Mecklenburg-VorpommernSuchen – Finden – Antrag stellen
Suchen – Finden – Antrag stellen: Unter diesem Slogan steht das neue Serviceportal Mecklenburg-Vorpommerns (wir berichteten), das nicht nur Behördengänge, sondern auch die Arbeit in den Behörden im Land spürbar erleichtern soll. „Das Portal wird den Bürgerinnen und Bürgern wie auch den Unternehmen im Land rund um die Uhr und von jedem Ort der Welt mit Internet-Zugang als Eingangstür zu sämtlichen Behörden in Mecklenburg-Vorpommern dienen“, sagte Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung zum Start des Portals am 28. Juni 2019 in Schwerin. „Unser Auftrag dabei lautet: möglichst intuitiv bedienbar, nutzerfreundlich und barrierefrei zu gewünschten Verwaltungsdienstleistungen.“ Wie das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung mitteilt, soll mit dem MV-Serviceportal ein Baukasten angeboten werden, den die Behörden für die Digitalisierung ihrer Leistungen nutzen können. Entscheidend werde sein, dass möglichst viele Verwaltungsdienstleistungen nur einmal durch eine Gemeinde, eine Stadt oder einen Landkreis digitalisiert werden. Anschließend können andere Städte, Gemeinden und Kreise diese Lösung einfach übernehmen.
Aktuell führt das Portal laut Ministerium zu circa 380 digitalen Verwaltungsleistungen im Land. Teils sei eine smarte Anragstellung möglich, teils können Formulare online gefunden, ausgefüllt und an die zuständige Behörde geleitet werden.
Schritt in Richtung Portalverbund
„Vom Beantragen von Geburts- und Sterbeurkunden übers An-, Ab- und Ummelden von Fahrzeugen bis hin zum Antrag auf Fördermittel für die digitale Transformation im eigenen Unternehmen: Das MV-Serviceportal unterstützt bei alltäglichen Behördenkontakten“, erläutert Digitalisierungsminister Pegel die Vorzüge des Portals. „Indem wir Stück für Stück sämtliche Verwaltungsleistungen digitalisieren, lichten wir den Verwaltungsdschungel und schaffen einen spürbaren Mehrwert für die Menschen im Land.“ Bernd Anders, Vorsteher des Zweckverbands eGo-MV, führt aus: „Der Zweckverband elektronische Verwaltung MV stellt seit mehreren Jahren das Urkundenportal für die Standesämter bereit. Die 43, die dort angebunden sind, verzeichneten im vergangenen Jahr 4.270 elektronische Beantragungen personenstandsrechtlicher Urkunden.“ Das Urkundenportal ist nun an das MV-Serviceportal angebunden. „Damit wird ein weiterer Schritt in Richtung Portalverbund und elektronische Bereitstellung von Verwaltungsleistungen von jedem Ort und rund um die Uhr ermöglicht.“
Über das neue Serviceportal Mecklenburg-Vorpommerns können die Nutzer auch per smartem Antrag ein Gewerbe in Rostock anmelden. Der Bescheid komme daraufhin per Post. Wer einen Bauantrag im Landkreis Nordwestmecklenburg stellen möchte, den leitet das Portal direkt zum Online-Antragsverfahren der Kreisverwaltung weiter. Rostocks E-Government-Beauftragter Raik Writschan kündigt für die Hansestadt an: „In den kommenden eineinhalb Jahren wollen wir mehr als 50 weitere smarte Antragsverfahren anbieten. Durch das hohe Nachnutzungspotenzial des MV-Serviceportals wird Rostock Projektergebnisse anderer Kommunen, die dort abgebildet sind, konsequent verwenden. Nur so ist die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes überhaupt möglich.“
Auch ein Servicekonto ist in das neue Portal Mecklenburg-Vorpommerns integriert, das jeder Nutzer, privat oder gewerblich anlegen kann, heißt es vonseiten des Ministeriums weiter. „Damit bieten wir eine sichere und komfortable Authentifizierung und Identifizierung für alle verfügbaren Online-Dienste des Landes an“, erklärt Minister Pegel. Außerdem können die Nutzer stets den Bearbeitungsstand ihres Anliegens abrufen.
Tatkräftige Unterstützung
Minister Pegel fasst zusammen: „Wir haben mit dem Portal ein Haus gebaut und die ersten Bewohner haben bereits einen Tisch und ein paar Stühle hineingestellt. Damit das Haus weiter möbliert wird, gehen Mitarbeiter des Ministeriums gezielt auf die Behörden im Land zu und bieten tatkräftige Unterstützung an.“ Er präzisiert: „Die Kollegen unserer Digitalisierungsabteilung stellen Kommunen und Landesbehörden das Portal vor und erklären, wie sie ihre eigenen Leistungen dort integrieren können. Interessierte Verwaltungen können sich auch gern bei uns melden.“
Emmerich am Rhein: Neue Stadt-App verfügbar
[07.11.2024] Die Stadt Emmerich am Rhein hat in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Emmerich und der Wirtschaftsförderungs- und Marketinggesellschaft eine umfassende Stadt-App entwickelt. Sie ist ab sofort kostenlos für iOS und Android verfügbar. mehr...
AKDB: Bürgerdienste gezielt optimieren
[07.11.2024] Die AKDB-Plattform FRED unterstützt Kommunen bei der Digitalisierung: Mit Dashboards und Nutzerfeedback ermöglicht sie eine bessere Verwaltung und steigert die Nutzung digitaler Angebote. Ziel ist eine bürgerfreundliche, durchgängig digitale Verwaltung. mehr...
Frankfurt am Main: Modernes Betreuungsplatz-Portal
[05.11.2024] Ihr Portal zur Vergabe von Kita-Betreuungsplätzen modernisiert die Stadt Frankfurt am Main. Die IT-Dienstleister ekom21 und Lecos betreuen die Neuentwicklung, die im Dezember nutzerfreundlicher und mobiloptimiert starten soll. mehr...
Soest: Mit App auf virtueller Stadttour
[01.11.2024] Um Touristen und Einwohnern eine innovative und interaktive Möglichkeit zu bieten, die Geschichte der Stadt Soest zu erleben, wurde von der Firma EVOspark die SoesTour-App entwickelt. Mithilfe von Augmented Reality (AR) werden dabei historische Gebäude und Orte virtuell wieder zum Leben erweckt. mehr...
Karlsruhe: Vielsprachiger Webauftritt
[31.10.2024] Der Webauftritt der Stadt Karlsruhe ist künftig in zehn weiteren Sprachen verfügbar. Die rund 7.000 Seiten werden dabei KI-basiert in Echtzeit übersetzt. mehr...
Münster: Plattform für die Pflegedienst-Suche
[17.10.2024] Um auf den demografischen Wandel und den steigenden Bedarf an Pflegeleistungen zu reagieren, hat die Stadt Münster eine Onlineplattform zur Suche nach einem passenden Pflegedienst entwickelt. Über den Marktplatz können zahlreiche – dort registrierte – Pflegedienste gleichzeitig erreicht werden. mehr...
d.velop: Beteiligung an optiGov
[17.10.2024] Mit der Beteiligung an der Firma optiGov kann das Unternehmen d.velop künftig eine ganzheitliche Digitalisierungslösung anbieten – von der Authentifizierung über die interne Abwicklung in den Fachbereichen bis hin zur rechtlich konformen Zustellung von Dokumenten. mehr...
Hamburg: Kampagne „Digital für dich“ gestartet
[15.10.2024] Unter dem Motto „Digital für dich“ hat die Freie und Hansestadt Hamburg eine Marketingkampagne gestartet, um auf ihre digitalen Services aufmerksam zu machen. mehr...
Augsburg: Sporthallenbelegung online einsehen
[11.10.2024] Die Belegungszeiten in den Augsburger Sporthallen können ab sofort online für vier Wochen im Voraus eingesehen werden. Gebucht werden die Hallen weiterhin direkt übers Sport- und Bäderamt. mehr...
OWL-IT: Neuer Internetauftritt
[04.10.2024] Der ostwestfälische Zweckverband OWL-IT, der sich am Jahresanfang aus drei bestehenden IT-Dienstleistern konstituiert hat, verfügt nun auch über einen neuen Internetauftritt. Dieser präsentiert nicht nur die Produkte und Services von OWL-IT, sondern bietet auch Kundensupport und Karriereinformationen. mehr...
Troisdorf: Guter Start für die smarT:app
[09.09.2024] Mit der smarT:app stellt Troisdorf den Bürgerinnen und Bürgern einen digitalen Alltagsbegleiter zur Verfügung. Vom Mängelmelder über das Beteiligungsportal bis hin zum KI-Chatbot, Abfallkalender oder der integrierten Mobilitätskarte sind viele Funktionen integriert, weshalb sie bei den Bürgern gut ankommt. mehr...
EinbeckGO: App für die Stadt und alle Ortschaften
[04.09.2024] Eine neue offizielle Stadt-App bietet jetzt Einbeck an. EinbeckGO gewährt nicht nur Zutritt zum digitalen Rathaus. Als zentrale Kommunikationsplattform informiert die App auch über Veranstaltungstermine und lokale Nachrichten und soll die Stadt und die umliegenden Ortschaften näher zusammenbringen. mehr...
Wiesbaden: Neue Kita-App eingeführt
[04.09.2024] In der Stadt Wiesbaden soll mit der neuen Kita-App KidsFox die Kommunikation zwischen Eltern und Erziehern effizienter und barrierefreier gestaltet werden. Die App ermöglicht nicht nur die Verwaltung von Terminen und Ankündigungen, sondern auch eine automatische Übersetzung in 27 Sprachen. mehr...
Kreis Unna: Portal zur Berufsorientierung
[30.08.2024] Mit UNITED.nrw ist im Kreis Unna zu Beginn des neuen Schuljahres ein neues Portal zur Berufsorientierung freigeschaltet worden. Das Portal bündelt nach Angaben der Kreisverwaltung Infos, die zuvor an vielen verschiedenen Stellen zu finden waren. mehr...
Kollig: Orts-App verbindet
[30.08.2024] Als zentrale Kommunikationsplattform verbindet die Orts-App in Kollig Gemeinde, Bürger, Vereine und ehrenamtlich Engagierte. Mit ihr können sich auch jene Bürgerinnen und Bürger identifizieren, die Social Media fernbleiben. Entsprechend groß ist die Reichweite der App vor Ort. mehr...