Intergeo 2016Volle Hallen, voller Erfolg
Die Leitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement, Intergeo, konnte in diesem Jahr 531 Aussteller aus 37 Ländern, mehr als 17.000 Fachbesucher aus über 100 Ländern sowie 1.300 Kongressteilnehmer nach Hamburg locken. Die hohe Dynamik der Branche spiegelte sich laut den Veranstaltern nicht nur in den vollen Hallen, sondern auch in dem jungen und internationalen Publikum wider. Hansjörg Kutterer, frisch gewählter Präsident des Intergeo-Veranstalters Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement (DVW), sagt: „Die Intergeo ist ein Cross-Industry-Dialog im besten Sinne. Hier steht die Ressource der Zukunft im Mittelpunkt – die smarte Geo-Information.“ Entsprechend bildeten auch die Aussteller die gesamte Prozesskette von der Datenerhebung über die Analyse bis hin zur Präsentation und Visualisierung der Ergebnisse ab. „Egal, wie groß die Daten sind, es geht darum, sie smart zu nutzen“, sagte Jürgen Dold, CEO von Leica Geosystems, im Zusammenhang mit Big-Data-Diskussionen. Nicht zuletzt für die Hersteller von Geo-Informationssystemen und Anbieter von Geo-Informationsservices war die Messe laut den Veranstaltern ein voller Erfolg. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr die digitale Stadt als Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsraum. Keynotespeaker Nigel Clifford, CEO des British Ordnance Survey, zeigte am Beispiel der britischen Stadt Manchester, wie Geo-Informationen im Internet der Dinge (IoT) städtische Umgebungen künftig prägen werden. Auch Ron Bisio, Vice President von Trimble Geospatial, entwarf in seiner Keynote Szenarien zur Smart City. Umweltbelastung und Energieverbrauch, effektive Transport- und Verkehrsprozesse, Bürgerdialog und Transparenz aber auch digitale Veränderungen im Gesundheitssektor und der Kultur – kein Lebensbereich werde von der Digitalisierung unberührt bleiben. Jetzt würden die Weichen für die digitale Zukunft gestellt, betonte Bisio. Deshalb bekam die Smart City auf der Intergeo auch erstmals eine eigene Themenplattform, die Smart City Solutions. Im Bereich Building Information Modeling (BIM) drängten Industrie und Branchenverbände ebenfalls auf rasche Veränderungen. Das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) habe mit dem Stufenplan Digitales Planen und Bauen bereits die Weichen für die Einführung von BIM als Standardmethode in Infrastrukturprojekten gesetzt, berichtet die DVW. Auch das in Analogie zu Industrie 4.0 entstandene Konzept Geospatial 4.0 habe sich als aktueller denn je erwiesen. DVW-Präsident Kutterer betonte, dass nun Standardisierungs-, Lizensierungs-, und Preisfragen gelöst werden müssen, um Geo-Informationen als fundamentales Gut in Wirtschaft und Verwaltung zu etablieren.
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