Städtetag BWRunder Tisch KI
Auftakt-Workshop des Runden Tisches KI des Städtetags BW.
von oben links nach unten rechts: Manuel Brückner, Städtetag; Sabine Meigel, Stadt Ulm; Sascha Rudolph, Komm.ONE; Patrick Morschhäuser, Stadt Ulm; Stella Grießmayer, Städtetag; Matthias Rolshausen, Städtetag; Philipp Stolz, Stadt Schorndorf; Steffen Braun
(Bildquelle: Städtetag BW)
Ein Runder Tisch für Künstliche Intelligenz und das KI-Sprachmodell ChatGPT hat jetzt beim Städtetag Baden-Württemberg seine Arbeit aufgenommen. Wie der kommunale Landesverband mitteilt, handelt es sich dabei um ein Netzwerk, das die Kommunen dabei unterstützen soll, KI-Technologien zu erforschen und zu implementieren. Er bringe die Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen mit Fachleuten aus dem Bereich der KI zusammen, sodass sie bewährte Praktiken teilen, Herausforderungen diskutieren und Synergien für eine effektive KI-Nutzung in kommunalen Angelegenheiten schaffen können. „Durch den interdisziplinären Austausch sollen die Herausforderungen und Potenziale von KI im kommunalen Kontext besser verstanden und Lösungen erarbeitet werden“, erklärt Ralf Broß, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städtetags Baden-Württemberg. Am Auftakt-Workshop nahmen KI-Experten von IT-Dienstleister Komm.ONE und vom Fraunhofer-Institut IAO teil sowie einige Kommunen, die bereits KI-Lösungen testen und mit ihnen arbeiten. Für seine weitere Arbeit soll der Runde Tisch auch für interessierte Fachleute und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Kommunen geöffnet werden.
„Wir wollen und wir müssen die Verwaltung zukunftssicher machen“, sagt Ralf Broß. „Durch den Einsatz von KI-Technologien können wir effizientere Verwaltungsprozesse, verbesserten Bürgerservice und innovative Lösungen für die Herausforderungen von morgen entwickeln. Dabei ist uns ein sicherer Umgang mit KI in der Verwaltung sehr wichtig. Wir diskutieren deshalb auch ethische Leitlinien und wollen so sicherstellen, dass KI in unseren Kommunen verantwortungsvoll eingesetzt wird. Unser Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern einen Mehrwert zu bieten und ihre Rechte zu schützen.“
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