Sonntag, 5. Januar 2025

BurgdorfStadt richtet Serviceportal ein

[07.10.2020] Die Stadt Burgdorf in Niedersachsen bietet ihren Bürgern ab sofort ein Serviceportal mit 41 Online-Dienstleistungen an. Anträge sollen somit einfach, schnell und papierlos bei der Verwaltung eingereicht werden können.

Mit 41 Online-Services geht das Serviceportal der Stadt Burgdorf an den Start. Per Mausklick lassen sich dort Leistungen der Verwaltung erledigen, berichtet die niedersächsische Kommune. Bürger könnten sich zudem ein kostenloses Servicekonto einrichten, um das Einreichen von Anträgen zu erleichtern. „Mit dem Serviceportal wollen wir den Service für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Unternehmen verbessern“, erklärt Bürgermeister Armin Pollehn. „Unser Ziel ist es, Anträge einfach, schnell und papierlos bei der Verwaltung einzureichen. Deshalb werden wir das Portal kontinuierlich weiterentwickeln, um zu gewährleisten, dass möglichst alle Verwaltungsleistungen online abgewickelt werden können.“ Wer eine Geburtsurkunde oder Sorgerechtsbescheinigung benötigt, kann diese laut dem Bericht aus Burgdorf nun ganz einfach online beantragen. Eine Kita-Platz-Anmeldung, der Antrag zur Genehmigung einer Grundstückszufahrt sowie die Zulassung des Autos lassen sich ebenfalls elektronisch abwickeln. Das Serviceportal bündle alle Online-Dienstleistungen der Stadt und das unabhängig davon, ob das Formular direkt im Portal verfügbar oder extern aufrufbar ist, wie etwa die i-Kfz-Formulare. Die Online-Formulare auf dem ServicePortal seien intuitiv ausfüllbar und ermöglichen auch den Upload von Nachweisen. Damit ermögliche es das Portal, Dokumente DSGVO-konform auszutauschen, statt sie per E-Mail an die Verwaltung zu schicken. Anfallende Kosten bei der Beantragung einer Lebenspartnerschafts-, Sterbe-, Ehe- sowie Geburtsurkunde seien direkt bezahlbar. Die hierfür eingerichtete Payment-Schnittstelle gestatte Antragstellern einen bequemen Bezahlvorgang.

Automatische Datenübernahme

Für Nutzer, die Online-Formulare noch schneller ausfüllen möchten, bestehe zudem die Möglichkeit, sich ein kostenloses Servicekonto anzulegen. Sind dort persönliche Daten wie Name, Geburtsdatum oder Adresse hinterlegt, werden diese automatisch in die Anträge übernommen, informiert die Kommune. Außerdem können die Nutzer den aktuellen Verfahrensstand jederzeit in der Vorgangsübersicht einsehen. Bei Bedarf könnten Antragsteller und Stadtverwaltung zudem über das integrierte Postfach kommunizieren. Rückmeldungen und -fragen erfolgen vorgangsbezogen, der Austausch von Dokumenten ist ebenfalls möglich. Per E-Mail erhalten Bürger einen Hinweis auf neu eingegangene Nachrichten, ohne dass dabei Inhalte der Nachricht oder Informationen zum Vorgang preisgegeben werden. Darüber hinaus diene das Servicekonto zur Authentifizierung. Dadurch könnten registrierte Nutzer abhängig vom erforderlichen Vertrauensniveau zusätzliche Online- Services in Anspruch nehmen. Eine Anbindung an das geplante Servicekonto des Landes Niedersachsen sei vorgesehen. Mit dem ServicePortal setze die Stadt somit wesentliche Weichen, um das Onlinezugangsgesetz (OZG) umzusetzen. „Damit wir das Onlinezugangsgesetz umsetzen können, brauchen wir starke Partner wie die NOLIS GmbH, die uns dabei helfen unsere Verwaltungsleistungen digital abzubilden. Ich bin zuversichtlich, dass wir so den Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger sowie der Unternehmen gerecht werden können“, verdeutlicht Pollehn.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Auf einem Laptop und einem Mobiltelefon wird die neue Website des Märkischen Kreises gezeigt.

Märkischer Kreis: Website modernisiert

[12.12.2024] Im modernen Gewand präsentiert sich ab sofort die Website des Märkischen Kreises. Ein Fokus lag dabei auf einer verbesserten Nutzerfreundlichkeit. Der neue Auftritt löst zugleich die nach dem Hackerangriff aufgesetzte provisorische Not-Homepage ab. mehr...

Smartphone mit Blick auf die öffentliche Anliegenkarte vom Mängelmelder Fulda

Fulda: Mängelmelder bleibt

[09.12.2024] Die Testphase des Mängelmelders von Anbieter wer denkt was bei der Stadt Fulda war erfolgreich. Die nordhessische Stadt wird den Service dauerhaft einführen. Dafür wurden auch interne Prozesse optimiert. mehr...

Wuppertal: KI übersetzt Internetseiten

[03.12.2024] Die Internetseiten der Stadt Wuppertal werden mittels Künstlicher Intelligenz in 16 Sprachen übersetzt. Zum Einsatz kommt hierfür das Programm DeepL. mehr...

Screenshots der Wittener Website auf einem Smartphone, einem Desktop-Bildschirm und einem Tablet.
bericht

Portale: Witten rekordverdächtig

[29.11.2024] Gemeinsam mit dem Unternehmen Nolis hat die Stadt Witten in Rekordzeit ein neues Kommunalportal auf die Beine gestellt. Bereits beim Go-live konnte die Kommune 40 Onlinedienstleistungen anbieten. Was waren die Erfolgsfaktoren? mehr...

Luftaufnahme des Landratsamts Bayreuth, ein weißes, aus zwei Flügeln bestehendes, circa zweigeschossiges Gebäude an einer Teichanlage.
bericht

Kreis Bayreuth: Relaunch gut geplant

[26.11.2024] Der Kreis Bayreuth hat seine Website einem umfassenden Relaunch unterzogen. Zur Nutzerfreundlichkeit des neuen Auftritts trägt unter anderem bei, dass sich die mithilfe der Software Formcycle erstellten Onlineservices mit nur einem Klick integrieren lassen. mehr...

Zwei Smartphones zeigen verschiedene Ansichten der Bochum App, daneben ein Luftballon in Form einer Eins.

Bochum App: Erfolgreiches erstes Jahr

[25.11.2024] Die Bochum App steht seit einem Jahr als smarter Alltagsbegleiter zur Verfügung. Besonders beliebt sind der Abfall- und der Veranstaltungskalender, der Mängelmelder oder die Möglichkeit, Verwaltungsservices über das Smartphone zu nutzen. Die App soll fortlaufend weiterentwickelt werden. mehr...

Stuttgart: Barrierefreier Stadtführer sucht Unterstützung

[22.11.2024] Stuttgart hat einen barrierefreien Online-Stadtführer, der mobilitätseingeschränkten Menschen Informationen zur Zugänglichkeit öffentlicher Einrichtungen bietet. Jetzt werden Helferinnen und Helfer gesucht, um die Daten aktuell zu halten. mehr...

Halle (Saale): Neues Kitaportal gestartet

[19.11.2024] Ein neues Kitaportal hat jetzt die Stadt Halle (Saale) freigeschaltet. Über die Plattform können Familien ihre Bedarfsmeldungen online einreichen und werden über den Stand des Vergabeprozesses auf dem Laufenden gehalten. mehr...

Drei Personen stehen vor dem Bildschirm mit der neuen Website der Stadt Darmstadt.

Darmstadt: Neue Website ist online

[13.11.2024] Darmstadts Website zeigt sich nach Relaunch im modernen Design. Optimiert für Smartphones und mit verbesserter Benutzerführung soll der neue Auftritt schnellen Zugang zu städtischen Informationen bieten. 90 Prozent der Inhalte sind bereits verfügbar. mehr...

Emmerich am Rhein: Neue Stadt-App verfügbar

[07.11.2024] Die Stadt Emmerich am Rhein hat in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Emmerich und der Wirtschaftsförderungs- und Marketinggesellschaft eine umfassende Stadt-App entwickelt. Sie ist ab sofort kostenlos für iOS und Android verfügbar. mehr...

Person mit weißem Hemd hält ein Tablet gegen die Kamera, darauf sind Balkendiagramme zu sehen.

AKDB: Bürgerdienste gezielt optimieren

[07.11.2024] Die AKDB-Plattform FRED unterstützt Kommunen bei der Digitalisierung: Mit Dashboards und Nutzerfeedback ermöglicht sie eine bessere Verwaltung und steigert die Nutzung digitaler Angebote. Ziel ist eine bürgerfreundliche, durchgängig digitale Verwaltung. mehr...

Software optimiert Kita-Platzvergabe.

Frankfurt am Main: Modernes Betreuungsplatz-Portal

[05.11.2024] Ihr Portal zur Vergabe von Kita-Betreuungsplätzen modernisiert die Stadt Frankfurt am Main. Die IT-Dienstleister ekom21 und Lecos betreuen die Neuentwicklung, die im Dezember nutzerfreundlicher und mobiloptimiert starten soll. mehr...

Blick auf einen Tablet-Bildschirm mit der AR-App SoesTour

Soest: Mit App auf virtueller Stadttour

[01.11.2024] Um Touristen und Einwohnern eine innovative und interaktive Möglichkeit zu bieten, die Geschichte der Stadt Soest zu erleben, wurde von der Firma EVOspark die SoesTour-App entwickelt. Mithilfe von Augmented Reality (AR) werden dabei historische Gebäude und Orte virtuell wieder zum Leben erweckt. mehr...

Drei Handys in der Reihe, die karlsruhe.de in verschiedenen Sprachen anzeigen.

Karlsruhe: Vielsprachiger Webauftritt

[31.10.2024] Der Webauftritt der Stadt Karlsruhe ist künftig in zehn weiteren Sprachen verfügbar. Die rund 7.000 Seiten werden dabei KI-basiert in Echtzeit übersetzt. mehr...

Blick auf den Screen eines Tablets, auf dem eine Anwendung mit einem grünlichen User-Interface zu sehen ist. Eine Hand mit einem Stift und im Hintergrund ein Sofa sind auch zu sehen.

Münster: Plattform für die Pflegedienst-Suche

[17.10.2024] Um auf den demografischen Wandel und den steigenden Bedarf an Pflegeleistungen zu reagieren, hat die Stadt Münster eine Onlineplattform zur Suche nach einem passenden Pflegedienst entwickelt. Über den Marktplatz können zahlreiche – dort registrierte – Pflegedienste gleichzeitig erreicht werden. mehr...