Montag, 7. Oktober 2024

FrankenbergSensoren messen Bodenfeuchte

[22.05.2024] Für eine bedarfsgerechte Bewässerung von Bäumen setzt die hessische Stadt Frankenberg auf Sensoren. Die dazugehörige Technik hat die Kommune im Rahmen einer Verlosung vom Energieversorger Mainova erhalten.
Gemeinsam mit Frankenbergs Bürgermeisterin Barbara Eckes brachten Smart-City-Manager Henning Huchthausen und Betriebshofleiter Martin Hecker die Sensoren in den Boden.

Gemeinsam mit Frankenbergs Bürgermeisterin Barbara Eckes brachten Smart-City-Manager Henning Huchthausen und Betriebshofleiter Martin Hecker die Sensoren in den Boden.

(Bildquelle: Stadt Frankenberg)

In der Stadt Frankenberg im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg messen ab sofort zwei Sensoren im Bereich der Uferstraße die Feuchtigkeit im Boden sowie die Temperatur im direkten Umfeld von Bäumen. Wie die Stadt berichtet, sind die Sensoren Teil eines Testlaufs, ihre Messdaten senden sie in kurzen Intervallen per LoRaWAN an einen Empfänger im örtlichen Betriebshof. „Das ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer smarten Stadt“, so Bürgermeisterin Barbara Eckes. Das Stichwort laute: bedarfsgerechte Bewässerung, erläutert Frankenbergs Smart-City-Manager Henning Huchthausen, der gemeinsam mit Betriebshofleiter Martin Hecker den Einbau vorgenommen hat. „Mit solchen Sensoren wird es leichter, beim Gießen der Bäume Wasser zu sparen und es zielgerichteter einzusetzen“, erklärt Huchthausen.
Betriebshofleiter Hecker erhofft sich von dem Testlauf nach eigenen Angaben einen direkten praktischen Nutzen. „Wir wissen vor allem im Sommer jetzt viel besser, wann die Bäume Wasser brauchen. Wenn der Test positiv verläuft, befürworte ich eine Ausweitung im Nachgang.“
Wie die Verwaltung weiter mitteilt, sind die Sensoren und die Übertragungstechnik Teil eines Smart-City-Starterpakets, das die Stadt im Rahmen einer Verlosung kostenfrei vom Frankfurter Energieversorger Mainova erhalten hat. Sie können nach dem Test beliebig erweitert und auch unabhängig in die städtische Datenplattform eingebunden werden, auf der künftig Daten aus verschiedenen Smart-City-Bereichen zusammenlaufen – unter anderem zu den Themen Gebäude-Management, Parkraumbewirtschaftung, Hochwasser- und Starkregenüberwachung.





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