Sonntag, 2. Februar 2025

WolfsburgSmart-City-App in der Testphase

[09.12.2021] Eine erste Testversion der neuen Wolfsburg-App geht an den Start. Die Anwendung wurde im Rahmen des Förderprogramms „Modellprojekte Smart Cities“ gemeinsam mit lokalen Kooperationspartnern und fünf weiteren Kommunen entwickelt und soll den digitalen Wandel der Stadt Wolfsburg erlebbar machen.

Im Rahmen des Förderprogramms „Modellprojekte Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung“ des Bundes hat die Stadt Wolfsburg in Kooperation mit den Stadtwerken und dem Telekommunikationsdienstleister WOBCOM die Wolfsburg-App mit vielseitigen Services entwickelt und nun in einer ersten Testversion vorgelegt. Dies gab die Stadt Wolfsburg in einem Pressetext bekannt. Neben den lokalen Kooperationen arbeite man auch mit den Städten Solingen, Remscheid, Dortmund, Mönchengladbach und Kassel in einer Entwicklungspartnerschaft zusammen an der Smart-City-App, wobei die konkreten Funktionen an die jeweilige Kommune angepasst würden. Die Vision der Wolfsburg-App sei vom eigenen Referat Digitalisierung und Wirtschaft ausgearbeitet worden.
„Die Umsetzung der Wolfsburg-App als ein Projekt, das man nicht klassisch in einer Verwaltung verorten würde, mit den regionalen Partnern Stadtwerke und WOBCOM, erfüllt mich mit Stolz“, erklärt Sascha Hemmen, Leiter des Referats, und fügt hinzu: „Jetzt gilt es, über die Entwicklungspartnerschaft die Vision einer gemeinsamen Smart-City-App mit den Partnerstädten weiter voranzutreiben.“

Die Digitalisierung der Stadt erlebbar machen

Die Wolfsburg-App soll den Menschen, die in Wolfsburg wohnen oder Wolfsburg besuchen, in allen Bereichen des urbanen Lebens täglich Zeit sparen und das Leben erleichtern, heißt es in der Meldung. Mit der Entwicklung der App werde zudem ein Bindeglied zwischen Interessierten und der Stadt geschaffen. „Mit der Wolfsburg-App machen wir Digitalisierung für alle Wolfsburger Bürgerinnen und Bürger sicht- und erlebbar. Auf Initiative der Stadt Wolfsburg haben wir mit der App eine nutzerorientierte Lösung geschaffen, die Verwaltungsprozesse und viele andere Bereiche vereinfachen sowie den Alltag aller Wolfsburgerinnen und Wolfsburger erleichtern wird“, freut sich Frank Kästner, Vorstand der Stadtwerke Wolfsburg. Deren Abteilung Unternehmensentwicklung habe bei der Entwicklung der ganzheitlichen Smart-City-Anwendung in den vergangenen Monaten eine federführende Rolle übernommen, unterstreicht man bei der Stadt.

Die Digitalisierung weiter gestalten

Die erste Version zum Testen der App integriere zunächst einen Mängelmelder, der an die im Juni gestartete digitale Plattform mein.wolfsburg.de angebunden sei, die Twitter-News der Stadt Wolfsburg und Abholbenachrichtigungen für Müll. Ferner könnten Standorte von E-Ladestationen und verschiedene Points of Interest rund um das Wolfsburger Stadtgebiet eingesehen werden. Weitere Ideen für Funktionen würden fortlaufend geprüft und in die Wolfsburg-App integriert. Hierfür hofft die Stadt Wolfsburg auf die Mithilfe der Nutzerinnen und Nutzer, um die derzeitige Test-Version mit regelmäßigen Updates zu verbessern: Feedback und Wünsche zur App können unter wolfsburg.digital@stadt.wolfsburg.de oder direkt in der App eingereicht werden.
Die weitere Entwicklung der App versteht man bei der Stadt als ein wesentliches Projekt der Smart City Wolfsburg. Mit innovativen Ideen habe man sich für das Förderprogramm „Modellprojekte Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat und der Kreditanstalt für Wiederaufbau beworben und als eine von bundesweit 13 Kommunen 2019 den Zuschlag in der ersten Welle bekommen (wir berichteten). Ziel des Modellprojekts sei es, die Digitalisierung strategisch im Sinne einer integrierten und nachhaltigen Stadtentwicklung zu gestalten. Dabei stünden Projekte im Mittelpunkt, die durch den Einsatz digitaler Technologien Mehrwerte für die Bürgerinnen und Bürger schaffen.





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Stephan Junghanns (Online-Redakteur), Carsten Schlepphorst (Beigeordneter für den Bereich Digitalisierung und Organisation), Anna-Lena Hoffmann (Projektleiterin im Fachbereich Digitalisierung), Bürgermeister Matthias Trepper und Thorsten Schmidthuis (Leiter Fachbereich Digitalisierung) sitzen an einem Tisch vor einem aufgeklappten Laptop, im Hintergrund zeigt ein Whiteboard die Startseite des Gütersloher Bürgerportals an.

Gütersloh: Bürgerportal auf dem neuesten Stand

[29.01.2025] Ein neues Bürgerportal bietet die Stadt Gütersloh an. Es punktet mit einer einfacheren Bedienung, Barrierefreiheit, Datensicherheit nach aktuellem Stand und OZG-Konformität. Die Vorgängerplattform entsprach nicht mehr den heutigen Standards. mehr...

Hand steckt Wahlzettel in eine Wahlurne.

Nolis: Wahlhelfer finden leicht gemacht

[24.01.2025] Mit der Lösung NOLIS | Formular-Editor können Kommunen mit wenig Aufwand eine Onlineanmeldung zum Wahlhelfer erstellen und auf ihrer Website einbinden. mehr...

Blaues Plakat, auf dem in verschiedenen Sprachen, Alphabeten und Farben das Wort "Kita-Anmeldung" steht.

Nürnberg: Vielsprachiges Kita-Portal

[21.01.2025] Das Kita-Portal Nürnberg erleichtert die Anmeldung von Kindern in Kitas: Neben Deutsch und Englisch stehen in dem Portal nun sechs weitere Sprachen zur Verfügung. Bei der Sprachauswahl hat sich die Stadt an den Nationalitäten der in Nürnberg lebenden Kindern orientiert. mehr...

Mann mit Hemd und Schlips schaut auf sein Smartphone.

Weimar: Komfortable Jobcenter-App

[17.01.2025] Zeit sparen, Papierkram reduzieren oder wichtige Anliegen schnell klären – die Jobcenter-App bringt das Jobcenter auf das Smartphone der Kunden. Auch das Jobcenter der Stadt Weimar bietet nun die komfortable und datenschutzkonforme Lösung an. mehr...

Screenshot vom Openrathaus Prenzlau, der eine Stadtansicht vom Wasser aus zeigt.

Prenzlau: OpenR@thaus ist eröffnet

[16.01.2025] Auch Prenzlau bietet den Bürgerinnen und Bürgern nun ein digitales Rathaus an. Entschieden hat sich die Stadt in Brandenburg für das OpenR@thaus von IT-Dienstleister ITEBO. mehr...

Screenshot des Gebärdensprach-Avatars auf der Website der Stadt Mannheim.

Mannheim: Website in Gebärdensprache

[15.01.2025] Einen weiteren Schritt für Barrierefreiheit und Inklusion ist die Stadt Mannheim gegangen. Die städtische Website bietet gehörlosen Bürgerinnen und Bürgern jetzt Zugang zu wichtigen Informationen in der Deutschen Gebärdensprache. mehr...

Screenshot_Website_VG_Birkenfeld

VG Birkenfeld: Neue Onlinepräsenz

[06.01.2025] Die Verbandsgemeinde Birkenfeld hat gemeinsam mit Anbieter NOLIS ihren Webauftritt neu gestaltet. Künftig sollen auch die Onlineservices weiter ausgebaut werden. Dafür kommt ebenfalls eine NOLIS-Lösung zum Einsatz. mehr...

Auf einem Laptop und einem Mobiltelefon wird die neue Website des Märkischen Kreises gezeigt.

Märkischer Kreis: Website modernisiert

[12.12.2024] Im modernen Gewand präsentiert sich ab sofort die Website des Märkischen Kreises. Ein Fokus lag dabei auf einer verbesserten Nutzerfreundlichkeit. Der neue Auftritt löst zugleich die nach dem Hackerangriff aufgesetzte provisorische Not-Homepage ab. mehr...

Smartphone mit Blick auf die öffentliche Anliegenkarte vom Mängelmelder Fulda

Fulda: Mängelmelder bleibt

[09.12.2024] Die Testphase des Mängelmelders von Anbieter wer denkt was bei der Stadt Fulda war erfolgreich. Die nordhessische Stadt wird den Service dauerhaft einführen. Dafür wurden auch interne Prozesse optimiert. mehr...

Wuppertal: KI übersetzt Internetseiten

[03.12.2024] Die Internetseiten der Stadt Wuppertal werden mittels Künstlicher Intelligenz in 16 Sprachen übersetzt. Zum Einsatz kommt hierfür das Programm DeepL. mehr...

Screenshots der Wittener Website auf einem Smartphone, einem Desktop-Bildschirm und einem Tablet.
bericht

Portale: Witten rekordverdächtig

[29.11.2024] Gemeinsam mit dem Unternehmen Nolis hat die Stadt Witten in Rekordzeit ein neues Kommunalportal auf die Beine gestellt. Bereits beim Go-live konnte die Kommune 40 Onlinedienstleistungen anbieten. Was waren die Erfolgsfaktoren? mehr...

Luftaufnahme des Landratsamts Bayreuth, ein weißes, aus zwei Flügeln bestehendes, circa zweigeschossiges Gebäude an einer Teichanlage.
bericht

Kreis Bayreuth: Relaunch gut geplant

[26.11.2024] Der Kreis Bayreuth hat seine Website einem umfassenden Relaunch unterzogen. Zur Nutzerfreundlichkeit des neuen Auftritts trägt unter anderem bei, dass sich die mithilfe der Software Formcycle erstellten Onlineservices mit nur einem Klick integrieren lassen. mehr...

Zwei Smartphones zeigen verschiedene Ansichten der Bochum App, daneben ein Luftballon in Form einer Eins.

Bochum App: Erfolgreiches erstes Jahr

[25.11.2024] Die Bochum App steht seit einem Jahr als smarter Alltagsbegleiter zur Verfügung. Besonders beliebt sind der Abfall- und der Veranstaltungskalender, der Mängelmelder oder die Möglichkeit, Verwaltungsservices über das Smartphone zu nutzen. Die App soll fortlaufend weiterentwickelt werden. mehr...

Stuttgart: Barrierefreier Stadtführer sucht Unterstützung

[22.11.2024] Stuttgart hat einen barrierefreien Online-Stadtführer, der mobilitätseingeschränkten Menschen Informationen zur Zugänglichkeit öffentlicher Einrichtungen bietet. Jetzt werden Helferinnen und Helfer gesucht, um die Daten aktuell zu halten. mehr...

Halle (Saale): Neues Kitaportal gestartet

[19.11.2024] Ein neues Kitaportal hat jetzt die Stadt Halle (Saale) freigeschaltet. Über die Plattform können Familien ihre Bedarfsmeldungen online einreichen und werden über den Stand des Vergabeprozesses auf dem Laufenden gehalten. mehr...