OsnabrückSchäden noch einfacher online melden
Über das EreignisMeldeSystemOsnabrück, kurz EMSOS, können seit fast zehn Jahren Ärgernisse im öffentlichen Raum an die Stadt gemeldet werden. „Bürgerinnen und Bürger meldeten online bislang über 40.000 Ereignisse wie zum Beispiel Schäden an Straßen und Gehwegen“, sagt Oberbürgermeisterin Katharina Pötter. Wie die niedersächsische Kommune mitteilt, steht mit EMSOS 2.0 nun eine in Funktion und Design erweiterte Version der Anwendung zur Verfügung. Über den Button „Ereignis melden“ können Hinweise einfach eingereicht werden. Für die entsprechende Meldung stehen unterschiedliche Kategorien zur Auswahl. Beispielhaft genannt seien Straßen, Gehwege, Gewässer, Radwege, Bäume oder Grünflächen. Der Ort des Missstandes kann in einer Karte markiert werden. Auch Fotos lassen sich hochladen. Neu ist nach Angaben der Stadt, dass sich Nutzende vorab mit ihrem Benutzerkonto im Osnabrücker ServicePortal anmelden oder neu registrieren müssen. „Der Gedanke dahinter ist, dass zukünftig ein Konto für alle Dienste der Stadt Osnabrück genutzt werden soll – so wie man das im privaten Umfeld beispielsweise auch von Google kennt“, erklärt Thomas Lotz, Leiter Digitale Verwaltung der Stadt Osnabrück.
Den Meldestatus können Nutzende später im Bereich „Ihre Ereignisse“ nachverfolgen. Sie erfahren hier, wie weit die Bearbeitung vorangeschritten ist. Ereignisse, die von anderen Personen gemeldet wurden, können über eine Abo-Funktion verfolgt werden.
Viele Meldungen betreffen nach Angaben der Stadt den Arbeitsbereich des Osnabrücker ServiceBetriebs (OSB). Pro Woche werden bis zu 100 Meldungen von den OSB-Mitarbeitenden geprüft und bearbeitet. „Wichtig für den Ablauf hinter dem System ist, dass die Verteilung der Meldungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter automatisiert läuft, sodass der Workflow möglichst schlank ist. Das haben wir mit EMSOS 2.0 erreicht“, erklärt Detlef Schnier, Leiter des Osnabrücker ServiceBetriebs. „Die maßgeschneiderte Lösung konnten wir durch eine Eigenprogrammierung der Kollegen aus dem Fachdienst Geodaten umsetzen“, ergänzt Dirk Ohde, Fachdienstleiter Geodaten.
Häufig werden aber auch Ereignisse gemeldet, die nicht im Zuständigkeitsbereich der Stadt liegen. „Bei solchen Meldungen wird der Benutzer informiert und an die zuständige Stelle verwiesen“, sagt Thomas Lotz.
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