krzUnterlagenApp Ula bewährt sich
Die App Ula erlaubt es Bürgern, Unterlagen per Smartphone bei Behörden einzureichen. Auf Grundlage eines personalisierten QR-Codes werden die Dokumente sicher an die Behörde übermittelt und in der passenden E-Akte abgelegt. Entwickelt wurde die Lösung vom Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz), das dafür gemeinsam mit dem Kreis Minden-Lübbecke im Rahmen des E-Government-Wettbewerbs 2022 (wir berichteten) ausgezeichnet wurde: Die UnterlagenApp belegte den dritten Platz in der Kategorie „Bestes Digitalisierungsprojekt in Bund, Ländern und Kommunen“. Damit ist das krz laut eigenen Angaben der einzige kommunale IT-Dienstleister, der beim diesjährigen E-Government-Wettbewerb einen Preis erhielt.
Seit Sommer 2020 ist Ula beim Jobcenter des Kreises Minden-Lübbecke im Einsatz (wir berichteten). Die App kann aber auch für viele weitere Vorgänge verwendet werden – etwa um bei Krankmeldungen die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung einzureichen. Hierfür verwendet das krz Ula seit Anfang 2021 selbst (wir berichteten).
Effizienzsteigerung bei der Verwaltung
Auch die Gemeinde Hüllhorst im Kreis Minden-Lübbecke setzt die UnterlagenApp seit Anfang Juni 2022 ein. Erster Pilotbereich ist hier ebenfalls das Personalwesen mit der Übermittlung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung im Krankheitsfall. Damit sollen weite Wege, persönliche Kontakte und auch zahlreiche Medienbrüche der Vergangenheit angehören. Voraussetzung für das erfolgreiche digitale Einreichen ist der persönliche QR-Code, den die Mitarbeiter zuvor von der Personalabteilung erhalten. Nach dem Download der App, die in allen gängigen App Stores kostenfrei zur Verfügung steht, kann der betreffende Vorgang laut krz-Angaben der App hinzugefügt werden und die Einreichung kann erfolgen. Ein Hilfemenü unterstütze die User bei der Benutzung. Die Gemeinde sei durch den Einsatz der App bereits nach kurzer Zeit entlastet, berichtet das krz.
Potenzial der App noch nicht ausgeschöpft
Die Entwicklung der App folgt dem agilen Ansatz. So können neue Anforderungen schnell aufgenommen und umgesetzt werden. Als Beispiel dafür nennt das krz das Sprachangebot der App: Neben der deutschen Version soll nach Englisch, Französisch, Türkisch, Russisch und Arabisch bald die ukrainische Variante vorliegen. Auch wenn Ula aktuell vor allem bei der Bearbeitung von Krankmeldungen und für das Einreichen von Nachweisen genutzt werde, sei die Lösung konzeptionell offen und nicht auf solche Vorgänge begrenzt, betont das krz. Insbesondere mit Blick auf das OZG könne die App auch in anderen Szenarien einen sicheren digitalen Eingangskanal für Behörden darstellen.
Darmstadt: Neue Website ist online
[13.11.2024] Darmstadts Website zeigt sich nach Relaunch im modernen Design. Optimiert für Smartphones und mit verbesserter Benutzerführung soll der neue Auftritt schnellen Zugang zu städtischen Informationen bieten. 90 Prozent der Inhalte sind bereits verfügbar. mehr...
Emmerich am Rhein: Neue Stadt-App verfügbar
[07.11.2024] Die Stadt Emmerich am Rhein hat in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Emmerich und der Wirtschaftsförderungs- und Marketinggesellschaft eine umfassende Stadt-App entwickelt. Sie ist ab sofort kostenlos für iOS und Android verfügbar. mehr...
AKDB: Bürgerdienste gezielt optimieren
[07.11.2024] Die AKDB-Plattform FRED unterstützt Kommunen bei der Digitalisierung: Mit Dashboards und Nutzerfeedback ermöglicht sie eine bessere Verwaltung und steigert die Nutzung digitaler Angebote. Ziel ist eine bürgerfreundliche, durchgängig digitale Verwaltung. mehr...
Frankfurt am Main: Modernes Betreuungsplatz-Portal
[05.11.2024] Ihr Portal zur Vergabe von Kita-Betreuungsplätzen modernisiert die Stadt Frankfurt am Main. Die IT-Dienstleister ekom21 und Lecos betreuen die Neuentwicklung, die im Dezember nutzerfreundlicher und mobiloptimiert starten soll. mehr...
Soest: Mit App auf virtueller Stadttour
[01.11.2024] Um Touristen und Einwohnern eine innovative und interaktive Möglichkeit zu bieten, die Geschichte der Stadt Soest zu erleben, wurde von der Firma EVOspark die SoesTour-App entwickelt. Mithilfe von Augmented Reality (AR) werden dabei historische Gebäude und Orte virtuell wieder zum Leben erweckt. mehr...
Karlsruhe: Vielsprachiger Webauftritt
[31.10.2024] Der Webauftritt der Stadt Karlsruhe ist künftig in zehn weiteren Sprachen verfügbar. Die rund 7.000 Seiten werden dabei KI-basiert in Echtzeit übersetzt. mehr...
Münster: Plattform für die Pflegedienst-Suche
[17.10.2024] Um auf den demografischen Wandel und den steigenden Bedarf an Pflegeleistungen zu reagieren, hat die Stadt Münster eine Onlineplattform zur Suche nach einem passenden Pflegedienst entwickelt. Über den Marktplatz können zahlreiche – dort registrierte – Pflegedienste gleichzeitig erreicht werden. mehr...
d.velop: Beteiligung an optiGov
[17.10.2024] Mit der Beteiligung an der Firma optiGov kann das Unternehmen d.velop künftig eine ganzheitliche Digitalisierungslösung anbieten – von der Authentifizierung über die interne Abwicklung in den Fachbereichen bis hin zur rechtlich konformen Zustellung von Dokumenten. mehr...
Hamburg: Kampagne „Digital für dich“ gestartet
[15.10.2024] Unter dem Motto „Digital für dich“ hat die Freie und Hansestadt Hamburg eine Marketingkampagne gestartet, um auf ihre digitalen Services aufmerksam zu machen. mehr...
Augsburg: Sporthallenbelegung online einsehen
[11.10.2024] Die Belegungszeiten in den Augsburger Sporthallen können ab sofort online für vier Wochen im Voraus eingesehen werden. Gebucht werden die Hallen weiterhin direkt übers Sport- und Bäderamt. mehr...
OWL-IT: Neuer Internetauftritt
[04.10.2024] Der ostwestfälische Zweckverband OWL-IT, der sich am Jahresanfang aus drei bestehenden IT-Dienstleistern konstituiert hat, verfügt nun auch über einen neuen Internetauftritt. Dieser präsentiert nicht nur die Produkte und Services von OWL-IT, sondern bietet auch Kundensupport und Karriereinformationen. mehr...
Troisdorf: Guter Start für die smarT:app
[09.09.2024] Mit der smarT:app stellt Troisdorf den Bürgerinnen und Bürgern einen digitalen Alltagsbegleiter zur Verfügung. Vom Mängelmelder über das Beteiligungsportal bis hin zum KI-Chatbot, Abfallkalender oder der integrierten Mobilitätskarte sind viele Funktionen integriert, weshalb sie bei den Bürgern gut ankommt. mehr...
EinbeckGO: App für die Stadt und alle Ortschaften
[04.09.2024] Eine neue offizielle Stadt-App bietet jetzt Einbeck an. EinbeckGO gewährt nicht nur Zutritt zum digitalen Rathaus. Als zentrale Kommunikationsplattform informiert die App auch über Veranstaltungstermine und lokale Nachrichten und soll die Stadt und die umliegenden Ortschaften näher zusammenbringen. mehr...
Wiesbaden: Neue Kita-App eingeführt
[04.09.2024] In der Stadt Wiesbaden soll mit der neuen Kita-App KidsFox die Kommunikation zwischen Eltern und Erziehern effizienter und barrierefreier gestaltet werden. Die App ermöglicht nicht nur die Verwaltung von Terminen und Ankündigungen, sondern auch eine automatische Übersetzung in 27 Sprachen. mehr...
Kreis Unna: Portal zur Berufsorientierung
[30.08.2024] Mit UNITED.nrw ist im Kreis Unna zu Beginn des neuen Schuljahres ein neues Portal zur Berufsorientierung freigeschaltet worden. Das Portal bündelt nach Angaben der Kreisverwaltung Infos, die zuvor an vielen verschiedenen Stellen zu finden waren. mehr...