Montag, 31. März 2025

KonstanzServices vollständig verknüpft

[03.04.2017] Ihre Services für Bürger und Gewerbetreibende stellt die Stadt Konstanz ab sofort auf einem neuen E-Government-Portal zur Verfügung. Als erste Kommune in Baden-Württemberg hat die Stadt dabei eine vollständige Verknüpfung ihrer Verwaltungsdaten mit denen des Portals service-bw realisiert.
Stadt Konstanz schaltet One-Stop-Government-Portal frei.

Stadt Konstanz schaltet One-Stop-Government-Portal frei.

(Bildquelle: LouPe/pixelio.de)

Die Stadt Konstanz hat ein neues Serviceportal für Bürger und Gewerbetreibende freigeschaltet. Auf der Website wurden alle Informationen rund um die Verwaltungsleistungen der Stadt neu strukturiert und benutzerfreundlich aufbereitet. Darüber hinaus ist das Serviceangebot über ein modernes Responsive Design nun auch mit allen mobilen Endgeräten optimal nutzbar. Für die Konzeption und technische Umsetzung der Plattform zeichnet das Unternehmen Seitenbau verantwortlich; technische Basis ist das Content-Management-System rukzuk des gleichnamigen Anbieters. In das neue E-Government-Portal der Stadt Konstanz wurden die Daten von www.service-bw.de, dem offiziellen Serviceportal des Landes Baden-Württemberg, vollständig integriert. Dadurch müssen nach Angaben von Seitenbau sämtliche Daten und Inhalte zu den Verwaltungsleistungen der Stadt Konstanz nur noch in einer Plattform gepflegt werden. So werde unter anderem gewährleistet, dass Informationen wie Öffnungszeiten, Ansprechpartner und Zuständigkeiten jederzeit aktuell und konsistent sind – und somit die Qualität der Servicedaten für den Bürger steigt. Gleichzeitig verringere sich der administrative Aufwand der Pflege der Daten für die Stadtverwaltung in nicht geringem Maße. Wie Seitenbau weiter mitteilt, wird es der Stadt Konstanz durch diesen innovativen Ansatz zudem einfacher gemacht, in Zukunft verstärkt Verwaltungsdienstleistungen vollständig digital anzubieten. Für 2017 sei unter anderem geplant, die Verfahren für Anwohnerparkausweise und Wohnungsgebermeldungen ohne Behördengang abwickeln zu können.
Die lückenlose Verknüpfung der Daten zwischen den beiden Serviceportalen erfolgt über die REST-Schnittstelle von service-bw. Dabei werden auch inhaltlich-strukturell die Lebenslagen sowie die Leistungen des Landesportals kommunal abgebildet. Konstanz Oberbürgermeister Uli Burchardt sagt: „Mit service.konstanz.de gehen wir den nächsten Schritt auf dem Weg zu einer hochmodernen, bürgerfreundlichen Verwaltungsplattform nach den Prinzipien des One-Stop-Government-Ansatzes. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir als erste Kommune in Baden-Württemberg eine vollständige Verknüpfung unserer Verwaltungsleistungen mit denen des Serviceportals Baden-Württemberg realisieren konnten.“ Das neue Serviceportal ist ein zusätzliches Angebot zur bestehenden Website, die bis auf weiteres vollständig erhalten bleibt.



Stichwörter: CMS | Portale, Konstanz


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Vektorgrafik die eine einander umarmende Personengruppe von hinten zeigt.

Hamburg: Ehrenamtskarte als App

[21.03.2025] Die Hamburger Engagement-Karte kann jetzt auch per App beantragt, digital gespeichert und so bei teilnehmenden Bonuspartnern vorgezeigt werden. Die Freie und Hansestadt will damit noch mehr engagierte Menschen erreichen. mehr...

Screenshot der Seite "Politik in Wuppertal"

Wuppertal: Website erklärt Lokalpolitik

[18.03.2025] Die Stadt Wuppertal hat eine Informations-Webseite zu Lokalpolitik und Bürgerbeteiligung gestartet. Sie bietet leicht verständliche Informationen und zeigt, wie Bürger sich einbringen können – passend zum Start des Kommunalwahlkampfs. mehr...

grafikelement_mit_sprechblasen

Oldenburg: Feedback zur Website gefragt

[14.03.2025] Um ihr Online-Angebot weiter zu optimieren und den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden, hat die Stadt Oldenburg eine Online-Umfrage gestartet. Diese läuft bis Ende März. mehr...

haeuser_auf_muenzen

Hannover: KI für Wohngeldanträge

[13.03.2025] Eine KI-Unterstützung bei der Bearbeitung von Wohngeldanträgen hat die Stadt Hannover in Kooperation mit einem Münchner Start-up eingeführt. Sie ist damit unter den ersten Städten bundesweit. mehr...

Mönchengladbach: Infektionsdaten im Open-Data-Portal

[11.03.2025] Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach veröffentlicht aktuelle Infektionsdaten jetzt auch über ein Open-Data-Portal. Dort sind Infektionsdaten für jedermann leicht zugänglich, die Daten lassen sich außerdem exportieren oder an anderer Stelle einbinden. mehr...

Blick über die Schulter eines Mannes auf einen Laptop. Auf dem Monitor ist das Gütersloher Bürgerportal zu sehen.

Gütersloh: Neues Bürgerportal wird rege genutzt

[07.03.2025] Auf dem vor Kurzem gestarteten neuen Bürgerportal der Stadt Gütersloh haben sich bereits rund 1.000 Bürgerinnen und Bürger registriert. mehr...

Darmstadt: Digitales Rathaus in Leichter Sprache

[13.02.2025] Das digitale Rathaus der Stadt Darmstadt bietet ab sofort auch Informationen in Leichter Sprache. 13 der am häufigsten frequentierten Onlinedienste können entsprechend eingestellt werden. mehr...

Mehrere Screenshots der FichtelApp.

Kreis Wunsiedel: Vorzeigeprojekt FichtelApp

[12.02.2025] Kontinuierlich wird die FichtelApp des Kreises Wunsiedel optimiert und kommt nicht nur bei den Nutzern, sondern auch bei der Fachwelt und anderen Kommunen gut an. Erneut hat der Kreisausschuss nun Gelder für die Weiterentwicklung der Lösung freigegeben. mehr...

bonn_chatbot

Bonn: KI-Chatbot ergänzt Webauftritt

[03.02.2025] Auf der Website der Stadt Bonn ist jetzt ein Chatbot auf Basis von KI im Einsatz. Die Bundesstadt erweitert damit ihr Online-Informationsangebot insbesondere zu den städtischen Dienstleistungen. Entwickelt wurde der Chatbot vom GovTech-Start-up neuraflow. mehr...

Stephan Junghanns (Online-Redakteur), Carsten Schlepphorst (Beigeordneter für den Bereich Digitalisierung und Organisation), Anna-Lena Hoffmann (Projektleiterin im Fachbereich Digitalisierung), Bürgermeister Matthias Trepper und Thorsten Schmidthuis (Leiter Fachbereich Digitalisierung) sitzen an einem Tisch vor einem aufgeklappten Laptop, im Hintergrund zeigt ein Whiteboard die Startseite des Gütersloher Bürgerportals an.

Gütersloh: Bürgerportal auf dem neuesten Stand

[29.01.2025] Ein neues Bürgerportal bietet die Stadt Gütersloh an. Es punktet mit einer einfacheren Bedienung, Barrierefreiheit, Datensicherheit nach aktuellem Stand und OZG-Konformität. Die Vorgängerplattform entsprach nicht mehr den heutigen Standards. mehr...

Hand steckt Wahlzettel in eine Wahlurne.

Nolis: Wahlhelfer finden leicht gemacht

[24.01.2025] Mit der Lösung NOLIS | Formular-Editor können Kommunen mit wenig Aufwand eine Onlineanmeldung zum Wahlhelfer erstellen und auf ihrer Website einbinden. mehr...

Blaues Plakat, auf dem in verschiedenen Sprachen, Alphabeten und Farben das Wort "Kita-Anmeldung" steht.

Nürnberg: Vielsprachiges Kita-Portal

[21.01.2025] Das Kita-Portal Nürnberg erleichtert die Anmeldung von Kindern in Kitas: Neben Deutsch und Englisch stehen in dem Portal nun sechs weitere Sprachen zur Verfügung. Bei der Sprachauswahl hat sich die Stadt an den Nationalitäten der in Nürnberg lebenden Kindern orientiert. mehr...

Mann mit Hemd und Schlips schaut auf sein Smartphone.

Weimar: Komfortable Jobcenter-App

[17.01.2025] Zeit sparen, Papierkram reduzieren oder wichtige Anliegen schnell klären – die Jobcenter-App bringt das Jobcenter auf das Smartphone der Kunden. Auch das Jobcenter der Stadt Weimar bietet nun die komfortable und datenschutzkonforme Lösung an. mehr...

Screenshot vom Openrathaus Prenzlau, der eine Stadtansicht vom Wasser aus zeigt.

Prenzlau: OpenR@thaus ist eröffnet

[16.01.2025] Auch Prenzlau bietet den Bürgerinnen und Bürgern nun ein digitales Rathaus an. Entschieden hat sich die Stadt in Brandenburg für das OpenR@thaus von IT-Dienstleister ITEBO. mehr...

Screenshot des Gebärdensprach-Avatars auf der Website der Stadt Mannheim.

Mannheim: Website in Gebärdensprache

[15.01.2025] Einen weiteren Schritt für Barrierefreiheit und Inklusion ist die Stadt Mannheim gegangen. Die städtische Website bietet gehörlosen Bürgerinnen und Bürgern jetzt Zugang zu wichtigen Informationen in der Deutschen Gebärdensprache. mehr...