BMIRufnamen im nPA
Nach einem Bericht des ARD-Magazins Monitor zur Darstellung von Vor- und Rufnamen auf dem neuen Personalausweis (wir berichteten) hat das Bundesministerium des Innern (BMI) eine Vielzahl von Bürgeranfragen erhalten. In einer Stellungnahme erklärte das BMI nun, dass auf Pässen und Personalausweisen nach wie vor alle Vornamen vermerkt werden, wie sie in der Geburtsurkunde angegeben sind. Da diese Vornamen jedoch rechtlich gleichberechtigt seien, werde künftig keinem die Funktion eines Rufnamens zugewiesen. Das in der Vergangenheit mögliche Vorgehen, auf Wunsch des Ausweisinhabers den üblicherweise gebrauchten Vornamen in den maschinenlesbaren Bereich des Ausweisdokumentes zu übernehmen, habe zu einer uneinheitlichen Struktur geführt. Daher werde seit Oktober 2010 ein einheitliches Verfahren genutzt, das auf die Empfehlungen der internationalen Luftfahrtorganisation zurückgehe. Nach Angaben des BMI ist der maschinenlesbare Bereich des neuen Personalausweises (nPA), welcher den oder die Vornamen enthält, lediglich für die schnelle automatisierte Kontrolle durch hoheitliche Stellen und Beförderungsunternehmen vorgesehen. Alle anderen Stellen, etwa Banken, dienen die entsprechenden Felder auf dem neuen Personalausweis zur Überprüfung der persönlichen Angaben. Auch bei der freiwillig nutzbaren Online-Ausweisfunktion des nPA würden die Vornamen nicht aus dem maschinenlesbaren Bereich, sondern aus separaten Feldern ausgelesen.
Schwerin: Nutzerkonto wird auf BundID umgestellt
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Wiesbaden: Videoident stößt auf positives Echo
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Darmstadt: Pilotprojekt zum digitalen Schülerausweis
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Interview: eID einfach und sicher prüfen
[22.07.2024] Zur Überprüfung digitaler Identitäten steht seit Kurzem die Open Digital Identity Solution (ODIS) des IT-Dienstleisters adesso zur Verfügung. Was die Lösung auszeichnet, erklärt Claus Hartherz, Business Development Executive Digitale Identitäten bei adesso, im Interview mit Kommune21. mehr...
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eIDAS 2.0: Digitale Brieftasche
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Ceyoniq: Siegeln und Signieren mit FP Sign
[13.06.2024] Elektronisches Siegeln und Signieren soll bald auch mit der Informationsplattform Ceyoniq nscale möglich sein. Dazu will der Software-Anbieter den Technologie-Stack von FP Digital in seine Informationsplattform einbinden. mehr...
Willingen: Innovation im Tourismus
[11.06.2024] In der Gemeinde Willingen im Sauerland wurde eine eID-basierte digitale Kur- und Gästekarte implementiert. Davon profitierten Gäste, Beherbergungsbetriebe und die Kommune selbst. mehr...
Kommentar: Mit Stempel und Siegel
[10.06.2024] Im Zentrum der Verwaltungsdigitalisierung muss der Online-Ausweis stehen, als Dreh- und Angelpunkt der Bürger-Behörden-Kommunikation. Seit 13 Jahren wird die Bedeutung des digitalen Dokuments heruntergespielt und seine Handhabung regelrecht konterkariert. mehr...
Digitale Identität: EUDI-Wallet und BundID
[05.06.2024] Die Integration von BundID und EUDI-Wallet kann für effiziente Verwaltungsprozesse sorgen. Die EUDI-Wallet wird aber nicht nur im behördlichen Bereich, sondern auch in anderen Sektoren an Bedeutung gewinnen. Eine Harmonisierung von eIDAS 2.0 und OZG 2.0 würde dieser Entwicklung Rechnung tragen und weitere Vorteile bieten. mehr...
ekom21: Wie gelingt eine einfache Online-Anmeldung?
[03.06.2024] In einem BMWK-geförderten Projekt haben zahlreiche Beteiligte Anwendungen für mobiles digitales ID-Management erprobt. Der IT-Dienstleister ekom21 leitete das Teilprojekt rund um den Bereich kommunales Government. mehr...
Essen: Serviceportal nutzt BundID
[27.05.2024] Wer Online-Leistungen im Serviceportal der Stadt Essen nutzen möchte, muss sich dazu nun bei der BundID registrieren. mehr...
Köln: Videoident statt Amtsbesuch
[25.04.2024] Die Stadt Köln hat den Einsatz eines videogestützten Identifikationsverfahrens zur Anmeldung von Eheschließungen sowie An- und Ummeldungen beschlossen. Vorbild für die Entscheidung war die Stadt Wiesbaden, die ein Videoidentifkationsverfahren erfolgreich nutzt. mehr...
Bielefeld: Umstellung auf BundID
[22.04.2024] In Nordrhein-Westfalen soll zur sicheren Identifizierung bei der Nutzung von Online-Diensten das vom Land betriebene Servicekonto.NRW noch in diesem Jahr von der BundID des BMI abgelöst werden. Nun vollzieht die Stadt Bielefeld bei ihrem Verwaltungsportal die Umstellung. mehr...