WalldorfStadt befragt Bürger
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Die Meinung der Bürger ist gefragt.
v.l.: Walldorfs Bürgermeisterin Christiane Staab, Erster Beigeordneter Otto Steinmann, Dr. Kai Masser vom Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV) in Speyer und Marc Massoth, Wirtschaftsförderung Stadt Walldorf
(Bildquelle: Pfeifer, Stadt Walldorf)
Die Stadt Walldorf startet aktuell ihr erstes Bürgerpanel. Dafür sendet sie Fragebögen an einen repräsentativen Querschnitt von etwa 750 Einwohnern ab 16 Jahren. Als Thema für diese erste Befragung, die der Gemeinderat einstimmig auf den Weg gebracht hat, wurde das Thema „Kultur in Walldorf“ ausgewählt. Wie der Erste Beigeordnete Otto Steinmann erläutert, ist Walldorf im kulturellen Bereich vielfältig aufgestellt. Man wolle sich aber ein Bild davon machen, wie die Angebote wahrgenommen würden und ob vielleicht Angebote fehlten. „Das ist eine Form der Bürgerbeteiligung, die es in Walldorf so bisher nicht gegeben hat und ich hoffe auf eine hohe Beteiligung“, erklärte Bürgermeisterin Christiane Staab und nennt als großen Vorteil die „direkte und schnelle Rückmeldung“. Für den Gemeinderat biete das Bürgerpanel künftig ein wichtiges Medium, um zu aktuellen Themen, über die das Gremium zu entscheiden habe, ein Stimmungsbild aus der Bevölkerung zu erhalten. Dabei wird die Stadt Walldorf nach eigenen Angaben vom Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV) in Speyer unterstützt. Wer einen Fragebogen von der Stadt erhält und damit per Stichprobe aus dem Melderegister der Stadt Walldorf gezogen wurde, kann entweder den Papierfragebogen ausfüllen oder den Fragebogen online beantworten. Der Zugangscode ist im Anschreiben vermerkt. Aber auch die Bürger, die keine Post von der Stadt bekommen haben, können sich gerne beteiligen. Fragebögen liegen im Rathaus aus oder können ebenfalls online ausgefüllt werden. Die Antworten der repräsentativ ausgewählten Gruppe und der anderen Interessierten werden getrennt erfasst und ausgewertet. Der Datenschutz ist in allen Fällen gewährleistet. „Wenn die Umfrage gut angenommen wird, kann man das auch für andere Bereiche fortführen“, meint Stadträtin Hannelore Blattmann (CDU). Sie sprach sich dafür aus, den Dialog mit den Bürgern zu suchen und lobte auch die Möglichkeit, alle Interessierten einzubeziehen. Dagmar Criegee (FDP) sieht das Panel als eine Möglichkeit, das repräsentative Gremium des Gemeinderats mit einer direkten Demokratie zu verknüpfen.
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