Mittwoch, 9. Oktober 2024

LeichlingenUmstieg auf die E-Akte

[09.10.2024] Die Einführung der elektronischen Aktenführung sowie die fortschreitende Digitalisierung von Dienstleistungen im Bereich Bürgerservice stehen im Fokus der aktuellen E-Government-Strategie der Blütenstadt Leichlingen.

In vielen Bereichen der nordrhein-westfälischen Stadt Leichlingen wird bereits eine digitale Arbeitsweise gelebt, zum Beispiel im städtischen Ratsbüro oder im Zuge des 2022 durch die Kämmerei eingeführten digitalen Rechnungsworkflows. Auch können die Bürgerinnen und Bürger auf dem Online-Service-Portal der Blütenstadt bereits verschiedene Leistungen digital erledigen. 

Nun hat die Stadtverwaltung im Ausschuss für Klimaneutralität, Umwelt und Zukunftsfragen sowie im Stadtrat ihre Digitalisierungspläne für die kommenden Jahre vorgestellt. Ein Schwerpunkt der neuen E-Government-Strategie wird dabei nach Angaben der Verwaltung die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems (DMS) sein. Da hier viele rechtliche, technische sowie interpersonelle Vorgaben und Herausforderungen zu bedenken seien, werde die anspruchsvolle und arbeitsintensive Umstrukturierung einige Jahre in Anspruch nehmen. Der aktuelle Projektplan sehe vor, in der zweiten Jahreshälfte 2025 mit dem Roll-out der E-Akte in einem Pilotamt zu beginnen, bevor ab 2026 sukzessive weitere amtsspezifische Roll-outs folgen. 

Gleichzeitig plant das Digitalisierungsteam um Amtsleiterin Ann-Kristin Gröne, im Sinne des Onlinezugangsgesetzes (OZG) in den nächsten Jahren die digitale Abwicklung von Bürgerservices voranzutreiben. Möglichst viele Anträge, Formulare und andere Verwaltungsdienstleistungen sollen künftig elektronisch über das Internet abzuwickeln sein, sodass der Gang ins Rathaus entfallen kann. Im Fokus liegen dabei laut der Stadtverwaltung unter anderem die Einrichtung eines digitalen Fundbüros, die digitale Anmeldung von Hunden und zur Hundesteuer, die digitale Abwicklung von Bauanträgen, die elektronische Wohnsitzanmeldung, die Online-Beantragung von Unterhaltsvorschüssen sowie die Etablierung der Sozialplattform als zentrale Anlaufstelle für diverse Sozialleistungen aus dem Themenfeld „Arbeit und Ruhestand“.





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