ab-dataTransparentes Lizenzmodell
Die sachgerechte Lizenzierung technischer Infrastruktur ist in den vergangenen Jahren zunehmend komplexer und teurer geworden. In Zeiten von Server- und Desktop-Virtualisierung, Cloud-Diensten und Online-Lösungen – auch im Rahmen der OZG-Umsetzung – werde der Ruf nach verständlichen, flexiblen und bezahlbaren Lizenzmodellen immer lauter, konstatiert das Software- und IT-Haus ab-data. Das Unternehmen hat aus diesem Grund eine Lizenzoffensive gestartet und bietet seinen Kunden nun auch Embedded-Software-Lizenzen (ESL) an. Anfang März 2022 unterzeichnete ab-data laut eigenen Angaben einen entsprechenden Rahmenvertrag mit dem Technologiekonzern Oracle über ein neues ESL-Modell. Dieser ermöglicht die Lizenzierung aller Software-Lösungen auf der führenden IT-Plattform VOIS mit nur einer nutzer- und hardwareunabhängigen Datenbanklizenz. Bei einer ESL-Lizenz handelt es sich um eine in das Anwendungspaket eines Software-Herstellers eingebettete Lizenz. Das Unternehmen ab-data bietet jetzt für seine beiden Software-Generationen ab-data Web Finanzwesen sowie VOIS-Finanzwesen verschiedene ESL-Datenbanklizenzen an. Auch beim erweiterten oder kombinierten Einsatz mit Lösungen aus dem ab-data Systemhaus oder dem umfassenden Einsatz von VOIS-Lösungen sind solche ESL-Lizenzen möglich. Eine ESL-Lizenz kann nach Bedarf um Zusatzkomponenten wie beispielsweise eine DSGVO-konforme Back-up-Verschlüsselung erweitert werden. Dabei wird die eingesetzte Oracle-Lizenz ausschließlich zum Betrieb der gelieferten Applikation verwendet. Da Endkunden in einem solchen Fall lizenzrechtlich keinen direkten Zugriff auf die eingebetteten Oracle-Programme haben, müssen die Aufgaben von den Applikationsherstellern übernommen werden. Dazu hat ab-data verschiedene Tools als Standardkomponenten der Applikationen entwickelt, um eine lizenzkonforme Nutzung zu ermöglichen. Stralsund nutzt ESL-Modell Die Verwaltung der Hansestadt Stralsund will künftig auf das Lizenzmodell ESL-Datenbank setzen, berichtet ab-data. Die Stadt habe sich dazu mit zwei ESL-Lizenzpaketen ausgestattet: Eines decke den Einsatzbereich des ab-data Web Finanzwesens ab, ein zweites den Bereich verschiedener ab-data Systemlösungen. Zugleich habe die Hansestadt ab-data mit der kompletten Remote-Administration der Datenbanken betraut. Als großer Vorteil erweise sich dabei die Charakteristik der ESL-Lizenzmodelle von ab-data. Diese seien hardware- und nutzerunabhängig skalierbar und – aufgrund einer einwohnerbasierten Lizenzierung – transparent, preisattraktiv und einfach zu beherrschen. Das Unternehmen ab-data erklärte, dass es sein Angebot nun auch um eine VOIS-ESL-Datenbank erweitert habe – eine Neuheit auf dem Markt. Die Datenbank sei ab sofort verfügbar und erlaube die komplette Lizenzierung aller VOIS-Lösungen mit nur einer einzigen Datenbanklizenz. Diese passe sich an das skalierbare Baukastensystem von VOIS an, unabhängig davon, ob es autonom in einer Kommune oder als mandantenfähige Rechenzentrumslösung betrieben werde.
Meldewesen: Neues Verfahren zur Ausweisbeantragung
[24.04.2025] Über das neue digitale Verfahren zur Beantragung von Pass- und Ausweisdokumenten hat sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Dessau-Roßlau informiert. mehr...
Mannheim: Ein Jahr virtuelles Bauamt
[04.04.2025] Seit einem Jahr werden in Mannheim Baugenehmigungen vom Antrag bis zur Genehmigung ausschließlich elektronisch eingereicht und weiterbearbeitet. Auch die fertigen Bescheide können mittlerweile elektronisch übermittelt werden. Als nächstes soll die Bauamtsplattform an das städtische Fachverfahren angebunden werden. mehr...
Little Bird: Jobbörse gestartet
[03.04.2025] Die jetzt freigeschaltete Jobbörse von Anbieter Little Bird möchte Kindertagesstätten, Schulen und andere pädagogische Einrichtungen dabei unterstützen, qualifiziertes Personal zu finden. mehr...
Jena: Neue Software im Fachdienst Bürgerdienste
[01.04.2025] Die Stadt Jena stellt ihren Fachdienst Bürgerdienste auf die Software VOIS | MESO um, um Verwaltungsprozesse zu optimieren und die Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Die technische Migration erfolgt im laufenden Betrieb und umfasst die Übertragung von über 115.000 Datensätzen. mehr...
Gütersloh: Vom Bürgerportal ins Trauzimmer
[21.03.2025] Die Stadt Gütersloh führt die EfA-Leistung Ehe ein. Paare können ihre Eheschließung dann online an- oder voranmelden, ein Ehefähigkeitszeugnis beantragen, ihre Ehe nachbeurkunden lassen oder Ehe- und Lebenspartnerschaftsurkunden beantragen, bestellen und bezahlen. mehr...
Stuttgart: Bau‐Ermöglichungsämter statt langer Wartezeiten
[19.03.2025] Stuttgart will seine Bauverfahren beschleunigen und setzt sich ambitionierte Ziele. So sollen Bauanträge künftig in 65 Tagen entschieden werden. Dafür setzt die Stadt auf mehr Personal, optimierte Prozesse und Digitalisierung. Ein erster Schritt: Online-Terminbuchungen im Baurechtsamt. mehr...
OZG: Minden testet Online-Wohnsitzanmeldung
[19.03.2025] Das nordrhein-westfälische Minden erweitert seine Dienstleistungen um die digitale Wohnsitzanmeldung. Der Service kommt ganz ohne Besuch beim Amt aus. Nun sucht die Stadt Testpersonen, die kürzlich umgezogen sind und den Onlinedienst ausprobieren wollen. mehr...
AKDB: eWaffe in 100 Kommunen
[18.03.2025] Mit dem Kreis Kulmbach setzen jetzt 100 Kommunen den OZG-Dienst eWaffe ein. 213 Kommunen in insgesamt 13 Bundesländern befinden sich im Roll-out-Prozess, 83 weitere wollen bald nachziehen. mehr...
Baugenehmigungsverfahren: In Frankfurt ab April komplett digital
[17.03.2025] Ab April wird das Baugenehmigungsverfahren bei der Stadt Frankfurt am Main vollständig digital abgewickelt. Vom Bauportal über eine zentrale Scanstelle bis hin zur Softwareaktualisierung hat die Mainmetropole mit zahlreichen Maßnahmen den Weg dahin bereitet. mehr...
OWL-IT: Dresden über ITP informiert
[14.03.2025] Die Stadt Dresden plant, künftig auch den Integrierten Teilhabeplan (ITP) über die Fachsoftware FMG.soz abzubilden. Vertreter von OWL-IT haben in der sächsischen Landeshauptstadt den Prozess für ein entsprechendes Einführungsprojekt vorgestellt. mehr...
Frankfurt am Main: Weniger Papier im Wohnungswesen
[13.03.2025] Das Frankfurter Amt für Wohnungswesen ermöglicht ab sofort die digitale Erhebung der Fehlbelegungsabgabe. Mieter von Sozialwohnungen können ihre Unterlagen nun online einreichen, wodurch Kosten und Papierverbrauch gesenkt werden. mehr...
Hanau: Digitaler Bauantrag jetzt Standard
[11.03.2025] Nach einer einjährigen Testphase wird der digitale Bauantrag in Hanau jetzt zum Standard. Damit gehört die Stadt in Hessen zu den Vorreitern. mehr...
PD-Whitepaper: Low Code in der Praxis
[10.03.2025] Wie sieht der mit vielen Erwartungen verbundene Einsatz von Low-Code-Technologien in der kommunalen Praxis tatsächlich aus? Das Beratungshaus PD hat nun einen Praxisleitfaden vorgelegt, der alle Aspekte dieses Themas beleuchtet. mehr...
VOIS|HUND: Fachverfahren ab 2026 verfügbar
[07.03.2025] An der Entwicklung des Fachverfahrens VOIS|HUND arbeitet aktuell die KDO. Im ersten Quartal 2026 soll die neue Software zunächst in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Brandenburg eingeführt werden. mehr...
Ulm: Beim virtuellen Bauamt vorne dabei
[27.02.2025] Die Stadt Ulm ist eine von zwei Kommunen im Land, deren Baurechtsbehörde ihre Fachverfahren bereits vollständig an das Virtuelle Bauamt Baden-Württemberg (ViBa-BW) angebunden hat. mehr...