AachenRettungsdienst der Zukunft
![Auf einer Abschlussveranstaltung wurden die Ergebnisse des preRESC-Projekts vorgestellt.](https://www.kommune21.de/wp-content/uploads/2024/08/38957_bild_gross1_presec-aachen_440.jpg)
Auf einer Abschlussveranstaltung wurden die Ergebnisse des preRESC-Projekts vorgestellt.
(Bildquelle: Aachener Institut für Rettungsmedizin & zivile Sicherheit (ARS))
Wie kann die Zukunft des Rettungsdienstes aussehen? Das Forschungsprojekt „preRESC: Datenbasierte Unterstützung für die effiziente und effektive Ressourcenplanung im Rettungsdienst“ hat untersucht, inwiefern Rettungsdiensteinsätze mittels moderner Technik und künstlicher Intelligenz (KI) noch besser geplant und „vorhergesagt“ werden können. Ende Mai 2022 fand das über zwei Jahre laufende Projekt, das im Rahmen des Programms „Digitale Modellregionen NRW“ mit rund 468.000 Euro unterstützt wurde, seinen Abschluss.
Projektpartner waren die Unternehmen umlaut telehealthcare und umlaut solutions, die Stadt Aachen mit dem Fachbereich Feuerwehr & Rettungsdienst sowie dem Aachener Institut für Rettungsmedizin und zivile Sicherheit (ARS). Im Kontext des Projekts war laut einer Pressemeldung der Stadt Aachen ein Prototyp zur Vorhersage des rettungsdienstlichen Einsatzaufkommens in der nordrhein-westfälischen Kommune entwickelt worden. Basierend auf der damit ermöglichten Prädiktion kann die strategische und taktische Planung optimiert werden. Und es ist möglich, verfügbare Rettungsmittel vorzuhalten. Damit wird die operative Arbeit in der Leitstelle unterstützt.
Der Prototyp verarbeitet nach Angaben der Stadt zahlreiche Daten aus verschiedensten Quellen, wie etwa Wetterdaten, soziodemografische und infrastrukturelle Daten, Crowd-Daten und historische Einsatzdaten. Ein auf künstlicher Intelligenz basierender Algorithmus wertet diese Daten aus, um die zu erwartende Anzahl von Einsätzen räumlich und zeitlich zu prognostizieren. Der Prototyp verfügt außerdem über eine Routenplanungsoption für Einsatzfahrzeuge, welche beispielsweise Staus, Baustellen und sonstige Hindernisse sowie schlecht befahrbare Straßen berücksichtigt. Beide Funktionen wurden mit dem Ziel entwickelt, Rettungsfachpersonal künftig noch schneller zum Einsatzort zu leiten, das therapiefreie Intervall zu verkürzen und somit die Patientenversorgung weiter zu verbessern.
https://www.aachen.de
https://www.umlaut.com/de/industries/health-life-science
Cisco Digital Kompass 2025: Bei der Digitalisierung zu langsam
[11.02.2025] Cisco hat eine neue Untersuchung zur Digitalisierung in Deutschland vorgelegt. Demnach gibt es Fortschritte beim Glasfaserausbau und Online-Banking, doch KI und Cybersicherheit bleiben Problemfelder. Besonders die digitale Verwaltung stagniert seit dem Aufwind durch Corona. mehr...
Sachsen-Anhalt: Ideen für digitale Verwaltung gesucht
[11.02.2025] Das Land Sachsen-Anhalt sucht erneut innovative Ideen für die digitale Verwaltung. Gefragt sind digitale Konzepte und Modelle für die vielfältigen Aufgaben der öffentlichen Verwaltung. Bewerbungen sind bis 14. März möglich. mehr...
Lübeck: Fundsachen werden online versteigert
[07.02.2025] Fundsachen, die nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist nicht abgeholt wurden, wird die Hansestadt Lübeck ab sofort online versteigern. mehr...
Ulm: Digitaler Portier im Rathaus
[06.02.2025] Ein digitaler Portier soll künftig im Ulmer Rathaus als erste Anlaufstelle für Anliegen bei der Stadtverwaltung dienen – etwa für Termine oder Auskünfte. Entwickelt wurde das Tool von Fachleuten der städtischen Abteilung Interne Dienste und Studierenden der Technischen Hochschule Ulm. mehr...
Leipzig: Erfolgsfaktor Kommunikation
[31.01.2025] Die Leipziger Stadtverwaltung hat ihr E-Mail-System von Lotus Notes auf Microsoft Exchange umgestellt und eine zentrale E-Mail-Archivierung eingeführt. Eine transparente Kommunikation hat das Gelingen des umfassenden Projekts gesichert. mehr...
Materna Virtual Solution: So verändert sich das mobile Arbeiten
[31.01.2025] Mit zunehmender technischer Entwicklung verlagert sich die Arbeit verstärkt auf mobile Geräte. Materna Virtual Solution identifiziert fünf Trends, die im Jahr 2025 maßgeblich das Arbeiten prägen werden – von KI und Datensouveränität bis hin zu Sicherheitslösungen und Mixed Reality. mehr...
Rheinland-Pfalz: Digitalisierung von Kulturerbe
[29.01.2025] Rheinland-Pfalz fördert die Digitalisierung des kulturellen Erbes: Mit rund 284.000 Euro unterstützt das Land das Projekt KuLaDig RLP bis 2026. Ziel ist es, Kommunen – insbesondere im ländlichen Raum – zu helfen, kulturelle Besonderheiten digital zu erfassen und multimedial aufzubereiten. mehr...
Berlin: Start-ups und Verwaltung zusammenbringen
[27.01.2025] GovTech-Start-ups können die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung wirksam unterstützen. Die Berliner Senatswirtschaftsverwaltung will dieses Potenzial noch besser nutzen und hat jetzt einen Bericht vorgelegt, der zeigt, wie die Zusammenarbeit gelingt. mehr...
Landkreis Regensburg: Spitze bei Digitalisierung
[22.01.2025] Der Landkreis Regensburg zieht eine positive Bilanz zur bisherigen Verwaltungsdigitalisierung. In vielen Bereichen ist er ein Vorreiter in Bayern. Digitale Dienstleistungen werden stark genutzt, und KI sowie Prozessautomatisierung schaffen Ressourcen für besseren Bürgerservice. mehr...
Limburg an der Lahn: Digitale Parkscheibe
[16.01.2025] In einem Pilotprojekt testet Limburg an der Lahn die Digitale Parkscheibe des Unternehmens Park Best. Interessierte können die Parkscheibe mit wenigen Klicks in einer App aktivieren, die auch die aktuelle Parksituation vor Ort anzeigt und die Nutzer an die Parkzeit erinnern kann. mehr...
Porta Westfalica: Strategisch digital mit OWL-IT
[14.01.2025] Auf dem Weg zur digitalen Verwaltung ist die Stadt Porta Westfalica gemeinsam mit Dienstleister OWL-IT weitergekommen und hat eine gesamtstädtische Strategie für Digitalisierung und Wissensmanagement erarbeitet. mehr...
Ko-Pionier-Preis: Besser nachnutzen
[10.01.2025] Der Ko-Pionier-Preis will die Nachnutzung innovativer Verwaltungslösungen fördern. Verwaltungen, die Lösungen erfolgreich übernommen haben, können sich bis 14. Februar 2025 bewerben. Die Preisverleihung findet im März 2025 im Rahmen des Kongresses Digitaler Staat statt. mehr...
Kommune21 im Gespräch: Mammutprojekt RegMo
[08.01.2025] Im jüngsten Webinar aus der Reihe Kommune21 im Gespräch diskutierten Jasmin Deling, Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW, sowie Hartje Bruns von Governikus die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Registermodernisierung. mehr...
Lübeck: Faxgeräte abgeschaltet
[08.01.2025] Die Hansestadt Lübeck hat zum Jahresende 2024 die analogen Faxgeräte abgeschaltet. Feuerwehr und der Bereich Wahlen bleiben weiterhin über Fax erreichbar. mehr...
Ko-Pionier-Preis: Verwaltungslösungen besser nachnutzen
[07.01.2025] Der neue Ko-Pionier-Preis würdigt Verwaltungen, die bewährte Lösungen erfolgreich übernehmen. Die Initiative Re:Form will damit Nachnutzung fördern und Verwaltungsabläufe effizienter gestalten. Die Preisvergabe erfolgt im März 2025 in Berlin. mehr...