krzRödinghausen wird digitale Gemeinde
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Brachten das Rödinghausener Digitaliserungsprojekt auf den Weg: (v.l.) Daniel Müller, Siegfried Lux, Silvia Finke, Frank Bräuer, Torsten Fisahn, Annika Paul.
(Bildquelle: krz)
Zum Portfolio des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz) gehören auch Projekte, um eine systematische Digitalisierung von Kommunalverwaltungen im Gesamtkonzept gemeinsam voranzubringen und sich den aktuellen Herausforderungen – insbesondere bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) – zu stellen. Diese DigiChange-Projekte wurden nach Auskunft des IT-Dienstleisters seit dem Start des Angebots im Frühjahr 2021 stark nachgefragt. Die Beratungskompetenz des krz, gepaart mit der DigiCheck-Familie, die sich um ein praxisorientiertes Wissens-, Change-, Prozess- und Digital-Management kümmere, sei „zukunftsorientiert und passgenau für die Digitale Dekade 2020/2030 in Kommunen“, betont Torsten Fisahn, der die Kommunalberatung im krz koordiniert.
Ende Oktober 2021 habe nun im Rathaus der Kommune Rödinghausen das siebte Projekt dieser Art begonnen, berichtet das krz. Einen besonderen Fokus legen die DigiChange-Projekte – so auch in Rödinghausen – auf die Themenfelder Organisation und Strategie sowie Wissensmanagement. Wie können Mitarbeitende und Führungskräfte wertschätzend auf dem Weg der Digitalisierung mitgenommen und begeistert werden? Welche organisatorischen und rahmengebenden Bedingungen sind für die Zukunft wichtig, sodass am Ende des avisierten Umsetzungszeitraums die eigene Kommunalverwaltung vollständig digital arbeiten kann? Diese und weitere Fragen werden im Projektverlauf mit den Beteiligten beantwortet – wobei jeweils die individuellen Voraussetzungen und Anforderungen berücksichtigt werden. Darüber hinaus seien auch die Übertragbarkeitspotenziale aus den bisherigen Projekten wichtig, da sie für die übrigen Verbandskommunen eine Basis zur Digitalisierung ihrer Verwaltungen bilden könnten. Das Projekt mit der Gemeinde Rödinghausen ist nach Angaben des krz bis April 2022 terminiert, bis dahin soll ein umfassender Abschlussbericht vorliegen, der insbesondere eine Digitalisierungsstrategie für die Gemeinde zum Kern hat.
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