Freitag, 14. März 2025

Kreis KleveSchritte in die papierlose Zukunft

[02.02.2022] Die Kreisverwaltung Kleve bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern für zahlreiche Dienstleistungen eine elektronische Antragstellung an. Allein im Jahr 2021 ist das stetig wachsende Online-Angebot über 10.000 Mal genutzt worden.
Antragstellung ohne Papier und Porto: Mehr als 100 Online-Dienste bietet die Kreisverwaltung Kleve an.

Antragstellung ohne Papier und Porto: Mehr als 100 Online-Dienste bietet die Kreisverwaltung Kleve an.

(Bildquelle: Kreis Kleve)

Im nordrhein-westfälischen Kreis Kleve stößt das breite Online-Angebot zur Antragstellung auf positive Resonanz bei der Bürgerschaft. Über 10.000 Anträge erreichten die Kreisverwaltung im vergangenen Jahr auf elektronischem Weg und damit papierlos, wie die Kommune jetzt in einer Pressemeldung mitgeteilt hat. „Die Digitalisierung unserer Dienstleistungen schreitet schnell voran und wir können den Bedarf an Online-Angeboten immer weiter decken“, freut sich Landrätin Silke Gorißen.
Mit inzwischen 100 Online-Anträgen im Portfolio liegt die Kreisverwaltung im landesweiten Vergleich weit vorn, heißt es dazu im Pressetext weiter. So könnten heute viele Angelegenheiten entweder vorbereitend oder sogar komplett online abgewickelt werden. „Auf der Homepage des Kreises Kleve findet man oben in der Schnellzugriffleiste und auch mitten auf der Startseite den Link direkt zu den Online-Diensten. Dort sind viele der Anträge, die papierlos gestellt werden können, hinterlegt, sodass man ohne lange Suche und nach nur wenigen Klicks den passenden Online-Antrag mit Inhalt füllen und anschließend digital einreichen kann“, erklärt Silke Gorißen.
Online-Anträge gibt es laut Kreis bislang zu vielen Dienstleistungen beispielsweise aus den Bereichen Bauen und Wohnen, Bildung, Corona, Ein- und Auswanderung, Freizeit, Gesundheit, Gewerbe, Jobcenter, Jagd- und Fischereiwesen, Namensänderung, Staatsangehörigkeit, Straßenverkehr, Tiere/Veterinärangelegenheiten und Umwelt mit Wasser-, Boden- und Abfallthemen. Am häufigsten genutzt würden momentan die Corona-Online-Meldungen rund um Tests und Quarantäne, die Anträge auf einen Wohnberechtigungsschein, für den Führerschein-Pflichtumtausch, die Bauaktenauskunft, für Reitkennzeichen, Gewerbemeldungen sowie für Jagd- und Fischereiwesen. „Da stetig neue Online-Anträge entwickelt und bereitgestellt werden, lohnt sich vor jeder Antragstellung bei der Kreisverwaltung ein Blick ins Internet“, wirbt die Landrätin. „Auch für die Verwaltung sind digitale Antragseingänge der Weg in die Zukunft, zum mittelfristig angestrebten papierlosen Büro“.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
grafikelement_mit_sprechblasen

Oldenburg: Feedback zur Website gefragt

[14.03.2025] Um ihr Online-Angebot weiter zu optimieren und den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden, hat die Stadt Oldenburg eine Online-Umfrage gestartet. Diese läuft bis Ende März. mehr...

haeuser_auf_muenzen

Hannover: KI für Wohngeldanträge

[13.03.2025] Eine KI-Unterstützung bei der Bearbeitung von Wohngeldanträgen hat die Stadt Hannover in Kooperation mit einem Münchner Start-up eingeführt. Sie ist damit unter den ersten Städten bundesweit. mehr...

Mönchengladbach: Infektionsdaten im Open-Data-Portal

[11.03.2025] Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach veröffentlicht aktuelle Infektionsdaten jetzt auch über ein Open-Data-Portal. Dort sind Infektionsdaten für jedermann leicht zugänglich, die Daten lassen sich außerdem exportieren oder an anderer Stelle einbinden. mehr...

Blick über die Schulter eines Mannes auf einen Laptop. Auf dem Monitor ist das Gütersloher Bürgerportal zu sehen.

Gütersloh: Neues Bürgerportal wird rege genutzt

[07.03.2025] Auf dem vor Kurzem gestarteten neuen Bürgerportal der Stadt Gütersloh haben sich bereits rund 1.000 Bürgerinnen und Bürger registriert. mehr...

Darmstadt: Digitales Rathaus in Leichter Sprache

[13.02.2025] Das digitale Rathaus der Stadt Darmstadt bietet ab sofort auch Informationen in Leichter Sprache. 13 der am häufigsten frequentierten Onlinedienste können entsprechend eingestellt werden. mehr...

Mehrere Screenshots der FichtelApp.

Kreis Wunsiedel: Vorzeigeprojekt FichtelApp

[12.02.2025] Kontinuierlich wird die FichtelApp des Kreises Wunsiedel optimiert und kommt nicht nur bei den Nutzern, sondern auch bei der Fachwelt und anderen Kommunen gut an. Erneut hat der Kreisausschuss nun Gelder für die Weiterentwicklung der Lösung freigegeben. mehr...

bonn_chatbot

Bonn: KI-Chatbot ergänzt Webauftritt

[03.02.2025] Auf der Website der Stadt Bonn ist jetzt ein Chatbot auf Basis von KI im Einsatz. Die Bundesstadt erweitert damit ihr Online-Informationsangebot insbesondere zu den städtischen Dienstleistungen. Entwickelt wurde der Chatbot vom GovTech-Start-up neuraflow. mehr...

Stephan Junghanns (Online-Redakteur), Carsten Schlepphorst (Beigeordneter für den Bereich Digitalisierung und Organisation), Anna-Lena Hoffmann (Projektleiterin im Fachbereich Digitalisierung), Bürgermeister Matthias Trepper und Thorsten Schmidthuis (Leiter Fachbereich Digitalisierung) sitzen an einem Tisch vor einem aufgeklappten Laptop, im Hintergrund zeigt ein Whiteboard die Startseite des Gütersloher Bürgerportals an.

Gütersloh: Bürgerportal auf dem neuesten Stand

[29.01.2025] Ein neues Bürgerportal bietet die Stadt Gütersloh an. Es punktet mit einer einfacheren Bedienung, Barrierefreiheit, Datensicherheit nach aktuellem Stand und OZG-Konformität. Die Vorgängerplattform entsprach nicht mehr den heutigen Standards. mehr...

Hand steckt Wahlzettel in eine Wahlurne.

Nolis: Wahlhelfer finden leicht gemacht

[24.01.2025] Mit der Lösung NOLIS | Formular-Editor können Kommunen mit wenig Aufwand eine Onlineanmeldung zum Wahlhelfer erstellen und auf ihrer Website einbinden. mehr...

Blaues Plakat, auf dem in verschiedenen Sprachen, Alphabeten und Farben das Wort "Kita-Anmeldung" steht.

Nürnberg: Vielsprachiges Kita-Portal

[21.01.2025] Das Kita-Portal Nürnberg erleichtert die Anmeldung von Kindern in Kitas: Neben Deutsch und Englisch stehen in dem Portal nun sechs weitere Sprachen zur Verfügung. Bei der Sprachauswahl hat sich die Stadt an den Nationalitäten der in Nürnberg lebenden Kindern orientiert. mehr...

Mann mit Hemd und Schlips schaut auf sein Smartphone.

Weimar: Komfortable Jobcenter-App

[17.01.2025] Zeit sparen, Papierkram reduzieren oder wichtige Anliegen schnell klären – die Jobcenter-App bringt das Jobcenter auf das Smartphone der Kunden. Auch das Jobcenter der Stadt Weimar bietet nun die komfortable und datenschutzkonforme Lösung an. mehr...

Screenshot vom Openrathaus Prenzlau, der eine Stadtansicht vom Wasser aus zeigt.

Prenzlau: OpenR@thaus ist eröffnet

[16.01.2025] Auch Prenzlau bietet den Bürgerinnen und Bürgern nun ein digitales Rathaus an. Entschieden hat sich die Stadt in Brandenburg für das OpenR@thaus von IT-Dienstleister ITEBO. mehr...

Screenshot des Gebärdensprach-Avatars auf der Website der Stadt Mannheim.

Mannheim: Website in Gebärdensprache

[15.01.2025] Einen weiteren Schritt für Barrierefreiheit und Inklusion ist die Stadt Mannheim gegangen. Die städtische Website bietet gehörlosen Bürgerinnen und Bürgern jetzt Zugang zu wichtigen Informationen in der Deutschen Gebärdensprache. mehr...

Screenshot_Website_VG_Birkenfeld

VG Birkenfeld: Neue Onlinepräsenz

[06.01.2025] Die Verbandsgemeinde Birkenfeld hat gemeinsam mit Anbieter NOLIS ihren Webauftritt neu gestaltet. Künftig sollen auch die Onlineservices weiter ausgebaut werden. Dafür kommt ebenfalls eine NOLIS-Lösung zum Einsatz. mehr...

Auf einem Laptop und einem Mobiltelefon wird die neue Website des Märkischen Kreises gezeigt.

Märkischer Kreis: Website modernisiert

[12.12.2024] Im modernen Gewand präsentiert sich ab sofort die Website des Märkischen Kreises. Ein Fokus lag dabei auf einer verbesserten Nutzerfreundlichkeit. Der neue Auftritt löst zugleich die nach dem Hackerangriff aufgesetzte provisorische Not-Homepage ab. mehr...