Mittwoch, 23. April 2025

MönchengladbachStart für ServicePortal

[03.02.2020] Das neue ServicePortal der Stadt Mönchengladbach ist jetzt online. Realisiert wurde das Projekt mit Unterstützung von ITK Rheinland und regio iT.

Die Stadt Mönchengladbach hat ihr ServicePortal freigeschaltet. Wie die nordrhein-westfälische Kommune informiert, bündelt und erweitert das neue Angebot die online verfügbaren Dienstleistungen der Verwaltung und ist zudem an das Servicekonto.NRW angebunden. Matthias Engel, Beigeordneter der Stadt, erläutert dazu: „Damit setzen wir einen wichtigen Baustein der vom Rat beschlossenen Digitalisierungsstrategie um. In den kommenden Jahren wollen wir im ServicePortal nach und nach möglichst alle digitalisierbaren Dienstleistungen online zur Verfügung zu stellen.“
Bei der Umsetzung wurde die Kommune laut eigenen Angaben von ITK Rheinland und regio iT unterstützt. Die Portallösung sei unter anderem in Aachen (wir berichteten), Düsseldorf (wir berichteten) und dem Rhein-Kreis Neuss bereits erfolgreich eingeführt worden.

Informationen zu rund 400 Anliegen

Schon jetzt könnten die Bürger Informationen und Ansprechpartner zu rund 400 Anliegen im ServicePortal finden. Zu rund 45 Dienstleistungen sind Assistenten für Formulare hinterlegt, die online ausgefüllt und an die Verwaltung geschickt werden können, informiert die Stadt. Auch alle in den vergangenen Jahren bereits eingeführten Online-Dienste von der Terminvereinbarung im Bürgerservice (wir berichteten) über das Online-Portal der Zulassungs- und Führerscheinstelle bis zum Ausleihsystem der Bibliothek oder der Buchungsplattform der Volkshochschule seien über das ServicePortal erreichbar.
Die mit dem Start des ServicePortals neu eingeführten Online-Dienste sollen einen zukunftsweisenden Standard setzen: Der Bewohnerparkausweis könne nicht nur online beantragt und bezahlt, sondern auch zu Hause selbst ausgedruckt werden und sei somit sofort nutzbar. Zum Amt müssten die Antragsteller so nur noch in Ausnahmefällen.
„Mit den neu eingeführten Bezahlmöglichkeiten und Formularassistenten, dem Servicekonto und der Print@Home-Funktion können sich die Bürgerinnen und Bürger für immer mehr Anliegen zukünftig einen Behördengang sparen und viele Anliegen vollständig über das Internet abgewickelt werden. Dabei sind ihre Daten zu jedem Zeitpunkt vor dem Zugriff Dritter sicher“, betont Engel.





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