DortmundRelaunch für die Online-Präsenz
Nach sieben Jahren im gleichen Layout und in die Jahre gekommenem Technikstandard wurde es Zeit für einen Neustart der Dortmunder Stadt-Website. Gut ein Jahr hat die Stadt nach eigenen Angaben am umfassenden Relaunch des Internet-Auftritts und der Dortmund-App gearbeitet. Dabei ist nicht nur das Layout neu: Neben der modernen visuellen Präsentation und einer optimierten mobilen Verfügbarkeit standen mehr Übersichtlichkeit und der einfachere Zugang zu Informationen und Services an erster Stelle.
Über vier Millionen Aufrufe monatlich hat dortmund.de derzeit, so die Stadt. Rund 70 Prozent der Nutzer steuerten die Seite über ihr Smartphone an, 65 Prozent aller Nutzerinnen und Nutzer gelangten über Suchmaschinen auf Unterseiten von dortmund.de.
Die Stadt informiert auf ihrem Portal über Dienstleistungen und Beratungsangebote der Verwaltung, Planungen, Nachrichten, Hintergründe und Freizeitangebote. Daran hat sich mit dem Relaunch nichts geändert – allerdings wurde das Web-Portal neu und vor allem von Grund auf nutzerzentriert konzipiert. Unterstützung für den Relaunch hat sich die Stadt bei den Dortmunder Dienstleistern adesso und crownpeak geholt. Mit dem Relaunch der Website hatte außerdem die offizielle Dortmund-App Premiere.
Eine neue Menüstruktur soll den Zugang zu den Inhalten erleichtern: Unter Services finden sich rund 500 Dienstleistungen und Angebote inklusive Terminvereinbarungen bei den Bürgerdiensten, 200 davon sind Online-Services. Unter Themen sind die Informationen der Stadtverwaltung versammelt. Im Newsroom sind Pressemitteilungen, Videos und Posts der Stadt zu sehen. Der Menüpunkt Dortmund erleben widmet sich Freizeit und Kultur, bietet einen umfassenden Veranstaltungskalender sowie touristische Informationen. Im Menüpunkt Rathaus dreht sich alles um Lokalpolitik und die Stadtverwaltung, hier findet sich außerdem das Karriereangebot der Stadt Dortmund.
Strom- und CO2-sparend
Die neue technische Architektur folgt dem Mobile-first-Prinzip. Das Design ist komplett responsiv, passt sich also an das Endgerät an. Um CO2 zu sparen, wurde die Zahl der Ladevorgänge deutlich reduziert, heißt es vonseiten der Stadt. Außerdem ist die Bildübertragung nur so groß wie nötig; Schnellansichten zeigen bereits alle wichtigen Informationen einer Meldung. Neu ist auch der stromsparende Nachtmodus als Standard. Eine moderne Kacheloptik ist vor allem auf eine bessere mobile Nutzung abgestimmt: Unterschiedliche Farben weisen auf unterschiedliche Inhalte hin und erleichtern die Navigation.
Die Dortmund-App soll ein mobiler Service und Begleiter sein, der Besucherinnen und Besucher mit allen relevanten Informationen versorgt. Dabei steht die wechselseitige Kommunikation im Vordergrund: Über den Mängelmelder können nun eine defekte Ampel, Straßenleuchte, abgeladener Müll oder ähnliche Missstände gemeldet werden. Informationen, wie weit der nächstgelegene Spielplatz oder die Apotheke um die Ecke entfernt sind, lassen sich ebenfalls abrufen. Die offizielle App der Stadt Dortmund ist verfügbar im App-Store von Apple und im Google-Play-Store.
Noch sind nicht alle der rund 45.000 Unterseiten umgezogen, teilt die Stadt mit. Die Website werde kontinuierlich um weitere Seiten und Services ausgebaut. Die Live-Übersetzung gibt es zum Start in 14 Sprachen – nach und nach kommen weitere hinzu. Der Fachbereich Marketing + Kommunikation freue sich über Rückmeldungen, Anregungen und Kritik über redaktion@dortmund.de oder in der App im Feedback-Bereich.
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