Donnerstag, 9. Januar 2025

AschebergTermine online buchen

[08.04.2024] Wer einen Termin oder ein Gespräch im Rathaus der Gemeinde Ascheberg vereinbaren will, kann das seit Kurzem auch online erledigen. Zum Einsatz kommt dafür die Lösung von Anbieter JCC Software.
Blick in den neu gestalteten Bürgerservice der Gemeinde Ascheberg.

Blick in den neu gestalteten Bürgerservice der Gemeinde Ascheberg.

(Bildquelle: Gemeinde Ascheberg)

Mit einem offenen Rathauskonzept und einem modernisierten Bürgerbüro will die nordrhein-westfälische Gemeinde Ascheberg ihren Bürgerinnen und Bürgern künftig mehr Service bieten. Mit der Einführung der Terminvereinbarungssoftware von Anbieter JCC Software kann der Besuch im Rathaus seit Anfang Februar 2024 auf elektronischem Wege vorbereitet werden – auf der Website der Gemeinde sind mit einem Klick auf den Button „Termin vereinbaren?“ alle Dienstleistungen des Bürgerservices anwähl- und buchbar. Nach Auswahl der gewünschten Dienstleistung, Tag und Uhrzeit zeigt das System automatisch an, welche Unterlagen benötigt werden. Per E-Mail erhalten die Bürgerinnen und Bürger eine Bestätigung der Terminbuchung – und eine nochmalige Erinnerung am Tag vor dem vereinbarten Termin. Mittels eines QR-Codes können sich die Bürger im Rathaus dann an einem Self-Service-Terminal (Ticketsäule) anwesend melden, wenn sie zuvor einen Termin über das Online-Terminportal der Gemeinde gebucht haben. Alternativ ist die Anmeldung nach Angaben von JCC Software über das browserbasierte Web-Portal „Zu meinem Termin“ via Smartphone möglich.
Trotz der stillen Einführung der digitalen Terminvereinbarung werde der Service bereits gut angenommen. „Obwohl noch wenig über die Einführung der Software kommuniziert wurde, nutzen bereits grob geschätzt 30 Prozent der Bürger die digitale Terminvereinbarung“, sagt Daniel Szugat, Sachbearbeiter im Bürgerservice der Gemeinde Ascheberg. „Sobald die ersten Wochen der Testphase überstanden und Kinderkrankheiten beseitigt sind, steht einer Erweiterung der Software nichts mehr im Wege“, ergänzt Ingo Taubitz, der vonseiten der Gemeinde für die Software-Einführung verantwortlich ist.
Wie die Gemeinde Ascheberg weiter mitteilt, sind im Zuge der Modernisierung des Bürgerservice weitere Maßnahmen geplant, so beispielsweise großzügige Displays, die als Wegweiser dienen sollen um Besucherströme im Haus zu optimieren. Auch sollen Ausdrucke an der Tür und Unterschriften auf Papier in Kürze der Vergangenheit angehören: Auf den Digital Signage Displays am Eingang, wie man sie von Schaufenstern in Einkaufsgeschäften kennt, werden zudem zukünftig rund um die Uhr wichtige Informationen angezeigt. Auf der digitalen Wunschliste stehe des Weiteren ein Fotoautomat, damit die Bürger keine ausgedruckten Passfotos mehr mitbringen müssen. Die digital erstellten Fotos sollen dann direkt in das System geladen werden. Zudem wurde ein Video produziert, das den Bürgern schrittweise den neuen Terminprozess in ihrer Gemeinde erklärt.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Fachverfahren

Mainz: Aufenthaltstitel online beantragen

[09.01.2025] Bei der Stadt Mainz können Aufenthaltstitel und aufenthaltsrelevante Bescheinigungen jetzt online beantragt werden. Ganz ohne Vor-Ort-Termin kommen Bürgerinnen und Bürger dennoch nicht aus. mehr...

Eine Frau und zwei Männer, gekleidet unter anderem mit gelber Warnweste und Baustellenschutzhelm, stehen auf einer Baustelle und blicken auf einen Laptop bzw Papierunterlagen.
bericht

Gifhorn: Digitale Baugenehmigung

[20.12.2024] Bei der Stadt Gifhorn können Baugenehmigungen ab sofort online, rechtssicher und medienbruchfrei beantragt werden. Das Projekt hat die niedersächsische Kommune mit dem Unternehmen MACH ProForms umgesetzt. mehr...

AKDB: Erleichterte Anhörung von Ordnungswidrigkeiten

[20.12.2024] Ihren Onlinedienst zur Anhörung von Ordnungswidrigkeiten hat die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) auf eine neue technische Basis gestellt. Von der Modernisierung profitieren Bürger und Behörden gleichermaßen: Das Verfahren ist schneller, einfacher und nutzerfreundlicher. mehr...

Kreis Göttingen: Digitale Vergabe von Kitaplätzen

[19.12.2024] 
Als erste Kreisverwaltung setzt der Landkreis Göttingen die Lösung NOLIS | Kita-Platz für eine vollständig digitale Kitaplatzvergabe ein. Für weitere fünf Gemeinden im Kreisgebiet ist damit ab sofort eine Onlinevoranmeldung möglich. mehr...

Reihe von Autos, die in einer Straße parkt,, der Bildhintergrund ist unscharf.

Lemgo: Parkausweis per Klick

[18.12.2024] In Lemgo können Bewohnerparkausweise ab sofort vollständig digital beantragt werden. Ein schlanker, automatisierter Prozess spart den Gang zum Amt und erleichtert die Bearbeitung. Möglich wurde dies durch eine Lösung des Dienstleisters OWL-IT. mehr...

Braut mit Blumenstrauß bekommt den Hochzeitsring angesteckt

Rheinland-Pfalz: Einfacher heiraten

[13.12.2024] In Rheinland-Pfalz können Brautpaare die Anmeldung zur Eheschließung künftig ohne den Gang zum Amt über das Internet vornehmen. Das Land führt dazu den von der Hansestadt Bremen entwickelten Service „Ehe digital“ ein. mehr...

Nordrhein-Westfalen: Workout macht fit für BIM

[12.12.2024] Um die Kommunen des Landes fit zu machen für das digitale Bauen und Planen, hat das nordrhein-westfälische Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung die Schulungsreihe „Kommunal.BIMsprint NRW“ aufgesetzt. mehr...

Hand mit Handy auf dem Potsdams Kitaportal läuft

Potsdam: Kitaportal gestartet

[11.12.2024] Über ein Kitaportal verfügt jetzt die Stadt Potsdam und verbessert damit ihren Service für Eltern und Personensorgeberechtigte. mehr...

Ein Kind spielt mit Bauklötzen auf dem Boden.
bericht

Kitalösungen: Freiräume geschaffen

[29.11.2024] Die Stadt Nürnberg arbeitet seit rund einem Jahr mit dem Fachverfahren adebisKITA. Über Schnittstellen zum Kitaportal und zur Software SAP HCM können insbesondere die Kita­leitungen entlastet werden; und das manuelle Erfassen von Daten ist obsolet geworden. mehr...

Illustration: Drei Personen sitzen auf Stühlen wartend vor einer mutmaßlichen Bürotür.

Schwerin: Wohnsitz online anmelden möglich

[29.11.2024] In Schwerin können Bürgerinnen und Bürger ihren Wohnsitz ab sofort digital anmelden. Mit der Elektronischen Wohnsitzanmeldung (eWA) entfällt der Behördengang. Der Service wurde nach dem EfA-Prinzip entwickelt und wird von immer mehr Kommunen nachgenutzt. mehr...

ITEBO: Virtuelles Bauamt rege genutzt

[28.11.2024] Mehr als 250.000 elektronische Baugenehmigungen sind in den vergangenen Jahren über das virtuelle Bauamt ITeBAU von Anbieter ITEBO abgewickelt worden. In diesem Jahr wurde die Integration der Standards XBau 2.3.1 und XTA2 für die Bauaufsichtsbehörden umgesetzt. mehr...

Kreis Saarlouis: Minister informiert sich über digitalen Bauantrag

[27.11.2024] Im Saarland ist der Digitale Bauantrag Anfang Juli in den Silent-Go-live-Betrieb gestartet. Nun hat sich Digitalminister Jürgen Barke im pilotierenden Landkreis Saarlouis über den Projektfortschritt informiert. mehr...

Gruppenfoto das (v.l.) Bürgermeister Tobias Handtke, Miriam Rathmann, Tim Beckmann, Stefan Pahmeier (per Videokonferenz auf einem Bildschirm zugeschaltet), Steffen Matthees, Jan Behrenbruch und Partho Banerjea zeigt.
bericht

Neu Wulmstorf: Kundenorientiertes Meldewesen

[22.11.2024] Um den Bürgerservice im Meldewesen kundenorientierter zu gestalten, setzt Neu Wulmstorf eine Software zur Terminverwaltung, -buchung und Besucherlenkung ein. Ein per Schnittstelle integriertes Selbsterfassungssystem für Passfoto und Unterschrift steht ebenfalls zur Verfügung. mehr...

Foto von Philipp Martin und Juliane Schmeling vom Fraunhofer FOKUS sowie Nadja Scholz und Marie-Theres Mayer bei der Präsentation von SoFinData.

Berlin: SoFinData im Probe-Echtbetrieb

[18.11.2024] Mit SoFinData steht in Berlin eine neuartige landesweite Planungs- und Steuerungsgrundlage für die Sozial- und Finanzplanung zur Verfügung. Die vorrangig auf Open-Source-Lösungen basierende Plattform ist seit November im Probe-Echtbetrieb. mehr...

Ein deutscher Reisepass, das deutsche Grundgesetzbuch und eine Deutschlandflagge liegen auf einer marmorierten Unterlage.

Essen: Einbürgerungsbehörde startet E-Verfahren

[14.11.2024] Die Einbürgerungsbehörde der Stadtverwaltung Essen stellt auf ein digitalisiertes Antragsverfahren um. Das Verfahren soll so von bislang 1,5 Jahren auf vier Monate verkürzt werden. mehr...