BayernVermessungsverwaltung umstrukturiert
Der Freistaat Bayern hat am 1. August eine neue Ära in der Vermessungsverwaltung eingeläutet. Die beiden Säulen der Vermessung in Bayern – der für das Kataster zuständige Fortführungsvermessungsdienst und die Landesvermessung – wurden unter dem Dach des neuen Landesamts für Vermessung und Geoinformation (LVG) zusammengefasst. Mit der Gründung des Landesamts ist der erste Schritt zur Realisierung der neuen Organisationsstruktur der Vermessungsverwaltung, wie sie im Zuge der bayerischen Verwaltungsreform beschlossen wurde, erfolgt. Das LVG mit seinen drei Regionalabteilungen in Landshut, München und Schwabach übernimmt die Funktion einer Mittelbehörde für die Vermessungsämter. Die Vermessungsverwaltung wird auch künftig in der Fläche präsent bleiben; Aufgaben im EDV-Support werden bei einem Schwerpunkt-Vermessungsamt pro Regierungsbezirk gebündelt. Das Landesamt hat auch den Auftrag erhalten, für den Freistaat eine integrale Geodatenbank aufzubauen. Damit gewinne die Vermessungsverwaltung weit über das eigene Ressort hinaus an Bedeutung, stellte der bayerische Finanzstaatssekretär Franz Meyer bei der Gründungsfeier des Landesamts in München fest. Die Vermessungsverwaltung werde als Partner für die Vorhaltung und Bereitstellung aller raumbezogenen Daten zuständig sein, also nicht nur der eigenen Geobasisdaten, sondern auch für die Geofachdaten. Darüber hinaus werden den Vermessungsämtern Vermessungsaufgaben aus dem Bereich der Verwaltung für Ländliche Entwicklung übertragen.
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[08.11.2024] Ein neues KI-System der Universität der Bundeswehr München erstellt aus Radarbildern dreidimensionale Stadtkarten. Diese Technologie könnte bei Naturkatastrophen schnelle Lageeinschätzungen ermöglichen. mehr...
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[01.10.2024] Die Stadt Koblenz hat ihr Geoportal um dreidimensionale Darstellungen erweitert. Neben dem objektbasierten 3D-Stadtmodell gibt es die fotorealistische Ansicht. mehr...
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Gütersloh: Relaunch für das Geoportal
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Düsseldorf/Freiburg/Stuttgart: Auf der Suche nach kühlen Plätzen
[19.07.2024] In Düsseldorf, Freiburg und Stuttgart können die Bürger jetzt auf einer interaktiven Karte der kühlen Orte diejenigen Plätze in ihrer Stadt suchen, wo es sich an heißen Sommertagen am besten aushalten lässt. mehr...
Bremen/Durban: Gemeinsames Digital-Twin-Projekt
[16.07.2024] Die Hansestadt Bremen und die Großstadt Durban in Südafrika vertiefen ihre Partnerschaft. Gemeinsam wollen sie ein wegweisendes Urban-Digital-Twin-Projekt auf den Weg bringen. mehr...
Hannover: Grundwasserstände online
[17.06.2024] Ob Land- und Forstwirtschaft, Bausektor oder Landschaftspflege – für all diese Bereiche sind aktuelle Informationen zu Grundwasserständen wichtig. Die Stadt Hannover stellt diese nun auf einer interaktiven Online-Karte bereit. mehr...
Oldenburg/Trier: Digital kühle Orte finden
[11.06.2024] Kühlere Orte bei langanhaltenden Hitzewellen können eine Wohltat sein. Immer mehr Städte bieten Stadtpläne, die Bewohnern und Besuchern geeignete Orte anzeigen, an denen sie sich vor zu hohen Temperaturen schützen können. Zuletzt haben Trier und Oldenburg entsprechende Angebote veröffentlicht. mehr...
Homburg: Kommunales Geoportal gestartet
[29.05.2024] In Homburg steht eine neue, GIS-basierte Plattform bereit, die verschiedene Informationen zu kommunalen Themen liefert. Integriert ist ein Mängelmelder inklusive Mobil-App. Diese Angebote sind nicht nur ein Informationsservice für Bürgerinnen und Bürger – sie sollen auch die Abläufe in der Verwaltung erleichtern. mehr...
Hamburg: Starkregengefahrenkarte ist komplett
[28.05.2024] In Hamburg wurde eine Starkregengefahrenkarte für das gesamte Stadtgebiet fertiggestellt und ist nun öffentlich zugänglich. Interessierte können sich mithilfe dieser Karte umfassend über potenzielle Starkregengefahren durch Überflutungen informieren und – sofern erforderlich – entsprechend vorbereiten. mehr...
Bremen: Machine Learning in der Stadtentwicklung
[23.05.2024] Das Satellitentechnologie-Unternehmen OHB Digital Connect und das Landesamt für Geoinformation Bremen wollen in einem Kooperationsprojekt das maschinelle Lernen für nachhaltige Stadtentwicklung voranbringen. Ziel ist es, Massendaten KI-gestützt auszuwerten und in Beziehung zueinander zu setzen. mehr...
Düsseldorf: Digitaler Zwilling zum Anfassen
[21.05.2024] Die Stadt Düsseldorf geht neue Wege mit ihrem Digitalen Zwilling. Dieser wurde nicht nur um neue Funktionen erweitert, das Vermessungs- und Katasteramt stellt auch einen präzisen 3D-Druck des Modells bereit. Zum Einsatz kommt das Modell beispielsweise in Partizipationsverfahren. mehr...