EasyParkSmart-Cities-Index 2017
Das Unternehmen EasyPark hat jetzt den Smart-Cities-Index 2017 veröffentlicht. Dafür hat das Unternehmen laut eigenen Angaben über 500 Städte in hoch bis durchschnittlich entwickelten Ländern weltweit untersucht. Die besten 100 Städte platziert der Index. Zu Beginn der Studie habe EasyPark Faktoren definiert, die eine intelligente Stadt ausmachen. Dies seien die Verfügbarkeit einer 4G-LTE-Verbindung, eine hohe Anzahl von WLAN-Hotspots sowie eine häufige Smartphone-Nutzung. Zudem sollten Transportmittel und Mobilität wissensbasiert funktionieren, etwa mit Angeboten wie intelligentes Parken, Verkehrssensoren oder Carsharing-Apps. Eine intelligente Stadt sei außerdem nachhaltig und rücke die Themen umweltfreundliche Energie und Umweltschutz in den Fokus. Auch der Online-Zugang zu Behördenleistungen sei exzellent und es herrsche ein hohes Maß an Bürgerbeteiligung. Als beste deutsche Stadt findet sich im internationalen Vergleich Berlin auf Platz 13, gefolgt von Hamburg auf Platz 14 und München auf Platz 25. Insgesamt haben es mit Düsseldorf (Platz 26), Bayreuth (29), Hannover (30), Köln (31), Frankfurt am Main (33), Stuttgart (47) und Bochum (56) zehn deutsche Städte in den Index geschafft. Angeführt wird der Index von Dänemarks Landeshauptstadt Kopenhagen, gefolgt von Singapur und der schwedischen Landeshauptstadt Stockholm.
Themenspezifische Top Ten
Hinsichtlich der Digitalisierung der Verwaltung schafft es Bayreuth als beste deutsche Stadt auf Platz 31, gefolgt von Berlin auf Platz 49, Hamburg auf Platz 54 und München auf Platz 58. Köln erreicht hier Platz 66, Stuttgart Platz 73, Frankfurt am Main Platz 81, Düsseldorf Platz 87 und Bochum Platz 94. In Sachen Internet-Geschwindigkeit schafft es Hannover als beste deutsche Stadt auf Platz 48, gefolgt von Düsseldorf (55), Hamburg (59), Bochum (62), Köln (65), Frankfurt am Main (70), Bayreuth (72), Stuttgart (74), München (78) und Berlin (81). Geht es um das Carsharing, schafft es Berlin im internationalen Vergleich auf Platz 3 während Bayreuth diesen Platz mit Blick auf das Verkehrsaufkommen erreicht. Werden die Ergebnisse nach der Punktzahl im Bereich intelligente Gebäude sortiert, schaffen es München, Düsseldorf und Bayreuth auf die Plätze 8, 9 und 10. „Big Data hat die Welt grundlegend verändert und erlaubt es uns, bessere Lösungen für Alltagsprobleme zu finden“, kommentiert Nico Schlegel, länderverantwortlicher Geschäftsführer von EasyPark Deutschland und Österreich den Index. Big Data ermögliche es, Herausforderungen der globalen Urbanisierung, wie hohes Verkehrsaufkommen, Wohnraumknappheit und Umweltverschmutzung zu bewältigen. Jede Stadt, die im Index aufgeführt wird, verdiene es für ihre Anstrengungen gelobt zu werden. „Die Ergebnisse machen zum einen deutlich, welche Städte bei dem Thema meilenweit voraus sind und zeigen zum anderen, dass es viele Städte gibt, die bei der intelligenten Stadtentwicklung beachtliche Anstrengungen unternehmen und in Zukunft zu den intelligentesten Städten zählen dürften”, so Schlegel weiter.
AKDB: Neuer Rekord für die Briefwahl
[25.02.2025] Die AKDB bewertet den technischen Ablauf der Bundestagswahl 2025 in Bayern positiv: Die Zahl der Briefwahlanträge erreichte ein hohes Niveau, bei der Verarbeitung bewährte sich die Plattform FRED. Auch die im Vorfeld abgehaltene landesweite Generalprobe zur Ergebnisübermittlung war erfolgreich. mehr...
DStGB/CAIS: Umfrage zu Wahlen unter Zeitdruck
[24.02.2025] Die kurze Vorbereitungszeit zur Bundestagswahl 2025 wirkt sich auch auf die Wahlorganisation aus. Das Institut für Digitalisierungsforschung CAIS möchte mögliche Folgen wissenschaftlich untersuchen und lädt kommunale Wahlämter zur Teilnahme an einer kurzen Onlinebefragung ein. mehr...
OSBA: Beschaffung von Open Source Software
[17.02.2025] Bei öffentlichen Ausschreibungen zählt meist der niedrigste Preis. Im Fall von Open Source Software ist dies oftmals zum Schaden des Auftraggebers: Sicherheits- und Wartungsprobleme drohen, wenn Anbieter zu knapp kalkulieren. Die OSBA hat ein Paper zur nachhaltig erfolgreichen Beschaffung veröffentlicht. mehr...
Bayern: Effektiver digitaler Grundstücksverkehr
[14.02.2025] In Bayern werden notarielle Urkunden und Vermessungsdokumente ab sofort digital übermittelt. Das Besondere elektronische Behördenpostfach trägt so dazu bei, den Grundstücksverkehr zu beschleunigen. Es soll künftig auch in weiteren Kommunen und Verfahren eingesetzt werden. mehr...
Cisco Digital Kompass 2025: Bei der Digitalisierung zu langsam
[11.02.2025] Cisco hat eine neue Untersuchung zur Digitalisierung in Deutschland vorgelegt. Demnach gibt es Fortschritte beim Glasfaserausbau und Online-Banking, doch KI und Cybersicherheit bleiben Problemfelder. Besonders die digitale Verwaltung stagniert seit dem Aufwind durch Corona. mehr...
Sachsen-Anhalt: Ideen für digitale Verwaltung gesucht
[11.02.2025] Das Land Sachsen-Anhalt sucht erneut innovative Ideen für die digitale Verwaltung. Gefragt sind digitale Konzepte und Modelle für die vielfältigen Aufgaben der öffentlichen Verwaltung. Bewerbungen sind bis 14. März möglich. mehr...
Lübeck: Fundsachen werden online versteigert
[07.02.2025] Fundsachen, die nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist nicht abgeholt wurden, wird die Hansestadt Lübeck ab sofort online versteigern. mehr...
Ulm: Digitaler Portier im Rathaus
[06.02.2025] Ein digitaler Portier soll künftig im Ulmer Rathaus als erste Anlaufstelle für Anliegen bei der Stadtverwaltung dienen – etwa für Termine oder Auskünfte. Entwickelt wurde das Tool von Fachleuten der städtischen Abteilung Interne Dienste und Studierenden der Technischen Hochschule Ulm. mehr...
Leipzig: Erfolgsfaktor Kommunikation
[31.01.2025] Die Leipziger Stadtverwaltung hat ihr E-Mail-System von Lotus Notes auf Microsoft Exchange umgestellt und eine zentrale E-Mail-Archivierung eingeführt. Eine transparente Kommunikation hat das Gelingen des umfassenden Projekts gesichert. mehr...
Materna Virtual Solution: So verändert sich das mobile Arbeiten
[31.01.2025] Mit zunehmender technischer Entwicklung verlagert sich die Arbeit verstärkt auf mobile Geräte. Materna Virtual Solution identifiziert fünf Trends, die im Jahr 2025 maßgeblich das Arbeiten prägen werden – von KI und Datensouveränität bis hin zu Sicherheitslösungen und Mixed Reality. mehr...
Rheinland-Pfalz: Digitalisierung von Kulturerbe
[29.01.2025] Rheinland-Pfalz fördert die Digitalisierung des kulturellen Erbes: Mit rund 284.000 Euro unterstützt das Land das Projekt KuLaDig RLP bis 2026. Ziel ist es, Kommunen – insbesondere im ländlichen Raum – zu helfen, kulturelle Besonderheiten digital zu erfassen und multimedial aufzubereiten. mehr...
Berlin: Start-ups und Verwaltung zusammenbringen
[27.01.2025] GovTech-Start-ups können die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung wirksam unterstützen. Die Berliner Senatswirtschaftsverwaltung will dieses Potenzial noch besser nutzen und hat jetzt einen Bericht vorgelegt, der zeigt, wie die Zusammenarbeit gelingt. mehr...
Landkreis Regensburg: Spitze bei Digitalisierung
[22.01.2025] Der Landkreis Regensburg zieht eine positive Bilanz zur bisherigen Verwaltungsdigitalisierung. In vielen Bereichen ist er ein Vorreiter in Bayern. Digitale Dienstleistungen werden stark genutzt, und KI sowie Prozessautomatisierung schaffen Ressourcen für besseren Bürgerservice. mehr...
Limburg an der Lahn: Digitale Parkscheibe
[16.01.2025] In einem Pilotprojekt testet Limburg an der Lahn die Digitale Parkscheibe des Unternehmens Park Best. Interessierte können die Parkscheibe mit wenigen Klicks in einer App aktivieren, die auch die aktuelle Parksituation vor Ort anzeigt und die Nutzer an die Parkzeit erinnern kann. mehr...
Porta Westfalica: Strategisch digital mit OWL-IT
[14.01.2025] Auf dem Weg zur digitalen Verwaltung ist die Stadt Porta Westfalica gemeinsam mit Dienstleister OWL-IT weitergekommen und hat eine gesamtstädtische Strategie für Digitalisierung und Wissensmanagement erarbeitet. mehr...