HanauTrautermine online buchen

Termine für die Trauung im Schloss Philippsruhe können Heiratswillige per Traukalender nun online bei der Stadt Hanau reservieren.
(Bildquelle: Stadt Hanau/Moritz Göbel)
Mit dem Traukalender-Online informiert die Stadt Hanau nicht über freie Trautermine der kommenden sieben Monate. Heiratswillige können diese auch direkt online buchen. „Mit der Einführung dieses neuen digitalen Angebots wird das Standesamt noch flexibler und bürgerfreundlicher“, erklärt die zuständige Stadträtin Isabelle Hemsley. Bereits seit einiger Zeit biete das Amt Online-Urkundenanforderungen sowie Online-Voranmeldungen der Ehe an. „Wir bauen die vorhandenen Online-Dienstleistungen stetig aus und bieten den Bürgerinnen und Bürgern damit die Möglichkeit, diese rund um die Uhr bequem von zu Hause oder unterwegs mit Smartphone, Tablet und Laptop zu erledigen. „Gleichzeitig führt das neue Angebot zu einer Entlastung der Kolleginnen und Kollegen im Standesamt. Denn durch den Traukalender-Online werden die eingehenden Buchungen transparenter und die Vielzahl an Anfragen kann effizienter bearbeitet werden.“ Wie die hessische Stadt mitteilt, enthält der neue Kalender die freien Trautermine der nächsten sieben Monate im Trausaal von Schloss Philippsruhe. Nach Eingabe der erforderlichen persönlichen Daten und dem Abschluss der Reservierung erhalten die Paare eine Bestätigungs-E-Mail mit Hinweisen zur Vorlage der erforderlichen Unterlagen und den verschiedenen Fristen. Die Prüfung der Unterlagen für die Anmeldung der Eheschließung erfolge nach Einreichung durch das Standesamt Hanau. Es prüfe, ob die Eheschließung vorgenommen werden kann und teile dies den Trauwilligen verbindlich mit. Erfolgt die Eheschließung nicht innerhalb von sechs Monaten nach dieser Mitteilung, seien eine neue Anmeldung und eine erneute Prüfung der Ehefähigkeit notwendig. Aufgrund dieser gesetzlichen Regelung, kann die Reservierung des Trautermins bereits sieben Monate vor dem gewünschten Termin erfolgen, die Anmeldung der Eheschließung jedoch frühestens sechs Monate vor der Trauung, erklärt die Stadt. „Wie fast alle anderen Online-Dienstleistungen der Stadt Hanau ist auch der Traukalender-Online zusätzlich über www.hanau-digital.de erreichbar“, merkt Stadträtin Isabelle Hemsley an. „Vor einem Gang zum Amt empfiehlt sich daher immer ein Blick auf diese Webseite. Die Chancen stehen bei über 150 angebotenen Dienstleistungen nämlich gut, dass man das gewünschte Anliegen auch online erledigen kann.“
Jena: Neue Software im Fachdienst Bürgerdienste
[01.04.2025] Die Stadt Jena stellt ihren Fachdienst Bürgerdienste auf die Software VOIS | MESO um, um Verwaltungsprozesse zu optimieren und die Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Die technische Migration erfolgt im laufenden Betrieb und umfasst die Übertragung von über 115.000 Datensätzen. mehr...
Gütersloh: Vom Bürgerportal ins Trauzimmer
[21.03.2025] Die Stadt Gütersloh führt die EfA-Leistung Ehe ein. Paare können ihre Eheschließung dann online an- oder voranmelden, ein Ehefähigkeitszeugnis beantragen, ihre Ehe nachbeurkunden lassen oder Ehe- und Lebenspartnerschaftsurkunden beantragen, bestellen und bezahlen. mehr...
Stuttgart: Bau‐Ermöglichungsämter statt langer Wartezeiten
[19.03.2025] Stuttgart will seine Bauverfahren beschleunigen und setzt sich ambitionierte Ziele. So sollen Bauanträge künftig in 65 Tagen entschieden werden. Dafür setzt die Stadt auf mehr Personal, optimierte Prozesse und Digitalisierung. Ein erster Schritt: Online-Terminbuchungen im Baurechtsamt. mehr...
OZG: Minden testet Online-Wohnsitzanmeldung
[19.03.2025] Das nordrhein-westfälische Minden erweitert seine Dienstleistungen um die digitale Wohnsitzanmeldung. Der Service kommt ganz ohne Besuch beim Amt aus. Nun sucht die Stadt Testpersonen, die kürzlich umgezogen sind und den Onlinedienst ausprobieren wollen. mehr...
AKDB: eWaffe in 100 Kommunen
[18.03.2025] Mit dem Kreis Kulmbach setzen jetzt 100 Kommunen den OZG-Dienst eWaffe ein. 213 Kommunen in insgesamt 13 Bundesländern befinden sich im Roll-out-Prozess, 83 weitere wollen bald nachziehen. mehr...
Baugenehmigungsverfahren: In Frankfurt ab April komplett digital
[17.03.2025] Ab April wird das Baugenehmigungsverfahren bei der Stadt Frankfurt am Main vollständig digital abgewickelt. Vom Bauportal über eine zentrale Scanstelle bis hin zur Softwareaktualisierung hat die Mainmetropole mit zahlreichen Maßnahmen den Weg dahin bereitet. mehr...
OWL-IT: Dresden über ITP informiert
[14.03.2025] Die Stadt Dresden plant, künftig auch den Integrierten Teilhabeplan (ITP) über die Fachsoftware FMG.soz abzubilden. Vertreter von OWL-IT haben in der sächsischen Landeshauptstadt den Prozess für ein entsprechendes Einführungsprojekt vorgestellt. mehr...
Frankfurt am Main: Weniger Papier im Wohnungswesen
[13.03.2025] Das Frankfurter Amt für Wohnungswesen ermöglicht ab sofort die digitale Erhebung der Fehlbelegungsabgabe. Mieter von Sozialwohnungen können ihre Unterlagen nun online einreichen, wodurch Kosten und Papierverbrauch gesenkt werden. mehr...
Hanau: Digitaler Bauantrag jetzt Standard
[11.03.2025] Nach einer einjährigen Testphase wird der digitale Bauantrag in Hanau jetzt zum Standard. Damit gehört die Stadt in Hessen zu den Vorreitern. mehr...
PD-Whitepaper: Low Code in der Praxis
[10.03.2025] Wie sieht der mit vielen Erwartungen verbundene Einsatz von Low-Code-Technologien in der kommunalen Praxis tatsächlich aus? Das Beratungshaus PD hat nun einen Praxisleitfaden vorgelegt, der alle Aspekte dieses Themas beleuchtet. mehr...
VOIS|HUND: Fachverfahren ab 2026 verfügbar
[07.03.2025] An der Entwicklung des Fachverfahrens VOIS|HUND arbeitet aktuell die KDO. Im ersten Quartal 2026 soll die neue Software zunächst in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Brandenburg eingeführt werden. mehr...
Ulm: Beim virtuellen Bauamt vorne dabei
[27.02.2025] Die Stadt Ulm ist eine von zwei Kommunen im Land, deren Baurechtsbehörde ihre Fachverfahren bereits vollständig an das Virtuelle Bauamt Baden-Württemberg (ViBa-BW) angebunden hat. mehr...
Kreis Fulda: Kommunale Bauämter werden digital
[24.02.2025] Mittel des Landes Hessen haben Kommunen im Landkreis Fulda die Umstellung auf die digitale Bearbeitung von Bauanträgen ermöglicht. Ziel des Vorhabens war medienbruchfreies Arbeiten zwischen angehörigen Kommunen und Landkreis, das auch als die Basis für weitere Onlineangebote dient. mehr...
Berlin: Rekord bei digitalen Gewerbemeldungen
[21.02.2025] In Berlin wurden 2024 rund 106.500 Gewerbemeldungen registriert – fast 78 Prozent davon erfolgten online. Die Senatsverwaltung will das Online-Angebot weiter ausbauen, darunter digitale Sprechstunden, KI-gestützte Antragsbearbeitung und E-Payment in allen Bezirken bis Jahresende. mehr...
Kreis Saarlouis: Digitaler Bauantrag gestartet
[20.02.2025] In der Pilotkommune Kreis Saarlouis ist der Startschuss für den digitalen Bauantrag im Saarland gefallen. mehr...