ITEOSUnterstützung für Future Communities
Stadt Karlsruhe ist unter den von ITEOS unterstützten Preisträgern des Wettbewerbs Städte, Gemeinden, Landkreise 4.0 – Future Communities.
v.l.: Markus Losert, Stadt Karlsruhe; Thomas Strobl, Innenminister von Baden-Württemberg; Andreas Majer, ITEOS; Stefan Reinhart, SAP AG
(Bildquelle: Steffen Schmid)
Unter den 45 Preisträgern des diesjährigen Wettbewerbs Städte, Gemeinden, Landkreise 4.0 – Future Communities (wir berichteten) befinden sich die Städte Karlsruhe und Plochingen, die Gemeinde Rust und der Ortenaukreis. Die vier Kommunen werden bei der Umsetzung ihrer digitalen Vorhaben von ITEOS begleitet.
Wie der IT-Dienstleister mitteilt, wird das Projekt der Stadt Karlsruhe zum kommunalen Immobilien-Management mit rund 96.000 Euro gefördert. Geplant sei eine Plattform, welche den gesamten Lebens- und Nutzungszyklus der Immobilien in allen denkbaren Phasen ganzheitlich unterstützt. Die Bürger des Ortenaukreises dürften sich künftig auf die digitale Assistentin Ortena freuen, deren Realisierung mit 100.000 Euro gefördert wird. Der interaktive und automatisierte Verwaltungsservice auf Basis künstlicher Intelligenz soll die Mitarbeiter entlasten und den Bürgerservice verbessern. Wo Ortena nicht helfen könne, biete sie Telefonate oder Videochats mit Experten an. Dafür wird das Angebot nach Angaben von ITEOS durch einen plattformunabhängigen Videochat der Gemeinde Rust ergänzt, die für die Entwicklung rund 4.500 Euro aus dem Fördertopf erhält. Die Stadt Plochingen entwickle eine City-Bürger-App, die beispielsweise über Veranstaltungen informiert, Terminvereinbarungen ermöglicht oder den direkten Kontakt zur Verwaltung herstellt. Das Projekt wird mit knapp 11.000 Euro gefördert.
ITEOS unterstützt die vier Kommunen nicht nur bei der Umsetzung ihrer Vorhaben, sondern erforscht und erprobt darüber hinaus in enger Zusammenarbeit mit weiteren Kommunen verschiedene Anwendungsformen der künstlichen Intelligenz: von der automatisierten Auswertung von Bildern, etwa bei Ordnungswidrigkeiten, über den Einsatz von Chatbots mit integrierter E-Mail-Klassifizierung in der Bürgerkommunikation bis hin zur prädiktiven Datenanalyse mithilfe von Datenmodellen.
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