BerlinSoFinData im Probe-Echtbetrieb
In Berlin ist jetzt die Plattform SoFinData (Integrierte Sozial- und Finanzplanung, wir berichteten) in den Probe-Echtbetrieb gestartet. Wie das Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS mitteilt, kann die von der Berliner Senatsverwaltung für Finanzen entwickelte Lösung Daten aus unterschiedlichen Verwaltungsebenen und Behörden bündeln, analysieren und für die Steuerung der Sozialausgaben nutzen. Entstanden aus der Arbeitsgruppe Sozialausgabensteuerung der Senatsverwaltung stehe somit eine neuartige landesweite Planungs- und Steuerungsgrundlage für die Sozial- und Finanzplanung zur Verfügung. Dabei ermögliche SoFinData erstmals eine umfassende und systematische Steuerung der Sozialausgaben im Einklang mit den Haushaltsplanungen.
Indem Daten aus der Finanz- und Haushaltsplanung und der Sozialplanung in die Plattform einfließen, ist eine zentrale Datenbasis entstanden, die bei der ressourceneffizienten Analyse und sowohl fachlichen als auch finanziellen Steuerung von Sozialausgaben unterstützt. Die Plattform basiere vorrangig auf Open-Source-Lösungen, darunter Superset, eine Plattform zur Datenvisualisierung und -exploration. Ein transparentes Rechtemanagement organisiere Datenhaltung und -zugriff. Dank offener Standards und Cloudtechnologien könne die Plattform einfach in die bestehende Umgebung integriert und zusammen mit bereits eingesetzten Services verwendet werden. Der offene Architekturansatz ermögliche es außerdem, auch künftig technische Innovationen zu integrieren, sodass das System dynamisch weiterentwickelt wird. Parallel zum Probe-Echtbetrieb bei der Senatsverwaltung für Finanzen läuft beim Fraunhofer FOKUS ein Testsystem zur Erprobung solch technischer Erweiterungen.
Die Plattform wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Geschäftsbereich Digital Public Services des Fraunhofer FOKUS sowie verschiedenen Partnern aus den Bezirken und Fachverwaltungen hervorgebracht. Zunächst wurde in den Jahren 2020 bis 2022 in einem kollaborativen, interdisziplinären Ansatz der Prototyp von SoFinData entwickelt, der die Machbarkeit und Potenziale der Plattform aufzeigen sollte. Auf Basis eines Sensatsbeschlusses konnte er technisch aktualisiert und seine stetige Datenaktualität durch die Einrichtung langfristiger Liefervereinbarungen gesichert werden. Auch die Weiterentwicklung des Echtsystems werde auf allen Ebenen kooperativ erfolgen, kündigt das Fraunhofer FOKUS an.
Lemgo: Parkausweis per Klick
[18.12.2024] In Lemgo können Bewohnerparkausweise ab sofort vollständig digital beantragt werden. Ein schlanker, automatisierter Prozess spart den Gang zum Amt und erleichtert die Bearbeitung. Möglich wurde dies durch eine Lösung des Dienstleisters OWL-IT. mehr...
Rheinland-Pfalz: Einfacher heiraten
[13.12.2024] In Rheinland-Pfalz können Brautpaare die Anmeldung zur Eheschließung künftig ohne den Gang zum Amt über das Internet vornehmen. Das Land führt dazu den von der Hansestadt Bremen entwickelten Service „Ehe digital“ ein. mehr...
Nordrhein-Westfalen: Workout macht fit für BIM
[12.12.2024] Um die Kommunen des Landes fit zu machen für das digitale Bauen und Planen, hat das nordrhein-westfälische Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung die Schulungsreihe „Kommunal.BIMsprint NRW“ aufgesetzt. mehr...
Potsdam: Kitaportal gestartet
[11.12.2024] Über ein Kitaportal verfügt jetzt die Stadt Potsdam und verbessert damit ihren Service für Eltern und Personensorgeberechtigte. mehr...
Kitalösungen: Freiräume geschaffen
[29.11.2024] Die Stadt Nürnberg arbeitet seit rund einem Jahr mit dem Fachverfahren adebisKITA. Über Schnittstellen zum Kitaportal und zur Software SAP HCM können insbesondere die Kitaleitungen entlastet werden; und das manuelle Erfassen von Daten ist obsolet geworden. mehr...
Schwerin: Wohnsitz online anmelden möglich
[29.11.2024] In Schwerin können Bürgerinnen und Bürger ihren Wohnsitz ab sofort digital anmelden. Mit der Elektronischen Wohnsitzanmeldung (eWA) entfällt der Behördengang. Der Service wurde nach dem EfA-Prinzip entwickelt und wird von immer mehr Kommunen nachgenutzt. mehr...
ITEBO: Virtuelles Bauamt rege genutzt
[28.11.2024] Mehr als 250.000 elektronische Baugenehmigungen sind in den vergangenen Jahren über das virtuelle Bauamt ITeBAU von Anbieter ITEBO abgewickelt worden. In diesem Jahr wurde die Integration der Standards XBau 2.3.1 und XTA2 für die Bauaufsichtsbehörden umgesetzt. mehr...
Kreis Saarlouis: Minister informiert sich über digitalen Bauantrag
[27.11.2024] Im Saarland ist der Digitale Bauantrag Anfang Juli in den Silent-Go-live-Betrieb gestartet. Nun hat sich Digitalminister Jürgen Barke im pilotierenden Landkreis Saarlouis über den Projektfortschritt informiert. mehr...
Neu Wulmstorf: Kundenorientiertes Meldewesen
[22.11.2024] Um den Bürgerservice im Meldewesen kundenorientierter zu gestalten, setzt Neu Wulmstorf eine Software zur Terminverwaltung, -buchung und Besucherlenkung ein. Ein per Schnittstelle integriertes Selbsterfassungssystem für Passfoto und Unterschrift steht ebenfalls zur Verfügung. mehr...
Essen: Einbürgerungsbehörde startet E-Verfahren
[14.11.2024] Die Einbürgerungsbehörde der Stadtverwaltung Essen stellt auf ein digitalisiertes Antragsverfahren um. Das Verfahren soll so von bislang 1,5 Jahren auf vier Monate verkürzt werden. mehr...
NRW: Die digitale Baugenehmigung startet
[13.11.2024] Die Stadt und der Kreis Borken sowie der Märkische Kreis haben jetzt gemeinsam mit dem Unternehmen Prosoz Herten den vollständig digitalen Baugenehmigungsprozess eingeführt. Das neue System soll den Weg für eine landesweite Digitalisierung im Bauwesen in Nordrhein-Westfalen ebnen. mehr...
Rheingau-Taunus-Kreis: Pilot für digitale Baugenehmigung
[07.11.2024] Nach erfolgreicher Testphase bietet der Rheingau-Taunus-Kreis nun als Pilotkommune den digitalen Bauantrag über das Bauportal Hessen an. Das digitale Verfahren soll zum Standard im Land werden. mehr...
Baindt: Digitaler Gewerbesteuerbescheid kommt
[06.11.2024] Die Gemeinde Baindt übermittelt als erste Kommune in Baden-Württemberg digitale Gewerbesteuerbescheide. Der neue Prozess spart Zeit und Kosten für Verwaltung und Unternehmen und markiert einen Fortschritt in der OZG-Umsetzung. mehr...
Nürnberg: Digital vorbereiten mit dem Traukalender
[06.11.2024] Ein digitaler Traukalender unterstützt in der Stadt Nürnberg jetzt bei wichtigen Schritten rund um das Thema Heiraten. Begleitet wird der Service von einem Video, mehreren Onlinediensten und einem neuen Internetauftritt. mehr...