GüterslohSmart City in neuem Gewand
In Gütersloh geht das durch Mittel des Bundesprogramms „Smart Cities made in Germany“ unterstützte Projekt den nächsten Schritt: Aus dem „Digitalen Aufbruch Gütersloh“ wurde jetzt „Gütersloh digital – smarter leben“. Der neue Name ist aber nur ein kleiner Teil der Weiterentwicklung, wie die Stadt berichtet. Dazu gehöre auch ein neues Design, mit welchem das Projekt gestalterisch wieder näher an die Stadt Gütersloh rückt, sowie ein neuer Web-Auftritt für das Smart-City-Projekt. Seit der im Sommer 2023 vom Fördermittelgeber genehmigten Strategie ist das Projekt offiziell in die Umsetzungsphase gestartet (wir berichteten).
Dass das neue Design jetzt näher an das Design der Stadtverwaltung rückt, ist kein Zufall, wie Carsten Schlepphorst erläutert, der als Beigeordneter bei der Stadt Gütersloh unter anderem für die Bereiche Digitalisierung und IT zuständig ist: „Digitalisierung und Smart City sind Vorhaben, welche die ganze Stadtverwaltung betreffen. Unsere Projekte umfassen unterschiedliche Themenbereiche, wir arbeiten mit Kolleginnen und Kollegen aus allen Fachbereichen zusammen. Daher war es uns auch wichtig, Gütersloh digital als ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt darzustellen.“
Bürgerbeteiligung und Transparenz
Gestartet ist die Stadt Gütersloh mit der Auftaktveranstaltung zum Digitalen Aufbruch im November 2018. Seitdem engagieren sich in dem öffentlichen Beteiligungsprozess zahlreiche Gütersloherinnen und Gütersloher für die gemeinsame Sache. Ihre Ideen sind in die Digitale Agenda, in die Bewerbung um die Smart-City-Förderung und zuletzt in die Umsetzungsstrategie eingeflossen.
Auch weiterhin soll die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern einen hohen Stellenwert haben, wie die Stadt mitteilt. So wurde eine freiwillige Testgruppe am Aufbau und Funktionsumfang der neuen Website beteiligt. Zudem ist ein wesentlicher Bestandteil des neuen Online-Auftritts eine Ideenplattform: Hier können sich alle Gütersloherinnen und Gütersloher anmelden, Ideen einstellen und Projekte kommentieren. Ob angemeldet oder nicht, auf der neuen Website könne sich jeder transparent über die einzelnen Projekte informieren. Herzstück sei dabei ein Zeitstrahl, auf dem alle Meilensteine der Projekte übersichtlich dargestellt sind.
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