BürgerserviceSMS als Kommunikationsinstrument
Aufgrund des demografischen Wandels wird sich die Bürgerkommunikation in Zukunft verstärkt an Senioren richten müssen. Da immer mehr ältere Menschen ein Mobiltelefon besitzen, eignet sich der Versand von Massen-SMS, um mit den Bürgern direkt in Kontakt zu treten. Die Vorteile liegen auf der Hand: SMS sind persönlich und werden daher meist sofort gelesen. Außerdem sind sie geräteunabhängig. Neben amtlichen Terminen kann eine Gemeinde Bürger so beispielsweise über gesellschaftliche Aktivitäten informieren, wie etwa über Stammtische, Senioren-Gruppen oder Sporttreffs. Aber auch Hinweise über Straßensperrungen oder Unwettergefahren können – nicht nur älteren Anwohner – via SMS weitergeben werden. Trotz sinkender Preise pro SMS und Flatrates ist der Einzelversand über ein Mobiltelefon zu teuer. Kostengünstiger und ressourcenschonender gestaltet sich der Versand über das Internet, etwa bei Anbietern wie TextAnywhere. Hierbei entfällt auch die umständliche Eingabe über das Tastenfeld auf einem Handy, der Text kann unkompliziert über die Tastatur verfasst werden. Beim Cloud-SMS-Dienstleister TextAnywhere kann nach Anbieterangaben zudem über das browserbasierte Konto ein Empfängerkreis definiert werden, sodass genau die richtigen Personen über die für sie relevanten Ereignisse oder Veranstaltungen eine SMS erhalten. „Wichtig ist, dass die Kommune das Einverständnis der Bürger für die Verwendung ihrer Telefonnummer einholt. Hierzu kann ein entsprechender Bereich auf der Gemeinde-Website – beispielsweise in der Rubrik Bürgerservice – eingerichtet werden, auf dem die ausdrückliche Erlaubnis über die Verwendung der Mobilfunknummern gegeben wird“, erklärt Nick Payne, Geschäftsführer von TextAnywhwere. Für diejenigen Bürger, die weder Handy noch Smartphone besitzen, kann die SMS per so genannter SMS-to-Speech-Technik auf dem Festnetztelefon vorgelesen werden. Die Firma TextAnywhere hat diesen Service in ihre Cloud-Lösung integriert, sodass eine an eine Festnetz-Nummer versendete SMS-Nachricht automatisch als Sprachnachricht beim Empfänger ankommt. Die Vorlesefunktion ist darüber hinaus für jene Bürger vorteilhaft, die in ihrer Sinneswahrnehmung oder Motorik eingeschränkt sind.
OSBA: Beschaffung von Open Source Software
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Bayern: Effektiver digitaler Grundstücksverkehr
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Cisco Digital Kompass 2025: Bei der Digitalisierung zu langsam
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[11.02.2025] Das Land Sachsen-Anhalt sucht erneut innovative Ideen für die digitale Verwaltung. Gefragt sind digitale Konzepte und Modelle für die vielfältigen Aufgaben der öffentlichen Verwaltung. Bewerbungen sind bis 14. März möglich. mehr...
Lübeck: Fundsachen werden online versteigert
[07.02.2025] Fundsachen, die nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist nicht abgeholt wurden, wird die Hansestadt Lübeck ab sofort online versteigern. mehr...
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Materna Virtual Solution: So verändert sich das mobile Arbeiten
[31.01.2025] Mit zunehmender technischer Entwicklung verlagert sich die Arbeit verstärkt auf mobile Geräte. Materna Virtual Solution identifiziert fünf Trends, die im Jahr 2025 maßgeblich das Arbeiten prägen werden – von KI und Datensouveränität bis hin zu Sicherheitslösungen und Mixed Reality. mehr...
Rheinland-Pfalz: Digitalisierung von Kulturerbe
[29.01.2025] Rheinland-Pfalz fördert die Digitalisierung des kulturellen Erbes: Mit rund 284.000 Euro unterstützt das Land das Projekt KuLaDig RLP bis 2026. Ziel ist es, Kommunen – insbesondere im ländlichen Raum – zu helfen, kulturelle Besonderheiten digital zu erfassen und multimedial aufzubereiten. mehr...
Berlin: Start-ups und Verwaltung zusammenbringen
[27.01.2025] GovTech-Start-ups können die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung wirksam unterstützen. Die Berliner Senatswirtschaftsverwaltung will dieses Potenzial noch besser nutzen und hat jetzt einen Bericht vorgelegt, der zeigt, wie die Zusammenarbeit gelingt. mehr...
Landkreis Regensburg: Spitze bei Digitalisierung
[22.01.2025] Der Landkreis Regensburg zieht eine positive Bilanz zur bisherigen Verwaltungsdigitalisierung. In vielen Bereichen ist er ein Vorreiter in Bayern. Digitale Dienstleistungen werden stark genutzt, und KI sowie Prozessautomatisierung schaffen Ressourcen für besseren Bürgerservice. mehr...
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[16.01.2025] In einem Pilotprojekt testet Limburg an der Lahn die Digitale Parkscheibe des Unternehmens Park Best. Interessierte können die Parkscheibe mit wenigen Klicks in einer App aktivieren, die auch die aktuelle Parksituation vor Ort anzeigt und die Nutzer an die Parkzeit erinnern kann. mehr...
Porta Westfalica: Strategisch digital mit OWL-IT
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Ko-Pionier-Preis: Besser nachnutzen
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[08.01.2025] Im jüngsten Webinar aus der Reihe Kommune21 im Gespräch diskutierten Jasmin Deling, Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW, sowie Hartje Bruns von Governikus die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Registermodernisierung. mehr...