Hamburg / BrandenburgSchul-Software übernommen
Die Länder Hamburg und Brandenburg arbeiten künftig bei der Software-Entwicklung für Schulen eng zusammen. Wie die Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung meldet, wird die Freie und Hansestadt das vom Brandenburger Bildungsministerium entwickelte Software-Produkt weBBschule übernehmen. Gemeinsam soll es weiterentwickelt werden. Die Lösung stellt den Schulen demnach ohne großen Aufwand detaillierte Informationen über alle Belange der Schulen zur Verfügung. In Brandenburg werde das System an etwa 800 Schulen kostenfrei eingesetzt. Schwerpunkte seien die Personenverwaltung sowie eine Fehlzeitenverwaltung, die Planung von Klassen und Kursen, die Erstellung von Einsatz- und Unterrichtsplänen, die Notenverwaltung, die Dokumentengenerierung etwa von Zeugnissen oder Klassenlisten sowie eine weitgehend automatisierte Erstellung von Statistiken. Die Vereinbarung zwischen Hamburg und Brandenburg habe eine Laufzeit von zunächst fünf Jahren. Das besondere an weBBschule sei, dass Brandenburg als einziges Land den Weg gegangen ist, ein selbstgesteuertes Basissystem zu schaffen und dieses vor allem durch eigene Entwickler schrittweise zu erweitern. Eine Besonderheit sei außerdem die Konzentration auf Open Source Software. „Von dieser Kooperation bei der Nutzung und Weiterentwicklung der Schulverwaltungssoftware profitieren beide Länder“, sagt der Hamburger Staatsrat Michael Voges. „Der Leistungsumfang von weBBschule entspricht bereits in hohem Maße den Hamburger Anforderungen. Die von Brandenburg entwickelte Software hat ihre Praxistauglichkeit überzeugend unter Beweis gestellt. Und wenn die Pflege und Weiterentwicklung von weBBschule zum Beispiel für die beruflichen Schulen jetzt gemeinsam betrieben werden, können Kompetenzen gebündelt und Synergien erzielt werden. Insgesamt ist das Projekt vorbildlich für die länderübergreifende Zusammenarbeit im Bildungsbereich.“
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[02.10.2024] Die 36 Bildungseinrichtungen der Stadt Pforzheim verfügen jetzt über alle Möglichkeiten für einen modernen und digitalen Unterricht. Zum erfolgreichen Abschluss des Großprojekts „DigitalPakt Schule 2019 – 2024“ leistete insbesondere die reibungslose Zusammenarbeit von Schulen und Stadtverwaltung einen großen Beitrag. mehr...
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[02.10.2024] Im Rahmen eines Pilotprojekts wird in Nordrhein-Westfalen der Einsatz generativer KI in den Fächern Mathematik und Deutsch erprobt. Wissenschaftlich begleitet wird das Vorhaben namens KIMADU von der Universität Siegen. mehr...
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[06.09.2024] In Brandenburgs Landeshauptstadt Potsdam wurden seit dem Jahr 2020 46 Schulen in öffentlicher Trägerschaft mit Breitbandanbindungen und digitaler Technik wie Smartboards und Beamern ausgestattet. Finanziert wurde dies aus Eigenmitteln der Stadt sowie aus Mitteln des Digitalpakts Schule. mehr...
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