PotsdamTerminservice für Eilige
Potsdamerinnen und Potsdamer, die dringend einen neuen Ausweis oder Reisepass benötigen, können sich ab sofort digital auf eine Warteliste schreiben. Wie Brandenburgs Landeshauptstadt mitteilt, erhalten sie dann einen Terminvorschlag seitens der Verwaltung. Die Warteliste sei Teil einer Serviceoffensive der Stadt: Da derzeit mehr Termine angefragt als angeboten werden, will die Kommune die Terminanzahl erhöhen. Zu diesem Zweck steigt auch die Stellenanzahl im Bürgerservice von 34 auf 46. „Wir haben in den vergangenen Wochen mehr Personal eingesetzt, neue Stellen geschaffen, den Bürgerservice ohne vorherige Terminanmeldung wieder eingeführt, wir bieten mit dem System Smart Warten eine verbessertes Angebot und ab sofort einen weiteren, zusätzlichen Terminservice“, sagt Oberbürgermeister Mike Schubert. „Damit wollen wir allen, die einen neuen Ausweis oder Reisepass für die Sommerferien benötigen, diesen auch zur Verfügung stellen.“
Terminservice nutzen
Zur Buchungssoftware für einen dringenden Termin in Pass- und Ausweisangelegenheiten gelangen Betroffene beispielsweise über die Startseite der Kommune. Hier finden sie den Menüpunkt Bürgerservice, der unter anderem zum Antrag für Bewohnerparkausweise, zur elektronischen Fahrzeugzulassung iKfz, zur Wunschkennzeichenregistrierung, Online-Melderegisterauskunft oder eben zur Terminverwaltung im Bürgerservicecenter führt. In die Termin-Warteliste sind dann die gewünschte Dokumentenart, der Name, eine Telefonnummer und das Datum, bis wann der Ausweis oder Pass spätestens benötigt wird, einzutragen. Zudem muss bestätigt werden, dass die Antragstellenden in Potsdam gemeldet sind. Nach erfolgreicher Registrierung werden die Potsdamerinnen und Potsdamer von Mitarbeitenden der Verwaltung kontaktiert.
Smart Warten
Bürgern, die ohne Termin ins Rathaus kommen, steht das System Smart Warten zur Verfügung (wir berichteten). Haben sie sich hier digital registriert, bleiben sie stets über die aktuelle Wartezeit bis zum Aufruf informiert. Gegebenenfalls können sie dann noch Erledigungen außerhalb des Rathauses tätigen.
Noch in Planung ist nach Angaben der Stadt ein Warenkorb-System für die Online-Terminvereinbarung. Auch sollen Selbstbedienungsterminals zur automatisierten Erfassung biometrischer Daten für Pässe und Ausweise angeschafft werden. Bereits aufgebaut werde ein Automat vor dem Rathaus. Er habe eine Kapazität von maximal 200 Dokumenten, die dann rund um die Uhr ohne Terminvereinbarung abgeholt werden können.
Hessen: Gemeinsam digitalisieren
[16.01.2025] Im Rahmen einer interkommunalen Kooperation haben vier hessische Gemeinden im Projekt „Digitalisierungsfortschritt Fachverfahren“ zentrale Verwaltungsleistungen digitalisiert. Mit 216.000 Euro Fördermitteln unterstützte das Land diesen Schritt in Richtung moderner Verwaltung. mehr...
Bad Bentheim: Arbeitsplatz in der Cloud
[18.12.2024] Die Stadt Bad Bentheim führt die cloudbasierte Arbeitsplatzlösung Microsoft 365 ein und verspricht sich davon effizientere und flexiblere Abläufe. Unterstützung bei der Einführung erhielt die Kommune durch ihren langjährigen IT-Dienstleister ITEBO. mehr...
Virtuelle Realität: Die Zukunft beginnt jetzt
[27.11.2024] Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) eröffnen auch für Verwaltungen völlig neue Möglichkeiten. Erste Denkanstöße für potenzielle Einsatzgebiete in Kommunen will nun eine Arbeitsgruppe der KGSt erstellen. mehr...
Sicos BW: Offen für neue Technologien
[22.11.2024] Der Einsatz von Virtual Reality und Augmented Reality in der Verwaltung kann die Qualität von Entscheidungen deutlich verbessern, sagt Andreas Wierse. Kommune21 sprach mit dem Geschäftsführer von Sicos BW über die Einsatzmöglichkeiten der Technologie in Kommunen. mehr...
Axians Infoma: Der Innovationspreis 2024 ist vergeben
[19.11.2024] Die Gewinner des Axians Infoma Innovationspreises 2024 stehen fest. Den Hauptpreis gewann die Kreisbaugruppe Rems-Murr-Kreis-Immobilien-Management für ihr digitales Schadensmanagement. Auch wurden zwei Finalisten aus Österreich und Niedersachsen geehrt. mehr...
Ceyoniq: Update für nscale
[05.11.2024] Mit Version 9.3 hat Softwareanbieter Ceyoniq das nächste Update seiner Content-Management-Lösung nscale veröffentlicht. Neuerungen gibt es unter anderem in der automatisierten Rechnungsverarbeitung, bei digitalen Signaturen, in den Grundfunktionen oder dem nscale-Webclient. mehr...
Kempen: IT-Safe ersetzt Serverraum
[15.10.2024] Mit der Onsite-Colocation-Lösung des Anbieters Prior1 kann die Stadt Kempen ihre Systeme künftig in einem hochsicheren IT-Safe betreiben. mehr...
Schorndorf: Wir Spinner aus der Digitalisierung
[10.10.2024] Als Chief Digital Officer (CDO) der Stadt Schorndorf in Baden-Württemberg hat Philipp Stolz ChatGPT eingeführt und für den Umgang damit eine Dienstanweisung verfasst. Die Mitarbeiter durchlaufen eine Schulung und sind begeistert. mehr...
Disy/Ionos: Datensouveräne Umgebung
[07.10.2024] Das Karlsruher Unternehmen Disy Informationssysteme und der Cloudanbieter Ionos haben eine Kooperation gestartet, um innovative und datenschutzkonforme Software-as-a-Service-Lösungen anzubieten. mehr...
Vitako/KGSt: Praxisleitfaden für generative KI
[12.09.2024] Einen Leitfaden für den Einsatz von generativer KI in Kommunalverwaltungen haben KGSt und Vitako erarbeitet. Der Fokus liegt auf der Integration von LLM-Tools in den Verwaltungsalltag. mehr...
Interview: KI-Entwicklung mitgestalten
[04.09.2024] Im Interview erklärt Michael Neubauer, Gründer des Start-ups Gov-KI, welche Potenziale er im Einsatz Künstlicher Intelligenz sieht und warum die öffentlichen Rechenzentren sich die Chance nicht entgehen lassen sollten, bei der KI-Entwicklung mitzuwirken. mehr...
München: Bearbeitungsstatus per QR-Code abfragen
[30.08.2024] Schnell, sicher und bequem können die Bürgerinnen und Bürger in München über einen personalisierten QR-Code den Bearbeitungsstatus beantragter Ausweisdokumente online abfragen. mehr...
Digitale Souveränität: Die Kontrolle behalten
[29.08.2024] Die Wahl des richtigen Cloudanbieters ist entscheidend, um die digitale Souveränität zu erhöhen. Darüber hinaus minimieren ein Multicloudansatz und Open Source Software die Abhängigkeit von einzelnen Anbietern. mehr...
Konstanz: Low-Code-Plattform für die Verwaltung
[29.08.2024] Die Konstanzer Stadtverwaltung plant die Einführung einer Low-Code-Plattform, um digitale Anwendungen künftig mit geringem manuellen Programmieraufwand erstellen zu können. Ein Pilotvorhaben war zuvor erfolgreich verlaufen. mehr...
Dortmund: Daten für den Digitalen Zwilling
[28.08.2024] Mit Kameras und Laserscannern wird derzeit der gesamte Straßenraum Dortmunds erfasst. Die hochauflösenden, georeferenzierten 3D-Panoramabilder bilden zusammen mit bereits erstellten Luftbildern die Datengrundlage für den Digitalen Zwilling der Stadt. mehr...