MarburgStadtbüro wird mobil
Für Behördengänge stehen den Bürgerinnen und Bürgern im hessischen Marburg mehrere Anlaufstellen zur Verfügung. Das volle Maß aller 55 städtischen Dienstleistungen erhalten sie im Stadtbüro in der Frauenbergstraße. Zudem baut die Stadt ihr Onlineangebot stetig aus. In den Quartiersmanagements, im Beratungszentrum im BiP und in der Servicestelle im Erwin-Piscator-Haus gibt es zudem Anlaufstellen der Stadt, an denen die Mitarbeitenden bei der Onlinebeantragung von Stadtbüroleistungen helfen. Nun kommt nach Angaben der Stadtverwaltung ab Herbst dieses Jahres das mobile Stadtbüro als weiterer Service hinzu, aktuell laufen die technischen und personellen Vorbereitungen.
„Mit dem Bürgerkoffer aus der Bundesdruckerei kann die Stadt eine mobile Stadtbüroarbeit in den Außenstadtteilen anbieten“ erklärt Simone Söhnel, Fachbereichsleiterin Öffentliche Sicherheit, Ordnung und Brandschutz bei der Stadt Marburg. Das Stadtbüro könne damit künftig alle Stadtteile inklusive der 18 Außenstadtteile bedienen und dort auch solche Dienste anbieten, für die eine persönliche Vorsprache gesetzlich vorgeschrieben ist. „Auch der Besuch von beispielsweise Pflegeheimen wird durch den Bürgerkoffer möglich“, meint Spies. Lediglich ein paar technische Voraussetzungen müssten dafür stimmen – so müsse etwa eine stabile LTE-Verbindung vorhanden sein.
Bürgerkoffer zwei Jahre im Test
Wie die Stadt Marburg weiter berichtet, konnten die ehemaligen Verwaltungsaußenstellen in den drei größeren Außenstadtteilen Cappel, Wehrda und Marbach zuletzt nur noch wenige der Dienstleistungen des Stadtbüros anbieten – diese seien zudem nur in geringem Umfang in Anspruch genommen worden. Stattdessen hätten die Verwaltungsaußenstellen eine soziale Funktion im Quartier übernommen – etwa als Ansprechstelle für Bürger und Vereine. „Das ist aber nicht die fachliche Kompetenz und auch nicht die Aufgabe, die unsere Mitarbeitenden aus dem Stadtbüro machen wollen“, so Marburgs Oberbürgermeister Thomas Spies.
Der Bürgerkoffer soll in Marburg nun in Kooperation mit anderen öffentlichen Institutionen zunächst zwei Jahre lang getestet werden.
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