen Livestream ihrer Ratssitzungen ins Netz zu stellen. Auch die Verwaltungen in Krefeld und Bottrop erarbeiten aktuell Vorschläge. Dagegen wurde die Idee in Warburg und Wuppertal abgelehnt, unter anderem wegen der Kosten. Wie auf der Plattform heise online zu lesen ist, wurden in Bonn 4.000 Euro in die Ausstattung investiert, hinzu kommen jährlich etwa 1.000 Euro Personalkosten. Während das Angebot aller nordrhein-westfälischen Städte, bei den Sitzungen persönlich dabei zu sein, wenig angenommen wird, verfolgen online mehrere hundert Personen die Debatten. Volker Mittendorf von der Forschungsstelle Bürgerbeteiligung in Wuppertal gehen die Live-Übertragungen allerdings nicht weit genug: „Besser wäre es, wenn die Protokolle der Sitzungen ausführlicher aufbereitet im Netz zu finden wären. Das würde der politischen Diskussionskultur mehr bringen als ein reiner Livestream.“
Zur Meldung auf heise online
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Vitako: Positionspapier zum AI Act
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Diez: Systematisches Prozessmanagement
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Münster: KI für flotteren Busverkehr
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