Kanton ThurgauVerwaltung öffnet ihre Daten

Der Kanton Thurgau diskutiert über die Öffnung seines Datenschatzes.
v.l.: Mathias Wellig, CEO ubique; Ulrike Baldenweg, Kantonsstatistikerin; Martin Barucci, Leiter des ThurGIS-Zentrum beim Amt für Geoinformation; Beat Baumgartner, Chef des Amts für Umwelt; André Golliez, Präsident des Vereins Opendata.ch; Fritz Tanner, D
(Bildquelle: Kanton Thurgau)

Der Kanton Thurgau diskutiert über die Öffnung seines Datenschatzes.
v.l.: Mathias Wellig, CEO ubique; Ulrike Baldenweg, Kantonsstatistikerin; Martin Barucci, Leiter des ThurGIS-Zentrum beim Amt für Geoinformation; Beat Baumgartner, Chef des Amts für Umwelt; André Golliez, Präsident des Vereins Opendata.ch; Fritz Tanner, D
(Bildquelle: Kanton Thurgau)
Der Schweizer Bundesrat hat im Jahr 2014 die Open-Government-Data-Strategie Schweiz 2014-2018 verabschiedet. Seit dem vergangenen Jahr betreibt das Schweizerische Bundesarchiv das Datenportal opendata.swiss. Als einer der ersten Kantone publiziert nun auch Thurgau Behördendaten auf diesem Portal. Wie die Kantonsverwaltung mitteilt, werden in einem ersten Schritt Daten aus den Bereichen Umwelt und Statistik veröffentlicht, weitere Publikationen sollen im Laufe des kommenden Jahres folgen. Gestützt auf die Erfahrungen der drei Thurgauer Pilotämter – das Amt für Umwelt, das Amt für Geoinformation und die Dienststelle für Statistik – werde der Regierungsrat des Kantons anschließend entscheiden, ob geeignete Datenbestände anderer Ämter ebenfalls als offene Daten publiziert werden. Von einer schrittweisen Öffnung der Datenbestände für die Allgemeinheit verspricht sich der Regierungsrat des Kantons Thurgau nach eigenen Angaben eine positive Wirkung auf Innovation und wirtschaftliches Wachstum. Ohnehin vorhandene Daten der kantonalen Verwaltung könnten mehrfach und für verschiedene Zwecke genutzt werden. Das stärke nicht zuletzt die Entwicklung der Informationsgesellschaft und die Stellung des Kantons Thurgaus. Zudem fördere die Öffnung der Datenbestände die Transparenz der Verwaltung sowie eine konstruktive Zusammenarbeit mit Öffentlichkeit und Wirtschaft.
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