HannoverSchlaue Abfallbehälter

Digitaler Diogenes: In Hannover wird digitale Füllsensorik anhand von städtischen Abfallbehältern erprobt.
v.l.: Thomas Schwarz, Geschäftsführer aha; Martin A. Prenzler, Geschäftsführer City-Gemeinschaft Hannover; Axel von der Ohe, Erster Stadtrat und Finanz- und Ordnungsdezernent; enercity-Vorstandsvorsitzende Susanna Zapreva.
(Bildquelle: enercity AG)

Digitaler Diogenes: In Hannover wird digitale Füllsensorik anhand von städtischen Abfallbehältern erprobt.
v.l.: Thomas Schwarz, Geschäftsführer aha; Martin A. Prenzler, Geschäftsführer City-Gemeinschaft Hannover; Axel von der Ohe, Erster Stadtrat und Finanz- und Ordnungsdezernent; enercity-Vorstandsvorsitzende Susanna Zapreva.
(Bildquelle: enercity AG)
Die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) und der Energiedienstleister enercity haben jetzt das Pilotprojekt smart waste zur Erprobung digitaler Füllstandsensorik gestartet. Wie enercity berichtet, haben sie gemeinsam mit aha 20 Abfallbehälter mit intelligenten Sensoren ausgestattet, die den Füllstand erkennen und weitermelden. enercity vernetze die Behälter über ein Funknetzwerk mit der Stadtreinigung. Über diese Live-Datenübertragung erhalte die Stadtreinigung von aha eine aktuelle Übersicht über die Füllstände der Behälter, könne diese bedarfsgerecht leeren und die Anfahrtsrouten optimieren, um Zeitbedarf, Kosten und Emissionen zu senken.
Die in die Behälter integrierten Ultraschallsensoren erkennen, wann der Behälter voll ist. Sie seien robust, wasser- und stoßfest sowie in ein LoRaWAN-Funknetzwerk integriert.
Das Pilotprojekt sei auf sechs Monate ausgelegt. Zehn Stand- und zehn Hängebehälter seien in der Innenstadt mit der modernen Technik ausgestattet worden, um die digitale Füllstandsensorik zu erproben. Ein besonderer Fokus liege auf der möglichen Nutzung der Füllstandsdaten für die Planung und Umsetzung einer optimalen Tourenlogistik in der Behälterleerung.
„Wir haben, in Abstimmung mit den Projektpartnern, bewusst die Innenstadt Hannovers ausgewählt“, erklärt aha-Geschäftsführer Thomas Schwarz. „Hier gibt es erfahrungsgemäß ein höheres Abfallaufkommen. Zudem kann die durchgehend besetzte City-Betriebsstätte kurzfristig auf ein höheres Abfallaufkommen, etwa bei Veranstaltungen, reagieren.“
Dresden/Lübeck/Berlin: Gut informiert bei Extremwetter
[28.02.2025] Immer mehr Städte und auch Länder bieten Informationen zu Extremwetterereignissen. So stellt Dresden Echtzeitdaten zu Pegelständen bereit, Lübeck bündelt Informationen und Verhaltenstipps und Berlin und Brandenburg veröffentlichen eine länderübergreifende Starkregengefahrenkarte. mehr...
Potsdam: Urbane Datenplattform ist online
[27.02.2025] Als Modellprojekt Smart City richtet Potsdam unter anderem eine Urbane Datenplattform ein. Das Portal ist nun mit ersten Daten in den Pilotbetrieb gestartet und soll nah an den Bedürfnissen der Stadt weiterentwickelt werden. mehr...
Gießen: Digitale Zukunftsstrategien
[25.02.2025] Mit der Digitalisierungsstrategie 2030, einer interkommunalen Datenstrategie und ihrer Smart-City-Initiative will die Stadt Gießen die Grundlagen für eine moderne Verwaltung legen. mehr...
Eppishausen: Pegel werden automatisch gemessen
[24.02.2025] Eppishausen spart dank automatischer Messung Zeit und Aufwand bei der Pegelmessung. Die erhobenen Daten werden in Echtzeit per LoRaWAN an die Verantwortlichen in der Gemeinde übertragen. Ab einem definierten Grenzwert erhalten sie eine Benachrichtigung per SMS oder E-Mail. mehr...
Schwandorf: Digitaler Zwilling spart Ressourcen
[24.02.2025] Ein Digitaler Zwilling hilft der Stadt Schwandorf bei der passgenauen Grünbewässerung. Während Bodenfeuchtigkeitssensoren Echtzeitdaten zum aktuellen Bewässerungsbedarf liefern, zeigt der Digitale Zwilling an, wo genau bewässert werden muss. Eine Ausweitung auf andere Bereiche ist angedacht. mehr...
Mönchengladbach: Regionalkonferenz Smart Cities 2025
[19.02.2025] Mönchengladbach wird am 12. März Austragungsort der Regionalkonferenz Smart Cities des BMWSB. Workshops und kurze Praxisberichte widmen sich Themen wie KI und Bürgerbeteiligung. Tags darauf findet am gleichen Ort der SmartCity.Summit Niederrhein statt. mehr...
Wolfsburg: Bundestagswahl in der Stadt-App
[18.02.2025] Die Stadt Wolfsburg will über die Integration des beliebten Wahl-O-Mat in ihre Stadt-App die Aufmerksamkeit von Bürgerinnen und Bürgern auf die bevorstehende Bundestagswahl lenken und gleichzeitig dazu beitragen, dass die Wahlentscheidung erleichtert wird. mehr...
Freiburg: Mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen
[17.02.2025] Mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen durch digitale Technik – so lautet der Ansatz des Projekts FreiburgRESIST. Dafür sollen in der Freiburger Innenstadt nun bis zu 200 Sensoren angebracht werden, die auf Basis von anonymisierten Handydaten messen können, wo sich wie viele Menschen aufhalten und in welche Richtung sie strömen. mehr...
Gelsenkirchen: Besucherströme steuern
[14.02.2025] Im Rahmen des Projekts GE sichert entwickelt die Stadt Gelsenkirchen ein innovatives Konzept zur anonymisierten Bewegungsdatenerfassung und -prognose. Die videobasierte Sensorik kam unter anderem während der EM-Spiele 2024 zum Einsatz. mehr...
Smart City Steckbriefe: Eine Quelle der Inspiration
[10.02.2025] Wie strukturierte Steckbriefe Kommunen als Inspiration für eigene Smart-City-Projekte dienen können, erläutert Chantal Schöpp von der Agentur Creative Climate Cities, die als Partnerin der KTS für das Projekt verantwortlich zeichnet. mehr...
Forschung: Mit Daten Barrieren im ÖPV überwinden
[10.02.2025] Das Forschungsprojekt OPENER next kombiniert moderne Datenanalyse und bürgerschaftliches Engagement. Ziel ist es, die Barrierefreiheit im öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) digital zu verbessern. mehr...
Wuppertal: Datenplattform gestartet
[05.02.2025] Die neue Plattform DigiTal Daten der Stadt Wuppertal liefert Echtzeitinformationen aus der Stadt und ist Teil des Modellprojekts Smart City. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Feedback zu dem ersten Prototyp zu geben. mehr...
Wiesbaden: Experimentierraum für Digitalprojekte
[04.02.2025] Mit dem Zukunftswerk hat die Stadt Wiesbaden jetzt einen innovativen Experimentierraum eröffnet, der unter dem Motto Stadtlabor2Go die Prinzipien von Bürgerbeteiligung, Nachhaltigkeit und Smart City vereint. mehr...
Saarbrücken: Dashboard für die Smart City
[04.02.2025] Die Stadt Saarbrücken hat ihr Smart City Dashboard veröffentlicht. Das Digitalisierungsdezernat hat dabei auf Open-Source-Technologie gesetzt und den Open-Data-Ansatz verfolgt. Entwickelt wurde das Dashboard von einem Start-up. mehr...
Kreis Recklinghausen: Info-Plattform zum Smart-City-Ansatz
[03.02.2025] Eine Informationsplattform zur regionalen Digitalisierungsstrategie haben der Kreis Recklinghausen und die zehn kreisangehörigen Städte online geschaltet. Das Portal stellt die fünf Handlungsfelder und unterschiedlichen Projekte rund um den Smart-City-Ansatz vor und listet Neuigkeiten und Veranstaltungshinweise auf. mehr...