Porta WestfalicaStrategisch digital mit OWL-IT
![porta westfalica OWL-IT-abschlussbericht_digitalstrategie](https://www.kommune21.de/wp-content/uploads/2025/01/3967_327_1_g.jpg)
Übergabe des Abschlussberichts Digitalisierungsstrategie in der Stadt Porta Westfalica.
v.l.: Wilfried Kruse, Geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Verwaltungsmanagement, Mittelstandsforschung und Zukunftsplanung, IVM²; Carsten Dierks, Erster Beigeordneter der Stadt Porta Westfalica und Allgemeiner Vertreter der Bürgermeisterin; Torsten Fisahn, bei OWL-IT Verantwortlicher für Kommunalberatung; Reiner Pape, Digitalisierungsbeauftragter CDO der Stadt Porta Westfalica
(Bildquelle: Porta Westfalica)
![porta westfalica OWL-IT-abschlussbericht_digitalstrategie](https://www.kommune21.de/wp-content/uploads/2025/01/3967_327_1_g-768x512.jpg)
Übergabe des Abschlussberichts Digitalisierungsstrategie in der Stadt Porta Westfalica.
v.l.: Wilfried Kruse, Geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Verwaltungsmanagement, Mittelstandsforschung und Zukunftsplanung, IVM²; Carsten Dierks, Erster Beigeordneter der Stadt Porta Westfalica und Allgemeiner Vertreter der Bürgermeisterin; Torsten Fisahn, bei OWL-IT Verantwortlicher für Kommunalberatung; Reiner Pape, Digitalisierungsbeauftragter CDO der Stadt Porta Westfalica
(Bildquelle: Porta Westfalica)
Die Stadt Porta Westfalica hat Ende 2024 den Abschlussbericht zur Digitalisierungsstrategie in Empfang genommen, die gemeinsam mit OWL-IT erarbeitet wurde. Wie der IT-Dienstleister mitteilt, wurde das Projekt mit dem Titel „Gesamtstädtische Digitalisierungs- und Wissensmanagementstrategie“ innerhalb von zehn Monaten erstellt und war die logische Folge aus dem 2022 und 2023 laufenden Projekt mit dem Titel „Digitalisierungsbezogene Qualifizierung und Kommunikation“ (wir berichteten).
Mit diesen zwei anspruchsvollen und im OWL-IT-Verbandsgebiet vorbildlichen Projekten sei die Stadt nun in der Lage, sich systematisch und in gesamtkonzeptioneller Weise den Zukunftsfragen der Digitalisierung sowie den Chancen und Herausforderungen der kommenden digitalen Verwaltungswelt für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen zu stellen.
Im Fokus des Projekts stand laut OWL-IT die Digitalisierungsstrategie. In den DigiChecks analysierten Stadt und IT-Dienstleister gemeinsam die Ausgangslage und erarbeiteten für jeden Fachbereich einen Digitalisierungsplan, der in so genannten halbjährigen Digitalbündeln umgesetzt wird. Das Ergebnis sei eine konkrete und praxisnahe Umsetzungsstrategie für alle Bereiche der Verwaltung. Sie soll die Stadt in die Lage versetzen, in einem Zehnjahreszeitraum alle einzelnen Verwaltungsfachbereiche ins digitale Zeitalter zu überführen; dies für alle Einheiten und Mitarbeitenden der Stadtverwaltung planbar, wertschätzend und neben der Tagesarbeit auch noch leistbar.
Wissensmanagement systematisch aufbauen
Für den im Projekt bearbeiteten zweiten Schwerpunkt, den Aufbau eines systematischen Wissensmanagements, konnte während der Projektlaufzeit der erste Baustein gelegt werden. Er kann und soll als Modell für alle Stellen in der Verwaltung – auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der Demografie – hinsichtlich Wissenssicherung und einer dauerhaft leistungsfähigen Verwaltung dienen.
Carsten Dierks, Gesamtprojektleiter der Stadt kommentiert: „Wir haben gemeinsam mit der OWL-IT ein weiteres ambitioniertes Projekt für unsere Verwaltung mit klaren Konditionen für die kommenden Jahre zum Erfolg geführt. Ich freue mich mit allen Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung auf die konkrete Umsetzung der Handlungsempfehlungen. Ich freue mich auch, dass die OWL-IT angeboten hat, uns auf dem wichtigen digitalen Weg weiter zu begleiten.“
Torsten Fisahn, Verantwortlicher für Kommunalberatung in der OWL-IT, ergänzt: „Mit den jetzt vorliegenden Ergebnissen der beiden Projekte ist die Stadt Porta Westfalica auf ihrem engagierten und konsequenten Weg zur modernen Verwaltung 4.0 bestens gerüstet.“
Bayern: Effektiver digitaler Grundstücksverkehr
[14.02.2025] In Bayern werden notarielle Urkunden und Vermessungsdokumente ab sofort digital übermittelt. Das Besondere elektronische Behördenpostfach trägt so dazu bei, den Grundstücksverkehr zu beschleunigen. Es soll künftig auch in weiteren Kommunen und Verfahren eingesetzt werden. mehr...
Cisco Digital Kompass 2025: Bei der Digitalisierung zu langsam
[11.02.2025] Cisco hat eine neue Untersuchung zur Digitalisierung in Deutschland vorgelegt. Demnach gibt es Fortschritte beim Glasfaserausbau und Online-Banking, doch KI und Cybersicherheit bleiben Problemfelder. Besonders die digitale Verwaltung stagniert seit dem Aufwind durch Corona. mehr...
Sachsen-Anhalt: Ideen für digitale Verwaltung gesucht
[11.02.2025] Das Land Sachsen-Anhalt sucht erneut innovative Ideen für die digitale Verwaltung. Gefragt sind digitale Konzepte und Modelle für die vielfältigen Aufgaben der öffentlichen Verwaltung. Bewerbungen sind bis 14. März möglich. mehr...
Lübeck: Fundsachen werden online versteigert
[07.02.2025] Fundsachen, die nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist nicht abgeholt wurden, wird die Hansestadt Lübeck ab sofort online versteigern. mehr...
Ulm: Digitaler Portier im Rathaus
[06.02.2025] Ein digitaler Portier soll künftig im Ulmer Rathaus als erste Anlaufstelle für Anliegen bei der Stadtverwaltung dienen – etwa für Termine oder Auskünfte. Entwickelt wurde das Tool von Fachleuten der städtischen Abteilung Interne Dienste und Studierenden der Technischen Hochschule Ulm. mehr...
Leipzig: Erfolgsfaktor Kommunikation
[31.01.2025] Die Leipziger Stadtverwaltung hat ihr E-Mail-System von Lotus Notes auf Microsoft Exchange umgestellt und eine zentrale E-Mail-Archivierung eingeführt. Eine transparente Kommunikation hat das Gelingen des umfassenden Projekts gesichert. mehr...
Materna Virtual Solution: So verändert sich das mobile Arbeiten
[31.01.2025] Mit zunehmender technischer Entwicklung verlagert sich die Arbeit verstärkt auf mobile Geräte. Materna Virtual Solution identifiziert fünf Trends, die im Jahr 2025 maßgeblich das Arbeiten prägen werden – von KI und Datensouveränität bis hin zu Sicherheitslösungen und Mixed Reality. mehr...
Rheinland-Pfalz: Digitalisierung von Kulturerbe
[29.01.2025] Rheinland-Pfalz fördert die Digitalisierung des kulturellen Erbes: Mit rund 284.000 Euro unterstützt das Land das Projekt KuLaDig RLP bis 2026. Ziel ist es, Kommunen – insbesondere im ländlichen Raum – zu helfen, kulturelle Besonderheiten digital zu erfassen und multimedial aufzubereiten. mehr...
Berlin: Start-ups und Verwaltung zusammenbringen
[27.01.2025] GovTech-Start-ups können die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung wirksam unterstützen. Die Berliner Senatswirtschaftsverwaltung will dieses Potenzial noch besser nutzen und hat jetzt einen Bericht vorgelegt, der zeigt, wie die Zusammenarbeit gelingt. mehr...
Landkreis Regensburg: Spitze bei Digitalisierung
[22.01.2025] Der Landkreis Regensburg zieht eine positive Bilanz zur bisherigen Verwaltungsdigitalisierung. In vielen Bereichen ist er ein Vorreiter in Bayern. Digitale Dienstleistungen werden stark genutzt, und KI sowie Prozessautomatisierung schaffen Ressourcen für besseren Bürgerservice. mehr...
Limburg an der Lahn: Digitale Parkscheibe
[16.01.2025] In einem Pilotprojekt testet Limburg an der Lahn die Digitale Parkscheibe des Unternehmens Park Best. Interessierte können die Parkscheibe mit wenigen Klicks in einer App aktivieren, die auch die aktuelle Parksituation vor Ort anzeigt und die Nutzer an die Parkzeit erinnern kann. mehr...
Ko-Pionier-Preis: Besser nachnutzen
[10.01.2025] Der Ko-Pionier-Preis will die Nachnutzung innovativer Verwaltungslösungen fördern. Verwaltungen, die Lösungen erfolgreich übernommen haben, können sich bis 14. Februar 2025 bewerben. Die Preisverleihung findet im März 2025 im Rahmen des Kongresses Digitaler Staat statt. mehr...
Kommune21 im Gespräch: Mammutprojekt RegMo
[08.01.2025] Im jüngsten Webinar aus der Reihe Kommune21 im Gespräch diskutierten Jasmin Deling, Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW, sowie Hartje Bruns von Governikus die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Registermodernisierung. mehr...
Lübeck: Faxgeräte abgeschaltet
[08.01.2025] Die Hansestadt Lübeck hat zum Jahresende 2024 die analogen Faxgeräte abgeschaltet. Feuerwehr und der Bereich Wahlen bleiben weiterhin über Fax erreichbar. mehr...