virtualcitySYSTEMSSoftware für Stadtplaner
Das Nachverdichten bereits bebauten Wohnraums ist für Kommunen oft ein heikles Thema. Unterstützen kann hier der virtualcityPLANNER. Wie Software-Anbieter virtualcitySYSTEMS mitteilt, lassen sich mit dem Tool Szenarien planen und modellieren. Ohne spezifisches Vorwissen können Stadtplaner Gebäudemodelle virtuell in die städtische Umgebung integrieren, indem sie die entsprechenden CAD-Dateien in das 3D-Stadtmodell laden und individuell positionieren. Wettbewerbsentwürfe können sie mithilfe des Tools direkt in das 3D-Stadtmodell integrieren. Die verschiedenen Funktionen des virtualcityPLANNER ermöglichen es außerdem allen Beteiligten, sich detailliert mit den Entwürfen auseinanderzusetzen. Das Einnehmen unterschiedlicher Perspektiven im Modell ermöglicht das Tool mit einer Sichtfeldanalyse. Auch können Interessierte das geplante Objekt aus sämtlichen Himmelsrichtungen aus der Fußgängerperspektive betrachten. Per Mausklick können die Anwender darüber hinaus verschiedene Entwürfe austauschen und miteinander vergleichen, bestehende Gebäude ausblenden oder zu jedem Objekt weiterführende Informationen georeferenziert einbinden, beispielsweise Texte, Bilder, Videos oder 360-Grad-Panoramen. Auch den Schattenwurf in Abhängigkeit von Datum und Uhrzeit mache das Softwaretool nachvollziehbar. Damit mehrere Beteiligte an einem Bauprojekt arbeiten können, lassen sich außerdem unterschiedliche Planungsszenarien teilen und bearbeiten. Dabei erlaube es die Software, unterschiedliche Nutzungsrechte zuzuweisen. Um künftig Beteiligungsprozesse besser zu unterstützen, will virtualcitySYSTEMS das Tool um eine Kommentar- und Diskussionsfunktion ergänzen. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, handelt es sich beim virtualcityPLANNER um ein Erweiterungsmodul der virtualcitySUITE. Die Suite beinhalte eine Datenbanklösung, mit der 3D-Stadtmodelle verwaltet und gespeichert werden können. Ebenso lassen sich damit interaktive Anwendungen für ein 3D-Webmapping erstellen und 3D-Daten in zielgruppenspezifischen Formaten bereitstellen. Sie ermögliche es außerdem, neben 3D-Geodaten auch unbegrenzt große Punktwolken und Schrägluftbilder im Internet zu veröffentlichen. Durch den modularen Aufbau der Suite können sich Nutzer laut dem Unternehmen individuelle Lösungen zusammenstellen – als Software zum Betrieb in der eigenen Infrastruktur oder als Hosting-Lösung. Letztere setzt virtualcitySYSTEMS in einer Cloud um, weshalb sie kurzfristig für neue Anwendungen und mit neuen Daten beliebig erweiterbar sei.
Friedrichshafen: Baustellenportal sorgt für Überblick
[19.12.2024] Nachrichten über Baustellen und deren Auswirkungen auf den Verkehr bietet die Stadt Friedrichshafen jetzt gebündelt auf einer Onlineplattform an. Eine digitale Karte verschafft außerdem einen schnellen Überblick. mehr...
Bernkastel-Wittlich: Öffentliches Geoportal
[17.12.2024] Ein öffentliches Geoportal hat der Kreis Bernkastel-Wittlich eingerichtet. Interessierte finden hier eine Vielzahl von Karten und Daten, darunter Bebauungspläne, Katasterinformationen, Umwelt- und Naturschutzdaten oder Daten zu erneuerbaren Energien und Schulen sowie statistische Informationen. mehr...
Geodaten: Klimakarte für den Kreis Kleve
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Digitaler Zwilling: Die Zukunft visualisieren
[16.12.2024] Entgegen ihres Namens sind Urbane Digitale Zwillinge (UDZ) nicht nur etwas für Großstädte. Das zeigt das Projekt TwinBY: Es umfasst unter anderem einen Metadatenkatalog, der die Replikation erfolgreicher UDZ-Anwendungen durch andere Kommunen ermöglicht. mehr...
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[09.12.2024] Die von der Stadt Halle (Saale) entwickelte Smart City Software HAL-Plan ermöglicht unter anderem eine Stadtplanung im 3D-Modell. Künftig kommt das Flächenmanagement- und Planungstool auch in Magdeburg zum Einsatz. mehr...
Berlin: Alle Parkplätze im Blick
[06.12.2024] Die Berliner Senatsverwaltung hat erstmals einen digitalen Datensatz für das gesamte Stadtgebiet veröffentlicht, der über 1,2 Millionen öffentliche Parkplätze erfasst. Ziel ist eine bessere Verknüpfung von Verkehrs- und Luftreinhalteplanung. Entwicklungspartner ist Materna-Tochter TraffGo Road. mehr...
Völklingen: Stadtwerke stellen Geo-Informationssystem bereit
[02.12.2024] Die Stadtwerke Völklingen Netz haben der Freiwilligen Feuerwehr jetzt ein speziell aufgerüstetes Tablet überreicht, das den Zugriff auf das firmeneigene Geo-Informationssystem ermöglicht. Einsätze sollen so effizienter koordiniert werden. mehr...
Magdeburg: Virtueller Weihnachtsmarktbesuch in 3D
[29.11.2024] Die Landeshauptstadt Magdeburg startet mit digitalem 3D-Modell ihres Weihnachtsmarkts in die Adventszeit. Das Modell soll Besucherinnen und Besuchern einen Vorab-Eindruck liefern und so den Weihnachtsmarktbesuch noch komfortabler machen. mehr...
Digitale Zwillinge: Denkimpuls der Initiative D21
[27.11.2024] Einen neuen Denkimpuls hat die Initiative D21 vorgestellt. Dieser befasst sich mit der Nachhaltigkeit Digitaler Zwillinge, gibt Handlungsempfehlungen und stellt die Nutzungsmöglichkeiten in der Praxis vor. mehr...
ITK Rheinland: Erfolgreiche ALKIS-Migration
[25.11.2024] Mit Erfolg hat die ITK Rheinland die ALKIS-Migration zu GeoInfoDok 7 abgeschlossen. Von den Neuerungen – medienbruchfreier Datenaustausch, erweiterte Datenverfügbarkeit – profitieren die Stadt Düsseldorf, der Rhein-Kreis-Neuss und die Stadt Mönchengladbach. mehr...
Kreis Bad Dürkheim: GIS erweitert
[22.11.2024] Der Landkreis Bad Dürkheim hat jetzt sein Geo-Informationssystem um planungsrelevante Daten speziell für Architekten und Bauherren erweitert. mehr...
Katastrophenschutz: KI generierte 3D-Stadtkarten
[08.11.2024] Ein neues KI-System der Universität der Bundeswehr München erstellt aus Radarbildern dreidimensionale Stadtkarten. Diese Technologie könnte bei Naturkatastrophen schnelle Lageeinschätzungen ermöglichen. mehr...
Disy/Ionos: Datensouveräne Umgebung
[07.10.2024] Das Karlsruher Unternehmen Disy Informationssysteme und der Cloudanbieter Ionos haben eine Kooperation gestartet, um innovative und datenschutzkonforme Software-as-a-Service-Lösungen anzubieten. mehr...
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[01.10.2024] Die Stadt Koblenz hat ihr Geoportal um dreidimensionale Darstellungen erweitert. Neben dem objektbasierten 3D-Stadtmodell gibt es die fotorealistische Ansicht. mehr...